Ameland: Hollum - Strand im Westen - Leuchtturm (Vuurtoren) - Wald (Hollumer Bosch)
near Hollum, Friesland (Nederland)
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Trail photos
![Photo ofAmeland: Hollum - Strand im Westen - Leuchtturm (Vuurtoren) - Wald (Hollumer Bosch)](https://s0.wklcdn.com/image_98/2965893/113979891/73242072.400x300.jpg)
![Photo ofAmeland: Hollum - Strand im Westen - Leuchtturm (Vuurtoren) - Wald (Hollumer Bosch)](https://s2.wklcdn.com/image_98/2965893/113979892/73242077.400x300.jpg)
![Photo ofAmeland: Hollum - Strand im Westen - Leuchtturm (Vuurtoren) - Wald (Hollumer Bosch)](https://s1.wklcdn.com/image_98/2965893/113979892/73242082.400x300.jpg)
Itinerary description
Den Leuchtturm von Ameland ist ganzjährig geöffnet: Die oberste der 15 Etagen ist mit 238 Stufen zu erreichen. Eintrittskarten kann man vor Ort kaufen.
Beim "Pannenkoekenhuis onder de Vuurtoren" kann man gut eine Pause machen.
Waypoints
![Photo ofStartpunkt: Denkmal der Amelander Schalken](https://s0.wklcdn.com/image_98/2965893/113979891/73242072.700x525.jpg)
Startpunkt: Denkmal der Amelander Schalken
Startpunkt ist der Platz im Dorfzentrum von Hollum beim Standbild der Amelander Schalken. Es ist ein Relief mit drei Figuren, die jeweils einen Balken tragen unter dem Mond. Das aus Hartgestein angefertigte Reilef ist ein Werk von David van Kampen. Es wurde 1984 der Gemeinde Ameland geschenkt zum 25. Jubiläum einer Hollumer Aktiengesellschaft. Der Mond und die drei Balken sind noch in der Amelander Flagge zu erkennen. Am Amelander Strand spülte regelmäßig Treibholz von Schiffen an, die vor der Küste untergingen. Dieses wurde von der Bevölkerung dankbar verwendet. Aber auch Holzdiebe von der Nachbarinsel Terschelling kamen gerne nach Ameland, um das Treibholz zu stehlen. Das gefiel den Einwohnern Amelands gar nicht und während einer vom Mond erhellten Nacht fuhren drei Amelander Strandräuber nach Terschelling und raubten drei dicke Balken vom Strand der Insel. Von diesen Balken wurde zwischen Hollum und Ballum ein Galgen errichtet ... für Terschellinger Diebe.
![Photo ofN.H. Kerk te Hollum](https://s1.wklcdn.com/image_98/2965893/113979893/73242088.700x525.jpg)
N.H. Kerk te Hollum
An dieser Stelle sind insgesamt vier katholische Kirchen gebaut worden: die erste Kirche aus Holz im 11. Jahrhundert. Die vierte und heutige Kirche datiert aus dem 16. Jahrhundert.
![Photo ofDenkmal](https://s1.wklcdn.com/image_98/2965893/113979900/73242124.700x525.jpg)
Denkmal
Die Geschichte der Rettungen zu Pferd begann auf Ameland in der Nacht vom 14. auf den 15. Oktober 1824. Damals strandete ein Dänisches Frachtschiff nördlich von Ballum. Zwei Ameländer trotzten der Brandung – auf einem Pferd sitzend – und schafften es, die Schiffsbrüchigen einer nach den anderen an den Strand zu bringen. 1937 wurde auf der Insel ein motorisiertes Rettungsboot zugelassen: die Abraham Fock. Dieses Rettungsboot machte vor allem in den Kriegsjahren einige gefährliche Ausflüge. Es war viel schwerer als frühere Boote und wurde in Not rasend schnell mit Hilfe von 8 Zugpferden - 4 Pferde an beiden Seiten des unterliegenden Fahrgestells – lanciert. Als das Boot im Wasser lag wurden die Pferde losgekoppelt vom Fahrgestell, sodass die Pferde zum Strand zurücklaufen konnten. Das Untergestell wurde danach aus dem Wasser gezogen. Am 14. August 1979 musste das Rettungsboot rausfahren, um ein Deutsches Schiff in Not zu retten. Es war starker Wind und dadurch eine starke Ebbeströmung entstanden. An dem Platz, wo das Rettungsboot durch die Pferde lanciert werden sollte war es zu einer tiefen Kuhle gekommen. Die 8 Pferde wurden mitgezogen ins tiefe Wasser und ertranken.
![Photo ofBunker in den Tonne-Dünen](https://s2.wklcdn.com/image_98/2965893/113979901/73242128.400x300.jpg)
![Photo ofBunker in den Tonne-Dünen](https://s0.wklcdn.com/image_98/2965893/113979901/73242138.400x300.jpg)
Bunker in den Tonne-Dünen
Diese Bunker waren während des Zweiten Weltkrieges Teil einer Stellung. Hier wurden Mannschaften untergebracht. Ebenso waren zwei Kanonen aufgestellt. Die Bunker waren Teil des Atlantikwalls, eine im Auftrag der Deutschen Besatzer errichtete Verteidigungslinie.
![Photo ofHollumer Leuchtturm](https://s0.wklcdn.com/image_98/2965893/113979910/73244367.400x300.jpg)
![Photo ofHollumer Leuchtturm](https://s0.wklcdn.com/image_98/2965893/113979910/73263915.400x300.jpg)
Hollumer Leuchtturm
Eine imposante Erscheinung auf der Insel ist der 1880 gebaute gusseiserne 55 Meter hohe Leuchtturm. Seit 2005 wird der Turm nicht mehr von der Küstenwache benutzt. Der Leuchtturm wird auch als Ausstellungsraum genutzt und ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Im obersten Stockwerk befindet sich ein Arbeitszimmer, wie es früher vom Leuchtturmwärter genutzt wurde.
![Photo ofEntenteich](https://s1.wklcdn.com/image_98/2965893/113979915/73264396.700x525.jpg)
Ententeich
Als 1958 viel Sand für das Anlegen der Meereswehr im Westen der Insel gebraucht wurde, hat man ihn hier gewonnen. Dadurch entstand ein großer Teich im Wald. Die gefiederte Bevölkerung des Teichs ist zu einer Vielzahl von Arten herangewachsen. Eine begeisterte Gruppe Freiwilliger kümmert sich heute um diesen "Entenpark".
![Photo ofGetreide- und Senfmühle De Verwachting](https://s2.wklcdn.com/image_98/2965893/113979919/73264784.700x525.jpg)
Getreide- und Senfmühle De Verwachting
Die Holländermühle 'De Verwachting' steht auf dem Platz wo von 1840 bis 1949 die alte Getreidemühle 'De Verwachting' stand. Die Holländermühle wurde 1988 wieder aufgebaut. In dieser rund 100 Jahre alten Mühle wird an festen Tagen und Zeiten Getreide gemahlen und Senf hergestellt. Der Müller und die Senfmacher erklären dann alle Einzelheiten. Besucher sind herzlich willkommen bei den Demonstrationen. Außerdem hat die Mühle auch einen kleinen Laden. Hier kann man alle handwerklich gefertigte Produkte kaufen. Man findet hier u.a. Weizenmehl, verschiedene Sorten Pfannkuchenmischungen, Boffert-Mix und vierzehn verschiedene Senfsorten.
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