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Vennbahn (aktueller Ausbaustand)

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Trail stats

Distance
81.62 mi
Elevation gain
3,497 ft
Technical difficulty
Moderate
Elevation loss
2,664 ft
Max elevation
2,044 ft
TrailRank 
20
Min elevation
545 ft
Trail type
One Way
Coordinates
665
Uploaded
August 14, 2013
Recorded
August 2013
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near Aachen, Nordrhein-Westfalen (Deutschland)

Viewed 1702 times, downloaded 23 times

Itinerary description

Die Vennbahn zwischen Aachen und Troisvierges im Norden Luxemburgs, mit dem einmaligen Hochmoor Hohes Venn dazwischen, zählt mit ihren 125 Kilometern zu den längsten Bahntrassenwegen in Europa. Sie steht geradezu symbolhaft für ein Stück Europa, wo der Pulsschlag von Entwicklungen des Kontinents immer besonders zu verspüren war. Ursprünglich eine Verbindung zwischen Kohlerevieren im Norden und Stahlhütten im Süden, dann Schlagader in der Konliktzone zweier Weltkriege, danach in Vergessenheit geraten, um heute als einer der „grünen Wege Europas“ neu zu erwachen und die grenzüberschreitende Region mit Leben zu füllen. Die Vennbahn kennt viele Geschichten! Erleben Sie auf der Vennbahn, vielseitige Kultur- und Naturlandschaften, spannende Geschichten zur Vennbahn sowie das ganz besondere Grenzflair der Route.
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<p><b>Kulturlandschaft</b></p>
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<p>Sanft gewellte H&uuml;gel, mit Hecken besetzte Gr&uuml;nlandfl&auml;chen, aber auch Heidelandstriche, glucksende Wasserl&auml;ufe und stille Talsperren, ein Nebeneinander von traditioneller Baukultur und moderner Architektur - wie wohl auf wenigen Radrouten pr&auml;gen dichte kulturr&auml;umliche Reize das Rad-Erlebnis Vennbahn. Dieser Landschaftsgenuss l&auml;sst die Herzen h&ouml;her schlagen. Die Landschaftsr&auml;ume kennen keine Landesgrenzen, die Grenzen zwischen Eifel und Ardennen waren schon immer gr&uuml;n. Das Hohe Venn ist Belgiens gr&ouml;&szlig;tes Naturschutzgebiet, Hochmoore pr&auml;gen sein Landschaftsbild. Damit ist es ein nat&uuml;rlicher Wasserspeicher und Quellgebiet f&uuml;r zahlreiche B&auml;che und Fl&uuml;sse, die immer wieder zum erquickenden Verweilen auf der Radtour einladen .Im starken Kontrast zur kargen Heidelandschaft pr&auml;gen stolze Hecken die Landschaft zu F&uuml;&szlig;en des Hohen Venns um Monschau als auch um Robertville und Weywertz. Diese meterhohen beeindruckenden Hecken sch&uuml;tzen in der kalten Jahreszeit Haus und Flur vor den rauen atlantischen Winden. Eine reizvolle dichte Abfolge von unterschiedlichen Landschaftsimpressionen bietet das etwas milder gestimmte Ourtal im S&uuml;den. Sanft gewellte Hochfl&auml;chen wechseln sich mit engen T&auml;lern ab. Damit wird das Landschaftserlebnis auf der Vennbahn-Radroute eindrucksvoll abgerundet.</p>
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<p><b>Vennbahn</b></p>
<p><br />Nur mehr wenige aufgelassene Bahnh&ouml;fe wie jene in Raeren, Walheim oder Sourbrodt lassen heute eine Ahnung vom einstigen Betrieb an der Vennbahn aufkommen. L&auml;ngst abgestellte Waggongarnituren und erstarrte Signalanlagen sind nur mehr stumme Zeugen einer gro&szlig;en Vergangenheit. An einigen ehemaligen Bahnh&ouml;fen vermitteln Ausstellungen und Bahnrelikte Geschichte und Geschichten zur Vennbahn. Und statt den Z&uuml;gen rollen nun Fahrr&auml;der auf der neu bedeckten Trasse. Lange diente die Vennbahn als wichtige Verbindung zwischen den Kohlenrevieren im Aachener Raum und den H&uuml;tten in Luxemburg und Lothringen. 