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Refuge Mariailles-Pic Canigou-Cortalets-Crête du Barbet-Refuge Mariailles 1. Tag.

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Author

Trail stats

Distance
8.35 mi
Elevation gain
3,543 ft
Technical difficulty
Moderate
Elevation loss
2,142 ft
Max elevation
9,098 ft
TrailRank 
41
Min elevation
5,523 ft
Trail type
One Way
Time
5 hours 57 minutes
Coordinates
2333
Uploaded
July 22, 2013
Recorded
July 2013
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near Casteil, Languedoc-Roussillon (France)

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Itinerary description

Diese Tour habe ich mit meinem Enkel Anthony (9 Jahre) am 7. und 8. Juli 2013 unternommen.
Für mich war es die 126. Besteigung des Pic Canigou, mit den unterschiedlichsten Routen, die ich seit 12 Jahren, meist mit Urlaubern begangen habe. Start war am Parkplatz des Refuge Mariailles in 1718 m Höhe.
Das Refuge erreicht man mit dem Auto von Vernet-Les-Bains über Castei zum Col de Jou, ab hier ca. 5 km Piste. Für tiefer gelegte Autos wird diese Strecke schwierig.
1. Tag
Start: 8 Uhr
Km: 13,5
Aufstieg: 1118 m
Abstieg: 657 m
Gehzeit: 6 Std.
Der weiß-roten Markierung des GR 10 folgen. Nach ca. 15 Minuten erreichen wir einen Wildbach, den wir über eine Brücke überqueren können. Nun geht es stetig im Wald bergauf, zum Teil über steinigen Pfad. Nach weiteren 30 Minuten erreicht wir den Col Vert, 1856 m. Nach dem Col Vert wird der Wald lichter. Ginster, Alpenrosen und die Blumenwiesen zeigen ihre Blütenbracht.
Nach 1 Std 15 Minuten erreichen wir den Wildbach Cady, den wir über die glatten Steine hüpfend überqueren. Weiter geht der Pfad mitten durch blühenden Ginster, nach 10 Minuten verlassen wir den GR 10 und folgen rechts dem Schild Pic Canigou (Markierung gelber Balken).
Nach zwei Stunden seit Abmarsch erreichen wir das Refuge Aragou, 2120 m. Es ist seit dem letzten Jahr wegen Baufälligkeit geschlossen. Hier ist auch eine Quelle, an der man die Wasserflaschen auffüllen kann. Nach kurzer Rast geht es weiter, immer bergauf, an blühendem Ginster vorbei; wir überqueren einen Gebirgsbach, danach ist der blaue Enzian zu bewundern, der bei meinen Wanderungen immer um diese Zeit hier blüht. Jetzt sehen wir zum ersten mal den Pic Canigou. Man trifft noch einmal auf eine Quelle, danach wird es immer steiler und steiniger. Nach 3.30 Stunden erreichen wir die Porteille de Valmanya, 2591 m. Hier geht die Abzweigung rechts hoch zur Crête du Barbet, auf der wir morgen wandern und hier wieder auf den Pfad zum Abstieg treffen.
Anthony fragt immer wieder, wann wir zum Kamin kommen; er freut sich schon sehr auf die kurze Kletterei von der ich ihm erzählt habe. Nach 15 Minuten über steiniges Gelände haben wir den Kamin erreicht, nun beginnt die steile Kletterei. Anthony hat keine Probleme und nach 4 Stunden seit Abmarsch stehen wir auf dem Gipfel des Pic Conigou.
Es sind etliche Wanderer verschiedener Nationalitäten hier oben, die meisten von ihnen lassen sich mit einem Allrad zum Refuge Cortalets hochfahren und wandern noch ca. zwei Stunden zum Gipfel. Die meisten Leute auf dem Gipfel sind heute wieder, wie so oft, Catalanen.
Der Canigou ist der heilige Berg der Catalanen und man sagt, dass ihn jeder Catalane einmal in seinem Leben besteigen sollte.
Anthony und ich genießen den beeindruckenden Rundumblick auf die Berge bis hin zum Mittelmeer. Es ist auch eine große Orientierungstafel vorhanden. Nach einer halben Stunde machen wir uns auf den Abstieg zum Refuge Cortalets 2150 m, wo wir übernachten werden. Der Abstieg ist meist sehr steinig, stets ist die Blütenbracht von Ginster, Alpenrosen und anderen blühenden Blumen zu bewundern.
Um 14 Uhr erreichen wir das Refuge. Hier begrüßt uns Thomas, der Hüttenwart. Er spricht sehr gut deutsch und hat vor ein paar Jahren die Leitung hier übernommen.
Um 19.30 Uhr gibt es Abendessen: Erbsensuppe, Schweinebraten mit Reis und Gemüse, Käseplatte und Kuchen. Wir sitzen zu neunt an einem Tisch: ein älterer Herr aus England, ein Lehrer aus Toulouse, zwei junge Franzosen, eine Frau aus der Nähe von Tolouse sowie ein Paar aus unserer Nachbarschaft Vinassan. Es ist immer sehr interressant, teilweise lustig und amüsant, wenn jeder von seiner heutigen Tour und den Erlebnissen erzählt.
Mein "kleiner" Enkel erzählt begeistert mit. Kurz vor 22 Uhr ist schlafen angesagt. Wir übernachten in einem Vier-Bett-Zimmer und schlafen sofort müde und zufrieden ein.

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