Zittau-Bad Liebwerda-Tafelfichte-Heufuder-Bad Flinsberg-Friedland-Reichenau-Zittau
near Zittau, Sachsen (Deutschland)
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Trail photos
Itinerary description
At first a few words to those who do not speak German. I am just to lazy to write the description twice. In the case that you are interested in this trip please drop an email to a.cramer@fzd.de, I will respond immediately.
Die Einstufung "Nur für Experten" ist ernst zu nehmen. Nach einem Alpencross mit Madritschjoch (3100m) und Tarschem Pass (2550m) kann ich nur sagen, gegen das hier war der Transalp ein Spaziergang. Es sind nicht in erster Linie die Höhenmeter. Vielmehr sind die Alpen auch "Rad"-touristisch gut erschlossen, das Isergebirge ist denn wohl doch eher zum Wandern gedacht. Es ist rauer und unwegsamer. In meinem Fall kam hinzu, dass ich einfach nicht damit gerechnet hatte Mitte April noch auf nennenswert Schnee zu stoßen - was sich als Irrtum herausgestellt hat. Die eigentlich geplante Route ging dann auch nicht, kein Durchkommen, weshalb ich den steilen Wander-Aufstieg von Süden her zur Tafelfichte wählen musste. Die letzten 200 Höhenmeter waren wirklich hart, Geröll mit großen Steinen und hohen Stufen, aufgeweichter Boden und oft mehr als 30% Steigung. Wenn es das Wetter zulässt (kein Schnee) besser den Weg benutzen der eigentlich geplant war: Kurz hinter dem Kalmrich (Wegpunkt im Tracklog) links ab und den moderateren Weg zur Tafelfichte benutzen.
Ansonsten hat die Tour wirklich Spaß gemacht, werde sie sicher noch einmal im Sommer fahren. Kultur und schöne Landschaft satt. Kaum Verkehr, die Anfahrt von Zittau zum "eigentlichen Ort des Geschehens" geht auf fast autoleeren Straßen durch die polnische Lausitz und den Friedländer Zipfel. Oft über wunderschöne Alleen mit altem Baumbestand.
Ab Verlassen der Zivilisation in Bad Liebwerda sollte man selbst für Proviant sorgen (ausreichen mitnehmen). Die Hubertusbaude ist kein Gastronomiebetrieb. Es gab, was aber nicht die Regel sein soll, eine Kasse des Vertrauens und Pilsener Urquell vom Fass - nicht zu empfehlen angesichts dessen was kurz danach bevorsteht. Auch auf der Tafelfichte gibt es keine Einkehrmöglichkeit. Nach einer traumhaften Abfahrt (Asphalt) vom Heufuder (östlicher Nachbarberg der Tafelfichte in Polen) gibt es in Bad Flinsberg (Świeradów-Zdrój) dann aber ausreichend Gelegenheit die verbrannten Kalorien wieder nachzulegen.
Der Rückweg nach Zittau weicht stellenweise vom Hinweg ab, damit nicht etwa Langeweile aufkommt. Aber auch hier, leere Straßen und Alleen sorgen für zügiges Vorankommen und Fahrspaß.
Die Einstufung "Nur für Experten" ist ernst zu nehmen. Nach einem Alpencross mit Madritschjoch (3100m) und Tarschem Pass (2550m) kann ich nur sagen, gegen das hier war der Transalp ein Spaziergang. Es sind nicht in erster Linie die Höhenmeter. Vielmehr sind die Alpen auch "Rad"-touristisch gut erschlossen, das Isergebirge ist denn wohl doch eher zum Wandern gedacht. Es ist rauer und unwegsamer. In meinem Fall kam hinzu, dass ich einfach nicht damit gerechnet hatte Mitte April noch auf nennenswert Schnee zu stoßen - was sich als Irrtum herausgestellt hat. Die eigentlich geplante Route ging dann auch nicht, kein Durchkommen, weshalb ich den steilen Wander-Aufstieg von Süden her zur Tafelfichte wählen musste. Die letzten 200 Höhenmeter waren wirklich hart, Geröll mit großen Steinen und hohen Stufen, aufgeweichter Boden und oft mehr als 30% Steigung. Wenn es das Wetter zulässt (kein Schnee) besser den Weg benutzen der eigentlich geplant war: Kurz hinter dem Kalmrich (Wegpunkt im Tracklog) links ab und den moderateren Weg zur Tafelfichte benutzen.
Ansonsten hat die Tour wirklich Spaß gemacht, werde sie sicher noch einmal im Sommer fahren. Kultur und schöne Landschaft satt. Kaum Verkehr, die Anfahrt von Zittau zum "eigentlichen Ort des Geschehens" geht auf fast autoleeren Straßen durch die polnische Lausitz und den Friedländer Zipfel. Oft über wunderschöne Alleen mit altem Baumbestand.
Ab Verlassen der Zivilisation in Bad Liebwerda sollte man selbst für Proviant sorgen (ausreichen mitnehmen). Die Hubertusbaude ist kein Gastronomiebetrieb. Es gab, was aber nicht die Regel sein soll, eine Kasse des Vertrauens und Pilsener Urquell vom Fass - nicht zu empfehlen angesichts dessen was kurz danach bevorsteht. Auch auf der Tafelfichte gibt es keine Einkehrmöglichkeit. Nach einer traumhaften Abfahrt (Asphalt) vom Heufuder (östlicher Nachbarberg der Tafelfichte in Polen) gibt es in Bad Flinsberg (Świeradów-Zdrój) dann aber ausreichend Gelegenheit die verbrannten Kalorien wieder nachzulegen.
Der Rückweg nach Zittau weicht stellenweise vom Hinweg ab, damit nicht etwa Langeweile aufkommt. Aber auch hier, leere Straßen und Alleen sorgen für zügiges Vorankommen und Fahrspaß.
Waypoints
Road Bike
1,007 ft
GÜST Markersdorf (Reichenau) - Hermsdorf
Fußgänger-Grenzübergang Markocice (Bogatynia) - Heřmanice
Summit
2,001 ft
Katzensteine
Kočičí kameny
Summit
2,749 ft
Kauschka-Turm
Kauschkova věž. Turmartige Felsen, beliebt bei Sandsteinkletterern, benannt nach dem Rodler Kauschka (mehrere Medaillien auf Olympichen Spielen).
Car park
801 ft
Parken Zittau
Freier Parkplatz unweit der Grenze zu Polen
Mountain hut
1,217 ft
Ringenhain
Větrov. Kleinerer Ort, heute eingemeindet nach Friedland (Frýdlant). Die Abfahrt von Dittersbach nach Ringenhain bietet einen sehr schönen Blick auf die/das Friedländer Burg/Schloss (2. Foto). Diese(s) ist vor allem durch den Feldherrn Wallenstein bekannt.
Comments (3)
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Das fühlt sich richtig echt an. Muss ich mir mal eben runterziehen und anschauen.
Danke für das Interesse.
Aber, warum soll hier etwas nicht echt sein? Ist doch eine Zeitangabe dabei. Wenn man einen Track nur auf dem Computerbildschirm "zusammenklickern" würde hätte man ordentlich was zu tun jedem der Trackpunkte einen Zeitstempel zu verpassen.
Abfahrt vom Heufuder https://de.wikiloc.com/routen-outdoor/zittau-bad-liebwerda-tafelfichte-heufuder-bad-flinsberg-friedland-reichenau-zittau-860295#wp-860305/photo-262442