1882 wurde mit dem Bau begonnen, 1889 wurde der Betrieb auf der gesamten Strecke zwischen den Bahnh&ouml;fen Aachen-Rothe Erde und Ulflingen, heute Troisvierges, aufgenommen. In einer Notiz aus dem Jahre 1910 ist zu entnehmen, dass damals t&auml;glich 50 Z&uuml;ge hin und her fuhren. Kurioserweise wurde die Vennbahn just im Venn als &bdquo;Bimmelbahn&ldquo; bezeichnet, da der Lokf&uuml;hrer vor Kreuzen der zahlreichen &Uuml;bergangswege zur Streu- und Torfgewinnung das L&auml;utewerk bet&auml;tigen musste. Diese T&ouml;ne sind l&auml;ngst verklungen. Nachzuh&ouml;ren sind so manche Vennbahn-Kl&auml;nge noch in der Bahnhofsvision von Kornelim&uuml;nster, ein zu einem Restaurant mutierter Bahnhof. Schon genauer hinh&ouml;ren muss man auf die Akustik des Stellwerks am Bahnhof Walheim, wenn dieses bei F&uuml;hrungen der Eisenbahnfreunde Grenzland in Bewegung kommt. Sehr anschaulich wird die Geschichte der Vennbahn am Standort ihres einstmals bedeutendsten Bahnhofs St. Vith vermittelt, im &bdquo;Museum Zwischen Venn und Schneifel&ldquo; ist ihr eine ganze Etage gewidmet.</p>
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<p><b>Grenzflair</b></p>
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<p>L&auml;ndergrenzen haben sich in Europa wesentlich ver&auml;ndert, lediglich Tafeln signalisieren auf den ersten Blick das Passieren eines anderen Territoriums, L&auml;nder- und Ortstafeln oder auch Nummernschilder an Fahrzeugen. Das Flair der Grenzlandstriche erschlie&szlig;t sich oft erst auf den zweiten Blick und beim zweiten Hinh&ouml;ren. Deutsch ist die Mehrheitssprache f&uuml;r die Bewohner entlang der Vennbahn. Auf halbem Abschnitt wird jedoch Franz&ouml;sisch als Amtssprache verwendet und Wallonisch als romanischer Dialekt gepflegt. In Luxemburg kultivieren die Bewohner des Gro&szlig;herzogtums ihr &bdquo;L&euml;tzebuergesch&ldquo; als moselfr&auml;nkische Sprachvariet&auml;t. Sprachen und Dialekte deuten daraufhin, dass die Menschen entlang der Vennbahn immer wieder zahlreichen Grenz&auml;nderungen ausgesetzt waren. Nach dem ersten Weltkrieg wurden 1921 mit der Vennbahntrasse international abgesegnete Grenzverh&auml;ltnisse geschaffen. Sie war nun ab Raeren belgisches Hoheitsgebiet, durchquerte aber mehrere Male deutsches Territorium, auf 35 Kilometern gar elf Mal. Derartige Grenzverh&auml;ltnisse reizen geradezu zu einem Katz-und-Maus-Spiel. Wie kurios muss dieses Spiel einst zwischen Schmugglern und Z&ouml;llnern gewesen sein. Geschichten dazu erfahren Radg&auml;ste bald einmal in Grenzortschaften wie in der einstigen Schmugglerhochburg M&uuml;tzenich oder an der Enklave Ruitzhof. Oder auch Schilderungen vom Gasthaus am Grenz&uuml;bergang von Burg Reuland nach L&uuml;tzkampen, dort trennte die Staatsgrenze Gaststube und K&uuml;che, letztere war auf belgischem Gebiet. Heute verf&uuml;hrt die Gastronomie zu Grenzerfahrungen im positivsten Sinne - hier Regionalk&uuml;che aus der Eifel, dort belgische Kulinarik.</p>
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<p><b>Highlights entlang der Strecke:</b></p>
<p><br />- Aachener Dom<br />- Historische Alstadt Aachen</p>
<p>- Couven Museum<br />- Domschatzkammer<br />- Historischer Ortskern Kornelim&uuml;nster mit Reichsabtei<br />- Rollefbachviadukt mit Ausblick ins Butterl&auml;ndchen<br />- Bahnhof und Stellwerk Walheim (F&uuml;hrungen m&ouml;glich)<br />- T&ouml;pfereimuseum Raeren<br />- Hohes Venn<br />- Bauernmuseum Lammersdorf<br />- historische Altstadt Monschau<br />- Rotes Haus Monschau<br />- Viadukt Reichenstein<br />- Kloster Reichenstein<br />- Naturparkzentrum Botrange <br />- Signal de Botrange (h&ouml;chste Erhebung Belgiens, 694 m)<br />- Bahnhof Sourbrodt<br />- Stausee B&uuml;tgenbach</p>
<p>- Viadukte Weywertz Born<br />- St. Vith (Heimatmuseum, Stadtf&uuml;hrungen)<br />- Tunnel bei Lommersweiler<br />- idyllisches Ourtal <br />- Ourtalviadukt <br />- Burg Reuland (Burg, Museum) <br />- Europadenkmal Ouren; <br />- G&auml;rten um Troisvierges</p>
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<p><b>Anschl&uuml;sse an weitere &uuml;berregionale Radwege:</b></p>
<p><br />Aachen :Deutsche Fu&szlig;ballroute, Gr&uuml;nroute,D-Route 4,</p>
<p>Raeren: RAVeL Ligne 38 & Velotour,</p>
<p>Monschau: RurUfer-Radweg</p>
<p>Waimes/Weismes: RAVeL Ligne 45,</p>
<p>St. Vith: Eifel-Ardennen-Radweg, Route Belgische Eifel</p>
<p>Lommersweiler: Eifel-Ardennen-Radweg</p>
<p>Troisvierges: Piste cyclable du Nord &ndash; PC 21</p>
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Waypoints

