Kanutour auf Diemel und Weser (von Liebenau bis Holzminden, 4 Tage)
near Liebenau, Hessen (Deutschland)
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Trail photos
Itinerary description
BLB Kanutour 2017
Eine sehr schöne Tour auf zwei ganz unterschiedlichen Flüssen: Die Diemel ist eher ein klassischer Kanufluss, aber - auch durch Befahrungslimitierung mit Voranmeldung - nicht so mit Kanuten überlaufen wie zum Beispiel die Lahn. Sehr naturbelassen, unter anderem mit Nilgänsen, Bisamratten, Schwänen und Hunderten von Libellen. Trendelburg (1. Übernachtung) ist ein schönes kleines romantisches Örtchen mit Burg direkt am Fluss.
Die Weser ist ganz anders, größer, mit Ausflugsschiffverkehr (Innenfahrgebot bei Schiffsbegegnungen in Kurven beachten), aber - was viele Wanderpaddler auch nett finden - ganz ohne Umtragestellen und mit konstanter angenehmer Fließgeschwindigkeit.
Schwierigkeit: Moderat (aber ein paar anspruchsvollere Stellen). Insgesamt keine schwere Tour, insbesondere die Weser ist kein schweres Kanuterrain (wenn man den gelegentlichen Schiffen ausweichen kann und nicht aufgibt, wenn es mal Gegenwind gibt, der ein bisschen doller ist). Die Diemel ist meistens leicht zu befahren, hat es dagegen an manchen Stellen in sich. Es gibt mehrere Stromschnellen und Sohlschwellen, die richtig Spaß macht und bei denen es nicht nur auf einmal plötzlich schneller wird, sondern man auch richtig den Höhenunterschied merkt, den man überwindet, quasi also befahrbare Miniwehre. Hat großen Spaß gemacht und es ist nur ein Kanu nach einer dieser Stellen gekentert. Anfänger, die Angst haben, zu kentern, können die zwei oder drei Stromschnellen mit stärkerem Höhenunterschied ggf. umtragen (allerdings keine offiziellen Umtragestellen). Die andere Schwierigkeit bei der Diemel ist die vorletzte Umtragestelle, die nicht nur lang ist, sondern bei der ein Bach mit Böschung durchtragen werden muss (gibt allerdings Steine drin). Das erfordert viel Kraft und bringt die Gefahr des Ausrutschens mit sich. Deshalb wird die Diemel auch oft nicht bis zum Schluss in Bad Karlshafen befahren. Wir fanden aber, dass sich auch der letzte Abschnitt gelohnt hat. Hat man die schwerere Umtragestellen geschafft, wird man mit einem sehr naturbelassenem Abschnitt mit vier Sohlschwellen belohnt. Die letzte Umtragestellen direkt in Bad Karlshafen bereitet keine Probleme.
Landprogramm: Das Weserbergland hat nicht nur auf dem Wasser viel zu bieten: Wir genossen die tollen Aussichten vom Hugenottenturm und dem Weser Skywalk und fanden die Führungen durchs Hugenottenmuseum und durchs Welterbe Corvey sehr interessant. Eine schöne Tour!
Eine sehr schöne Tour auf zwei ganz unterschiedlichen Flüssen: Die Diemel ist eher ein klassischer Kanufluss, aber - auch durch Befahrungslimitierung mit Voranmeldung - nicht so mit Kanuten überlaufen wie zum Beispiel die Lahn. Sehr naturbelassen, unter anderem mit Nilgänsen, Bisamratten, Schwänen und Hunderten von Libellen. Trendelburg (1. Übernachtung) ist ein schönes kleines romantisches Örtchen mit Burg direkt am Fluss.
Die Weser ist ganz anders, größer, mit Ausflugsschiffverkehr (Innenfahrgebot bei Schiffsbegegnungen in Kurven beachten), aber - was viele Wanderpaddler auch nett finden - ganz ohne Umtragestellen und mit konstanter angenehmer Fließgeschwindigkeit.
Schwierigkeit: Moderat (aber ein paar anspruchsvollere Stellen). Insgesamt keine schwere Tour, insbesondere die Weser ist kein schweres Kanuterrain (wenn man den gelegentlichen Schiffen ausweichen kann und nicht aufgibt, wenn es mal Gegenwind gibt, der ein bisschen doller ist). Die Diemel ist meistens leicht zu befahren, hat es dagegen an manchen Stellen in sich. Es gibt mehrere Stromschnellen und Sohlschwellen, die richtig Spaß macht und bei denen es nicht nur auf einmal plötzlich schneller wird, sondern man auch richtig den Höhenunterschied merkt, den man überwindet, quasi also befahrbare Miniwehre. Hat großen Spaß gemacht und es ist nur ein Kanu nach einer dieser Stellen gekentert. Anfänger, die Angst haben, zu kentern, können die zwei oder drei Stromschnellen mit stärkerem Höhenunterschied ggf. umtragen (allerdings keine offiziellen Umtragestellen). Die andere Schwierigkeit bei der Diemel ist die vorletzte Umtragestelle, die nicht nur lang ist, sondern bei der ein Bach mit Böschung durchtragen werden muss (gibt allerdings Steine drin). Das erfordert viel Kraft und bringt die Gefahr des Ausrutschens mit sich. Deshalb wird die Diemel auch oft nicht bis zum Schluss in Bad Karlshafen befahren. Wir fanden aber, dass sich auch der letzte Abschnitt gelohnt hat. Hat man die schwerere Umtragestellen geschafft, wird man mit einem sehr naturbelassenem Abschnitt mit vier Sohlschwellen belohnt. Die letzte Umtragestellen direkt in Bad Karlshafen bereitet keine Probleme.
Landprogramm: Das Weserbergland hat nicht nur auf dem Wasser viel zu bieten: Wir genossen die tollen Aussichten vom Hugenottenturm und dem Weser Skywalk und fanden die Führungen durchs Hugenottenmuseum und durchs Welterbe Corvey sehr interessant. Eine schöne Tour!
Waypoints
Waypoint
479 ft
Beginn der Tour in Liebenau bei der Diemelbrücke
Waypoint
407 ft
rechts umtragen
Waypoint
423 ft
längere Umtragestelle rechts, ca. 400 Meter
Waypoint
407 ft
1. Übernachtung: Campingplatz Trendelburg, wer hier anlandet, braucht nicht umzutragen (noch nicht)
Waypoint
0 ft
Einsetzszelle nach dem Wehr
Waypoint
348 ft
relativ kurze Umtragestelle rechts
Waypoint
331 ft
schwierigste Umtragestelle der Tour, lang und durch einen Bach mit steiler Böschung, Ausrutschgefahr
Waypoint
299 ft
letzte Umtragestelle
Waypoint
285 ft
2. Übernachtung: Campingplatz Bad Karlshafen
Waypoint
594 ft
Toller Ausblick vom Hugenottenturm
Waypoint
341 ft
Lohnt sich: Hugenottenmuseum mit Führung
Waypoint
292 ft
Anlegen zum Wandern zum Weser Skywalk
Waypoint
509 ft
Weser Skywalk: Toller Blick auf die Weser und auf drei Bundesländer (Niedersachsen, Hessen, NRW)
Waypoint
230 ft
3. Übernachtung beim Verein WS Höxter
Waypoint
272 ft
Anlanden für Besichtitung von Corvey
Waypoint
285 ft
Unesco-Weltkulturerbe Corvey (Kloster, Kirche, Schloss), sehr sehenswert
Waypoint
259 ft
Ende der Kanutour in Holzminden, von hier Fußweg durch die Altstadt zum Bahnhof
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