Rurberg-Woffelsbach
near Rurberg, Nordrhein-Westfalen (Deutschland)
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Itinerary description
Kleiner Spaziergang von Rurberg nach Woffelsbach und zurück. Anschließend auf den kleinen aber feinen Weihnachtsmarkt in Rurberg. Glühwein 2 EUR, Eifeler Zwiebelfleisch und Eifler Rand. Das ist eine Spezialität des „Genießer Wirtshaus“ in Rurberg. Was will man mehr!
So wurde der „Eifeler Rand“ erfunden (Quelle: Aachener Zeitung)
Die Spezialität des Hauses ist der „Eifeler Rand“. Erfunden wurde er, weil Joachim Daners seinen Gästen etwas Besonderes aus der regionalen Küche anbieten wollte. „Aber hier gab es nur Kartoffeln“, sagt er.
Also fragte er sich, was man machen könne und begann, in Büchern zu stöbern und Literatur zu wälzen. Dabei stieß er auf einen Hinweis auf Tröge aus Buntsandstein aus der Gegend rund um Nideggen, die zum Pökeln von Fleisch verwendet wurden. Als einzige Art der Konservierung kannte man in der Eifel in früherer Zeit nämlich das Einsalzen in einer Bütte oder in einem alten „Fleischstein“. Im Laufe des Jahres wurde das Fleisch dann sparsam aufgebraucht, indem es in dünnen Scheiben vom „Rand“ abgeschnitten wurde. Davon inspiriert, begann Joachim Daners zu experimentieren.
Für seine Spezialität nimmt er Rindfleisch aus der Hüfte und im Winter auch gerne Hirschfleisch. Das wird eingesalzen, mit Kräutern aus der Region verfeinert und dann ganz dünn vom Rand abgeschnitten. Schließlich werden die zarten Scheiben angebraten. Sie können aber auch roh als Carpaccio verzehrt werden.
„Der Eifeler Rand, so wie wir ihn servieren, ist unsere eigene Kreation. Die haben wir uns patentieren lassen. Wir sind aber dankbar für jeden, der die Idee aufgreift. Traditionen müssen ja mal irgendwo anfangen“, sagt Daners.
So wurde der „Eifeler Rand“ erfunden (Quelle: Aachener Zeitung)
Die Spezialität des Hauses ist der „Eifeler Rand“. Erfunden wurde er, weil Joachim Daners seinen Gästen etwas Besonderes aus der regionalen Küche anbieten wollte. „Aber hier gab es nur Kartoffeln“, sagt er.
Also fragte er sich, was man machen könne und begann, in Büchern zu stöbern und Literatur zu wälzen. Dabei stieß er auf einen Hinweis auf Tröge aus Buntsandstein aus der Gegend rund um Nideggen, die zum Pökeln von Fleisch verwendet wurden. Als einzige Art der Konservierung kannte man in der Eifel in früherer Zeit nämlich das Einsalzen in einer Bütte oder in einem alten „Fleischstein“. Im Laufe des Jahres wurde das Fleisch dann sparsam aufgebraucht, indem es in dünnen Scheiben vom „Rand“ abgeschnitten wurde. Davon inspiriert, begann Joachim Daners zu experimentieren.
Für seine Spezialität nimmt er Rindfleisch aus der Hüfte und im Winter auch gerne Hirschfleisch. Das wird eingesalzen, mit Kräutern aus der Region verfeinert und dann ganz dünn vom Rand abgeschnitten. Schließlich werden die zarten Scheiben angebraten. Sie können aber auch roh als Carpaccio verzehrt werden.
„Der Eifeler Rand, so wie wir ihn servieren, ist unsere eigene Kreation. Die haben wir uns patentieren lassen. Wir sind aber dankbar für jeden, der die Idee aufgreift. Traditionen müssen ja mal irgendwo anfangen“, sagt Daners.
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921 ft
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