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Aachener Dom

Krönungskirche der deutschen Könige und Grabstätte Karls des Großen - diese Doppelfunktion des Aachener Doms ist ein Aspekt seiner großen Anziehungskraft. Doch vor allem auch die interessante Architektur zieht viele Besucher in seinen Bann, das einem 16-Eck eingeschriebene 8-Eck der karolingischen Marienkirche, die als "Gläserner Schrein" gebaute gotische Chorhalle (1355-1414) und natürlich die künstlerische Ausstattung im Inneren. Spätantike Säulen und eine gallo-römische Bronzebärin deuten auf Karls Bestreben hin, einen Bezug zum römischen Reich herzustellen. Aus der pfalzeigenen Gießhütte stammen der Pinienzapfen, die sog. Wolfstür des Hauptportals und die Bronzegitter. Der Marmorthron im Westbau entstand in seiner heutigen Form wahrscheinlich anlässlich der Krönung Ottos I. Das Mosaik des 8-teiligen Oktogongewöbes mit dem Bild der apokalyptischen Vision des himmlischen Jerusalems ist eine freie Rekonstruktion des karolingischen Originals von 1881. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören auch der reich geschmückte Ambo und die Pala d'oro, eine reliefierte Goldtafel des 11. Jahrhunderts, der große 8-eckige Radleuchter und der prachtvolle Schrein für die Gebeine Karls d. Gr., beide gestiftet von Friedrich Barbarossa. Weitere Reliquien enthält der Marienschrein. Der Aachener Dom wurde als erstes deutsches Monument in die UNESCO-Liste des Weltkulturgutes aufgenommen.
Der Dom ist eine Station der Route Charlemagne.

