Alpspitze via Höllentalklamm, Mattheisenkar und Grießkarscharte von Hammersbach aus
near Hammersbach, Bayern (Deutschland)
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Trail photos
Itinerary description
Dies ist ein lange Tour auf die Alpspitze. Der Abstieg wurde ab dem Osterfelderkopf mit der Alpspitzbahn verkürzt.
Der Zustieg erfolgt über die Höllentalklamm. Insbesondere nach einem Regenschauer, wie an diesem Tag passiert, empfiehlt es sich mit einer Regenjacke die Klamm zu durchqueren. An der Höllentalangerhütte zweigt der Weg zum Mattheisenkar ab.
Bei diesem feuchten Wetter fühlten sich die Salamander besonders wohl. So waren bis zum Mattheisenkar definitiv mehr Salamander als Menschen unterwegs. Nach einem längeren Aufsteig in den Latschen öffnet sich ein Talkessel. Dort bietet es sich an, den Helm und ggf. die Klettersteigausrüstung anzulegen. Spätestens ab dem ersten Felskontakt sollte mit Helm aufgestiegen werden. So zeigt es auch ein Schild zum Beginn des Mattheisenkars an.
Der Aufstiegsweg durch das Mattheisenkar ist ein mit Stahlseil versicherter Steig. Dieser wird aber meist mit kompletter Klettersteigausrüstung begangen.
Am Ende des Mattheisenkars gelangt man zur Grießkarscharte. Dort kommen auch die Bergsteiger, die den Jubiläumsgrat von der Zugspitze aus bewältigt haben, an.
Hier weist eine rote Markierung mit dem Buchstaben "A" auf den Aufstiegsweg zur Alpspitze hin. Der Weg verläuft entlang des Grats und ist über weite Strecken ebenfalls mit Stahlseil versichert. Im Gegensatz zum Mattheisenkar finden sich hier deutlich weniger Markierungen. Also am besten die Trittspuren am Fels suchen.
Oben angekommen sind noch ein paar Meter zum Gipfelkreuz abzusteigen.
Ab hier können zwei Abstiegswege gewählt werden. Entweder man schließt sich den meist äußerst zahlreichen Begehern der Alpspitze Ferrata an und steigt über den Weg 834 und den Nordwandsteig ab. Oder man begeht die Alpspitze Ferrata im Abstieg.
Auf Grund des Regens am Morgen und der starken Bewölkung waren nur sehr wenige Klettersteigbegeher um die Mittagszeit unterwegs. So fiel die Entscheidung auf den Abstieg via Alpspitze Ferrata. Zu einer anderen Uhrzeit oder bei anderen Wetterbedingungen kann das schon aufwändig (um es harmlos auszudrücken) sein, im Gegenstrom zu den vielen Klettersteigbegeher abzusteigen. An diesem Tag waren es gerade mal zehn Begeher, die zu passieren waren.
Das Ende der Alpspitze Ferrata trifft auf den Verbindungsweg vom Nordwandsteig zum Osterfelderkopf. Von hier sind es nur wenige Minuten auf fast ebenem Weg zur Bergstation der Alpspitzbahn. Das Restaurant der Alspitzbahn bietet sich für eine ausgiebige Rast an. So lässt sich der Blick auf die Alpspitze nochmals geniessen.
Mit der Seilbahn geht es schnell bergab. Ein gemütlicher, ebener Wanderweg führt dann zurück nach Hammersbach zum Parkplatz.
Fazit: eine lange, abwechslungsreiche Tour
Hinweis: Für den Parkplatz in Hammersbach sind Münzen erforderlich, 5 Euro für 12 bzw. 8 Euro für 24 Stunden.
Der Zustieg erfolgt über die Höllentalklamm. Insbesondere nach einem Regenschauer, wie an diesem Tag passiert, empfiehlt es sich mit einer Regenjacke die Klamm zu durchqueren. An der Höllentalangerhütte zweigt der Weg zum Mattheisenkar ab.
Bei diesem feuchten Wetter fühlten sich die Salamander besonders wohl. So waren bis zum Mattheisenkar definitiv mehr Salamander als Menschen unterwegs. Nach einem längeren Aufsteig in den Latschen öffnet sich ein Talkessel. Dort bietet es sich an, den Helm und ggf. die Klettersteigausrüstung anzulegen. Spätestens ab dem ersten Felskontakt sollte mit Helm aufgestiegen werden. So zeigt es auch ein Schild zum Beginn des Mattheisenkars an.
Der Aufstiegsweg durch das Mattheisenkar ist ein mit Stahlseil versicherter Steig. Dieser wird aber meist mit kompletter Klettersteigausrüstung begangen.
Am Ende des Mattheisenkars gelangt man zur Grießkarscharte. Dort kommen auch die Bergsteiger, die den Jubiläumsgrat von der Zugspitze aus bewältigt haben, an.
Hier weist eine rote Markierung mit dem Buchstaben "A" auf den Aufstiegsweg zur Alpspitze hin. Der Weg verläuft entlang des Grats und ist über weite Strecken ebenfalls mit Stahlseil versichert. Im Gegensatz zum Mattheisenkar finden sich hier deutlich weniger Markierungen. Also am besten die Trittspuren am Fels suchen.
Oben angekommen sind noch ein paar Meter zum Gipfelkreuz abzusteigen.
Ab hier können zwei Abstiegswege gewählt werden. Entweder man schließt sich den meist äußerst zahlreichen Begehern der Alpspitze Ferrata an und steigt über den Weg 834 und den Nordwandsteig ab. Oder man begeht die Alpspitze Ferrata im Abstieg.
Auf Grund des Regens am Morgen und der starken Bewölkung waren nur sehr wenige Klettersteigbegeher um die Mittagszeit unterwegs. So fiel die Entscheidung auf den Abstieg via Alpspitze Ferrata. Zu einer anderen Uhrzeit oder bei anderen Wetterbedingungen kann das schon aufwändig (um es harmlos auszudrücken) sein, im Gegenstrom zu den vielen Klettersteigbegeher abzusteigen. An diesem Tag waren es gerade mal zehn Begeher, die zu passieren waren.
Das Ende der Alpspitze Ferrata trifft auf den Verbindungsweg vom Nordwandsteig zum Osterfelderkopf. Von hier sind es nur wenige Minuten auf fast ebenem Weg zur Bergstation der Alpspitzbahn. Das Restaurant der Alspitzbahn bietet sich für eine ausgiebige Rast an. So lässt sich der Blick auf die Alpspitze nochmals geniessen.
Mit der Seilbahn geht es schnell bergab. Ein gemütlicher, ebener Wanderweg führt dann zurück nach Hammersbach zum Parkplatz.
Fazit: eine lange, abwechslungsreiche Tour
Hinweis: Für den Parkplatz in Hammersbach sind Münzen erforderlich, 5 Euro für 12 bzw. 8 Euro für 24 Stunden.
Waypoints
Information point
8,423 ft
Abstiegsweg meist auch mit Stiften oder Klammern als Trittstufen versehen
Photo
8,040 ft
Blick auf fast eben verlaufenden Verbindungsweg zwischen Nordwandsteig und Alpspitzbahn
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