Schlossinsel Mirow
near Mirow, Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland)
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Blick auf dem Vorgarten
Die Mirower Schlossinsel mit ihrem Gebäudeensemble in Mirow in Mecklenburg-Vorpommern war eine der Nebenresidenzen der Herzöge von Mecklenburg-Strelitz.
Kavaliershaus
Da das Mirower Schloss für eine üppige Hofhaltung zu bescheiden dimensioniert war, wurde der Hofseite von 1756 bis 1758 das Kavaliershaus für den Hofstaat gegenübergestellt. Der spätbarocke Bau entspricht dem eigentlichen Schloss in Breite und Fensterzahl und formt mit diesem einen umschlossenen Hof, wodurch ein herrschaftliches Ensemble gebildet wurde.
Kavaliershaus
Da das Mirower Schloss für eine üppige Hofhaltung zu bescheiden dimensioniert war, wurde der Hofseite von 1756 bis 1758 das Kavaliershaus für den Hofstaat gegenübergestellt. Der spätbarocke Bau entspricht dem eigentlichen Schloss in Breite und Fensterzahl und formt mit diesem einen umschlossenen Hof, wodurch ein herrschaftliches Ensemble gebildet wurde.
Der Park und die Liebesinsel
Rund um das Schloss beherbergt die Insel den kleinen Schlosspark. Von dem ursprünglichen Barockgarten, der das Mirower Schloss umgab, ist fast nichts erhalten. Der heutige Park ist im Stil englischer Landschaftsgärten gestaltet. Auf der so genannten Liebesinsel, zu der eine schmiedeeiserne Brücke führt, findet sich das Grabmal von Adolf Friedrich VI., des letzten Großherzogs des Landesteils Mecklenburg-Strelitz, der sich 1918 das Leben genommen hatte und deshalb nicht in der Fürstengruft bestattet werden konnte.
Die Johanniterkirche
Die Johanniterkirche entstammt in Teilen noch der Kirche der Johanniter aus dem 14. Jahrhundert. Es handelt sich um einen ursprünglich im Stile der Backsteingotik errichteten Saalbau, der im Laufe der Jahrhundert erweitert und umgebaut wurde. Der barocke Turmaufsatz geht auf eine Kupferschenkung Friedrich II. zurück, der als Kronprinz gelegentlich zu Besuch in Mirow war und den mit der herzoglichen Familie freundschaftliche Beziehungen verbanden.
Das Torhaus und das Untere Schloss
Der älteste erhaltene Profanbau der Schlossinsel und auch der Stadt Mirow ist das Torhaus. Es entstammt dem Befestigungssystem, das im 16. Jahrhundert um die Schlossinsel angelegt wurde und von dem noch Reste der Wallanlagen vorhanden sind. Das Torhaus ist auf das Jahr 1588 datiert und im Stile der Renaissance errichtet. Der mit kräftiger Rustika verzierte Bau wurde von 1995 bis 1996 saniert
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