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Historische Altstadt Aachen

Aachens historische Altstadt lädt die Besucher zu einem Bummel ein. Lassen Sie sich durch enge Gassen und über historische Plätze durch die fast 2000 Jahre alte Aachener Geschichte führen. Erfahren Sie Aachen in seinen Facetten: als moderne Stadt mit schönen alten Bürgerhäusern, vielen alten und neuen Brunnen und vielen Geschichten rund um Dom und Rathaus. Innerhalb einer Stadtführung kann die Altstadt am besten erforscht werden. Bei Dämmerung kann eine Führung zu einem ganz besonderen Erlebnis werden.

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Rollefbachviadukt

Hinter Brand überspannt ein riesiger Viadukt in einer Länge von circa 130 m und einer Höhe von circa 30 m das Rollefbachtal. Er wurde in den 1880er Jahren im Zuge des Baus der Vennbahn in der typischen Pfeiler- und Bogenkonstruktion mit Kalkstein aus der hiesigen Gegend erbaut.

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Historischer Ortskern Kornelimünster

Kornelimünster mit seinen sehenswerten Kirchen und alten Bürgerhäusern, dem ehemaligen Kloster und heutigen Museum bietet ein hervorragendes Ambiente zum Bummeln. Bedeutende Kunstschätze, der "Historische Jahrmarkt" im Juni, die Korneli-Oktav im September und der Weihnachtsmarkt sind Gründe für einen Besuch der Wallfahrtsstätte. Die Lokale in den romantischen Gassen locken Spaziergänger und Einkehrer an. Von den großen Kriegen weitgehend verschont, prägen noch heute Bürgerhäuser des 17. und 18. Jahrhunderts das Ortsbild Kornelimünsters. Der historische Ortskern aus dem Mittelalter ist fast vollständig erhalten geblieben. Verschieferte Fachwerkhäuser und Wohlstand vermittelnde Bruchsteinhäuser – nirgendwo lässt sich die Geschichte der Profanarchitektur im Aachener Raum so komprimiert erleben wie in Kornelimünster. Viele dieser Häuser um Korneliusmarkt und Benediktusplatz sind denkmalgeschützt und unterliegen dem Schutz der Kunstdenkmäler gemäß Artikel 18 der Landesverfassung. Nach Aussage des Landeskonservators in Bonn besitzt Kornelimünster eines der historisch bedeutendsten Ortsbilder des Rheinlandes, an dessen Erhaltung ein öffentliches Interesse besteht.


Der historische Ortskern in Kornelimünster ist frei zugänglich und kann ganztägig besucht werden.

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Benediktinerabtei Kornelimünster

Die Benediktinerabtei Kornelimünster ist  heute ein 1721 errichteter Nachfolgebau des 814 gegründeten Benediktinerklosters. Als Napoleon das Kloster im Zuge der Säkularisation 1802 auflöste, wurde es nacheinander Fabrik, Lehrerseminar, Heimatmuseum. Seit 1976 beherbergt die ehemalige Reichsabtei eine Dauerausstellung zeitgenössischer Kunst aus NRW, deren ungewöhnliche Präsentation im spätbarocken Ambiente der Abtei den Besuch zu einem besonderen Erlebnis macht.

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Burg/Töpfereimuseum Raeren

Die Burg Raeren wurde in der Mitte des 14. Jh. am Zusammenfluss des Iter- und des Periolbaches auf dem Gelände einer ehemaligen Eisenschmelze erbaut. Johan van den Roideren ist der erste urkundlich erwähnte Besitzer dieses Lehens des Aachener Marienstiftes.

Über die Jahrhunderte veränderte sich der Charakter der Burganlage. Nachdem die Burg im 18. Jh. baufällig geworden war, ließ Peter Joseph de Nys die Burganlage im romantischen Stil umbauen. Als erstes ostbelgisches Haus wurde die Burg 1952 unter Denkmalschutz gestellt. 1963 wurde in den Bauten der ehemaligen Burg das Töpfereimuseum Raeren eingerichtet, welches heute zu den wichtigsten Spezialmuseen Belgiens gehört.

