Ühlingen: Schlüchtrunde
near Ühlingen, Baden-Württemberg (Deutschland)
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Trail photos
Itinerary description
Waypoints
Hinter dem Friedhof links abbiegen auf den Schlüchttalrundweg
Der Wanderweg wurde gefördert durch den Naturpark Südschwarzwald mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg, der Lotterie Glücksspirale und der Europäischen Union (ELER).
Nach dem kurzen Stück auf Asphalt geht es nun einen Wirtschaftsweg entlang Richtung Birkendorf
Brücke über die Schlücht
Die Schlücht ist der größte Nebenfluss der Wutach. Ihr Quellbereich liegt bei Rothaus (942 m) und sie mündet (316 m) bei Waldshut-Tiengen in die Wutach. Sie überwindet von der Quelle bis zur Mündung 626 Hm.
Wanderparkplatz Finsterbach
Der Finsterbach mündet beim Finsterbach-Wanderparkplatz in die Schlücht. Hier steht auch ein Gedenkstein: 1967 warfen orkanartige Stürme in diesem Waldgebiet 8000 Kubikmeter Fichten und Tannen um.
Am Narrenhüsli beginnt das Chatzenwegele
Das einst als öffentliche Wäscherei erbaute Gebäude wurde 1974 von der Gemeinde an den Narrenverein übergeben. Es bedurfte einiger Umbaumaßnahmen, um daraus das heutige Narrenlokal und Narrenmuseum entstehen zu lassen. Im Narrenhüsli wurden mit viel Liebe verschiedene Narrenfiguren der Narrenzünfte der Schlüchttal-Vereinigung zusammengetragen. Auch einige "Orginal-Häs" und Modelle zur Entstehung der Zünfte oder der Narrenmaske der "Stiegle Chatze" lassen sich betrachten. Informationen über das Narrenhüsli Ühlingen auf der Homepage des Narrenvereins Stiegele Chatz e.V. Namensherkunft Der Name Stiegele-Chatz bedarf sicher für eine Erklärung: Das Stiegele in Ühlingen ist das Treppchen beim Fußweg oberhalb dem alten Weiher, welcher die kürzeste Verbindung vom Dorf (wo sich sämtliche Wirtschaften befinden) und dem Holz ist. Wenn so ein geplagter Spätheimkehrer von der Wirtschaft unter der Last eines Affen heimtorkelte, gab es beim Stiegele des öfteren ein Malheur. Es war sicher nicht einfach, beim Besteigen der Treppe (Stiegele) die Balance zu halten. Der höchste Grad der Schwierigkeit war wohl (so die Legende) eine überlebensgroße Chatz (Katze), die sich dem armen Spätheimkehrer in den Weg stellte. Nur mit viel Mühe und im Schweiß gebadet, konnte das Reich des Ungetüms passiert werden. Den letzten Akt des Geschehens besorgte bei der Ankunft zu Hause die Frau. "Wo hockisch au wieder so lang?" Der Spätheimkehrer: "He weisch, d´Chatz het mie it welle loh!" "S´gschiether grad recht, du Sufludi, blieb deheim, i wet dir dro au e liebs Chätzli sie!" zurück Quelle: https://www.uehlingen-birkendorf.de/seite/219056/narrenh%C3%BCsli-%C3%BChlingen.html
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