Von Schreiberhau auf den Reifträger
near Szklarska Poręba, Województwo dolnośląskie (Polska)
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Trail photos
Itinerary description
Waypoints
Parkplatz
Der nächstgelegene kostenfreie Parkplatz zum Startpunkt auf dem Sudeten-Hauptwanderweg. Er ist recht klein, man muss sehr zeitig kommen wenn man einen Platz bekommen will.
Rabensteine
Die auf polnisch Krucze Skały genannte Steinformation findet man im Tal des Zackens schon einige 10 m hinter dem Parkplatz. Sie sollen gut zum Klettern geeignet sein.
Zacken
Schon bevor wir auf den Sudeten-Hauptwanderweg kommen bietet das auf polnisch Kamienna genannte Flüßchen einen schönen Anblick.
Josephinenhütte
Schreiberhau war ein Zentrum der Schlesischen Glasindustrie, allen voran die Josephinenhütte. Ist heute leider zur Industriebrache zerfallen. Mehr Information findet man hier: https://www.glasmuseum.de/1/forschungsprojekte/josephinenhuette/
Villa Josephine
Im Gegensatz zur zerfallenen Industrieanlage ist die Villa Josephine gut erhalten, und wird als Hotel genutzt.
Alternativparkplatz
Diese Alternative zum gewählten kleinen Parkplatz am Ortrand von Schreiberhau liegt direkt am Startpunkt des Sudeten-Hauptwanderweges. Man spart aber nur wenige hundert Meter. Ist auch kostenpflichtig, es sind 30 Złoty (gut 6 €) für den Tag. Das Problem: als ich morgens ganz kurz nach 9 Uhr dort vorbei bin war noch zu. Und nach der Rückkehr gegen 18 Uhr am nächsten Tag war auch geschlossen. Was passiert, wenn man sein Auto einfach so hinstellt?
Sudeten-Hauptwanderweg 1
Der auf polnisch Główny Szlak Sudecki genannte Wanderweg noch ziemlich weit unten und noch ziemlich flach.
Sudeten-Hauptwanderweg 2
Der "Główny Szlak Sudecki" wird an dieser Stelle bereits etwas steiler, aber anstrengend ist das immer noch nicht.
Stände an Kreuzung Sudeten-Hauptwanderweg
Hier kann man sich noch mit etwas Verpflegung eindecken, oder auch sonstige kleine Dinge kaufen. Das Bild wurde um 9:21 Uhr aufgenommen, wie man sieht fängt das Leben hier gerade erst an zu erwachen.
Wanderweg zum Zackelfall
Bevor wir zum Zackelfall kommen legt der Sudeten-Hauptwanderweg schon etwas an Steigung zu. Aber malerisch ist er alle male.
Zackelfall
Der Zackelfall (Wodospad Kamieńczyka) ist der höchstgelegene Wasserfall im polnischen Teil des Riesengebirges. Er befindet sich auf einer Höhe von 846 m. Das Wasser fällt hier in drei Kaskaden aus einer Höhe von 27 m in einen Felskessel, der durch die Kraft des Wassers ausgehöhlt worden ist. Der Besuch der Klamm ist kostenpflichtig, ich fand die Eintrittsgebühr unangemessen hoch.
Zackelfallbaude
Ja, die auf polnisch Schronisko Kamienczyk bezeichnete Baude ist schön. Aber: Wir sind erst gerade mal 2,7 km gelaufen - noch ein bisschen früh zum Übernachten. Und zum Essen bin ich immer in den direkt nebenan liegenden Grill gegangen.
Zackelfallgrill
Der Zackelfallgrill ist mehr als nur ein Imbiss. Das größere Holzhaus hat innen eine richtig urige Atmosphäre, man bekommt dort normalerweise, neben anderen, eine original Kiełbasa Śląska (einfach ein Muss) direkt vom Holzkohlegrill. Leider war hier um kurz vor 10 Uhr immer noch zu. Was aber wohl nicht die Regel ist, ich war schon früher dort.
Sudeten-Hauptwanderweg 3
Der "Główny Szlak Sudecki" wird ab der Kasse am Eingang zum Nationalpark recht steil. Er ist aber gut ausgebaut und von daher immer noch angenehm zu laufen.
Rastplatz zwischen Zackelfall und Neuer Schlesischer Baude
Ein guter Punkt für ein Päuschen zum erholen. Man beachte die drei Eimer für die Mülltrennung.
Felsformation
Nebst der Felsformation hat man von hier einen schönen Panoramablick.
Neue Schlesische Baude
Nach knapp 5 1/2 Kilometern ist die "Schronisko na Hali Szrenickiej" immer noch zu früh auf dem Weg um hier zu übernachten. Aber ein Ort um einen größeren Imbiss einzunehmen. Urig ist die Baude auf jeden Fall. Man sollte aber wissen, dass hier keine EC- oder Kreditkartenzahlungen möglich sind.
Grüner Wanderweg von Neuer Schlesischer Baude zum Reifträger
Kurz oberhalb der Neuen Schlesischen Baude verlassen wir den Sudeten-Hauptwanderweg, obwohl auch der zum Etappenziel Reifträger führt, und biegen auf den weiß-grün-weiß gekennzeichneten Pfad (Zielony slak) ab.
Ski-Arena Reifträger
Auf dem grünen Weg (Zielony slak) kommen wir auch an der Bergstation der Seilbahn (Sudety Lift) zum größten Skigebiet des polnischen Riesengebirges vorbei.
Reifträgerbaude
An der "Schronisko Szrenica" angekommen war alles in dichten Nebel getaucht. Da ich aber schon einige Male hier war, kann ich Bilder von früheren Besuchen beifügen. Diesmal war das erste Mal, dass ich hier übernachtet habe. Man darf von so einer Gebirgsbaude kein Luxushotel erwarten. Aber es ist gemütlich-urig und entsprechend preiswert. Ich habe mich dort auf jeden Fall sehr wohl gefühlt.
Reifträger
Da sich der "Szrenica" in dicken Nebel verhüllt hatte, auch ein paar Bilder von früheren Besuchen. Der 1361 Meter hohe Reifträger besteht, wie die meisten Gipfel im Riesengebirge, aus Trümmern alter Granitfelsen, die eindrucksvolle Schutthalden bilden. Neben dem Gipfel gibt es ein Aussichtsplattform, von der man einen noch besseren Panoramablick hat.
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