 

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Stellwerke Raeren

Die Stellwerke in Raeren gehören zur ehemaligen Vennbahn, der eisernen Verbindung zwischen Aachen und Luxemburg. Die Signalanlagen gewährleisteten den sicheren und pünktlichen Eisenbahnbetrieb auf dem Teilstück zwischen Raeren und Sourbrodt. Die markanten Flügelsignale prägen noch heute das Landschaftsbild.

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Bauernmuseum Lammersdorf

Der Verein für Heimatgeschichte und Dorfkulter Lammersdorf e.v. hat 1983 das Bauernmuseum eröffnet. Ein altes Fachwerkhaus wurde genauso eingerichtet, wie es die Vorfahren un die Jahrhundertwende auch taten. Über 3000 Exponate zeugen von der harmonischen, aber auch beschwerlichen Lebensweise unserer Eifeler Vorfahren. Das Museum erweckt bei den Besuchern den Eindruck als wenn sich die Bewohner gerade eben nicht im Hause befinden. Frisch restaurierte Großgeräte und ein Kräutergarten runden das Ambiente ab. Gruppenführungen können auch außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten durchgeführt werden. Melden Sie sich hier bitte auf unserem Anmeldeformular auf der Internetseite an. Sie können natürlich diese Anmeldung auch telefonisch vornehmen. ( Telefon 02473-8385, Karin Berger)




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Hochmoor Hohes Venn

 

Das benachbarte Hohe Venn (Roetgen, Simmerath, Monschau) ist ein für Europa einzigartiges Hochmoorgebiet. Unabahängig von der Jahreszeit fasziniert das Hochmoor durch seine vielfältigen Pflanzenarten. Farbenprächtig zeigt es sich im Frühling und Sommer, während im Winter die knorrigen Birken mit ihren bizarr anmutenden Silhouetten eine schaurig schöne Atmosphäre erzeugen. Es gibt zahlreiche ausgewiesene Wanderrouten - teils auf festen Naturpfaden, aber auch einige Holzstegen führen durch diese einmalige Naturlandschaft. Einige Regeln sind zu beachten, so darf man ausgewiesene Zonen zum Schutz seltener Tiere nicht ohne Naturführer betreten. Es gibt insgesamt vier Zonen für die Zugangsberechtigung: Die Zone A umfasst das Gebiet, das für den Wanderer frei zugänglich ist. Unter der Bezeichnung Zone B versteht man das Gebiet, das für den Besucher auf markierten Wegen frei begangen werden kann. Die Zone C hingegen darf nur in Begleitung eines anerkannten Naturführers begangen werden, während die Zone D für jegliche Besucher gänzlich gesperrt ist. Hunde müssen in allen Zonen angeleint werden. Rote Fahnen verweisen auf potentielle Gefahrenquellen oder temporäre Sperrungen.

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Historische Altstadt Monschau

Wer einmal durch die Altstadt von Monschau gebummelt ist, versteht, warum man Monschau auch „die Perle der Eifel“ oder „rheinisches Rothenburg“ nennt. Hier hat sich im Stadtbild seit fast 300 Jahren so gut wie nichts verändert. Fachwerkidylle und Bruchsteinbau, wie sie in dieser Einmaligkeit heute ihresgleichen sucht. Eine Stadt mit historischer Vergangenheit und lebhafter Gegenwart. Neben der Vielzahl der großen auffallenden Sehenswürdigkeiten gibt es in Monschau auch unendlich viele kleine Dinge an Haustüren, Türstürzen, Giebeln und Fassaden, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Und wenn Sie Weihnachtsmärkte mögen, dann sollten Sie den Weihnachtsmarkt in Monschau nicht verpassen, der ohne Zweifel einer der romantischsten der Welt ist. Kein Wunder bei dieser Altstadtkulisse!


Die historische Altstadt in Monschau ist frei zugänglich und kann ganztägig besucht werden.

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Romantisches Rurtal

Die insgesamt knapp 165 Kilometer umfassende Rur entspringt im Naturpark Hohes Venn an der Botrange bei Sourbrodt in Belgien auf 660 m ü. NN. Nach etwa 15 km Flusslauf erreicht sie südlich von Monschau die deutsche Grenze und durchquert den Nationalpark Eifel. Durch eine malerische Landschaft bahnt sich der Fluss hier durch ein tiefes Kerbtal den Weg zur Rurseenplatte. Imposante, hoch aufragende Schieferfelsen begleiten die Rur an dieser Stelle bevor sie in den volumenmäßig zweitgrößten Stausee Deutschlands - den Rursee - fließt..

 

Das Teilstück entlang der Rur zwischen Kalterherberg und Monschau zählt zu den schönsten des gesamten Flusslaufes. Mal ruhig dahin fließend, mal zwischen mächtigen Steinen hindurchrauschend verändert der Gebirgsbach ständig seinen Charakter.

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Viadukt Reichenstein

Als Teil der ehemaligen Vennbahnroute säumt das Viadukt noch heute die Landschaft. Unweit von Gut Reichenstein zeigt sich die ehemalige Eisenbahnbrücke majestätisch über der Straße, bevor sie links und rechts in den Wäldern verschwindet.

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Heckenlandschaft Sourbrodt

Unzählige Hecken prägen das Landschaftsbild um Sourbrodt. Sie dienen zum einen der Abgrenzung von Weideflächen, zum anderen aber auch dem Schutz vor Wind und Wetter.

 

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Viadukt Born

Das Viadukt bei Born (bzw. die Freiherr-von-Korff-Brücke) wurde bereits im Jahre 1916 erbaut. Die Brücke war Teil der Bahnstrecke zwischen Viesalm und Born. Entgegen der urspünglichen Planungen wurde das 285m lange Viadukt bis heute nicht gesprengt und ist bis heute ein markantes Landschaftselement.

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Heimatmuseum St. Vith

Zwischen Venn und Schneeeifel. Das Heimatmuseum in St. Vith erzählt die Geschichte der Region. In den Räumlichkeiten des ehemaligen Bahnhofsgebäudes können Sie sich Werkzeuge aus Handwerk und Landwirtschaft, Sakrale Kunst, Takenplatten und Blausteinkreuze, archäologische Funde und zahlreiche Ausstellungsstücke zur Wohnkultur, Kleidung und Mobiliar des 19. Jahrhunderts anschauen.

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Tunnel Lommersweiler

Wenige hundert Meter südwestlich der Ortschaft Lommersweiler führt der beschauliche, etwa 120m lange Tunnel durch den Burgknopp (Berg bei Lommersweiler). Er war Teil der ehemaligen Westeifelbahn, welche über knapp 60km von Gerolstein nach Sankt Vith führte. Im Rahmen der Nutzung einiger Trassenabschnitte als Radwanderwege, kann der Tunnel heute mit dem Fahrad durchfahren werden.

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Ourtal

Über viele Jahre hat der Fluss "Our" im deutsch-belgischen Grenzgebiet eine wunderschöne Landschaft geschaffen. Das Ourtal umfasst 45 Gemeinden mit knapp 5000 Einwohner, welche die Erholungssuchenden mit ihrer besonderen Herzlichkeit begrüßen. Dazu: Natur pur!!!

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Burg Reuland

Burg Reuland ist der Name der südlichsten Gemeinde der DG Belgiens, welche seit 1977 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Reuland und Thommen enstand.

Die namensgebende Burg gehört zu den größten Ruinen in der Eifel. Viele der ehemaligen Burggebäude und -mauern sind verschwunden. Eine Ausnahme ist die Apotheke in der Ortschaft Burg-Reuland, welche in den Räumlichkeiten des ehemaligen Burghauses zu finden ist. Jährlich findet am zweiten Juli-Wochenende das Burgfest statt, welches viele Besucher in den Ort lockt.

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