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ST19 AAT: Gerlitzen Alpe - Ossiach

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Trail stats

Distance
9.96 mi
Elevation gain
436 ft
Technical difficulty
Moderate
Elevation loss
5,020 ft
Max elevation
6,259 ft
TrailRank 
22
Min elevation
1,645 ft
Trail type
One Way
Coordinates
805
Uploaded
May 18, 2020
Recorded
May 2020
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near Gerlitzen, Carinthia (Austria)

Viewed 195 times, downloaded 2 times

Itinerary description

This stage from the Gerlitzen Alpe down to the cultural Ossiach runs through scented spruce and larch forests, with panoramic views of the surrounding mountain landscape and Lake Ossiacher See. Variety comes in the form of a waterfall trail, the Bleistätter Moor and attractive places such as Steindorf, Alt-Ossiach and Ossiach with the beautiful Ossiach Abbey, the venue for the “Carinthian Summer”.

Waypoints

PictographWaypoint Altitude 6,214 ft

Aussichtsplattform Gerlitzen Alpe

Die neu errichtete Aussichtsplattform unterhalb des "Englischen Turms" auf der Gerlitzen Alpe ermöglicht wunderbare Ausblicke auf die Region Villach und die umliegende Bergwelt. Nur eine von vielen magischen Orten auf der Gerlitzen Alpe, dem Sonnenparadies für Wanderer, Paragleiter und Wintersportler.

PictographWaypoint Altitude 6,257 ft

Alpe-Adria-Trail Infopoint Gerlitzen Alpe

Die Alpe-Adria-Trail Infopoints begleiten den Wanderer auf seinem Weg vom Gletscher zum Meer. In jedem Etappenort sind diese Begleiter aufgestellt und geben einen Überblick über den Standort bzw. den jeweils wegführenden Etappen. Die drei Säulen symbolisieren die drei Länder, der kreisrunde Podest die Einigkeit bei der Zusammenarbeit. Die Alpe-Adria-Trail Infopoints sind aber nicht nur Informationsgeber, sondern auch allgemeine Botschafter für den Trail als solches.

PictographWaypoint Altitude 6,020 ft

Wetterkreuz Berger Alm

PictographWaypoint Altitude 2,667 ft

Kathrins Buschenschenke

Was gibts Schöneres, als eine "Kärntner Brettljause" Unsere Buschenschenke liegt auf ca.800m Seehöhe und von dort aus kann man die tolle Aussicht über den Ossiacher See geniessen! Sie können auch gerne ganzjährig unsere selbsterzeugten Produkte kaufen. Gerne bereiten wir auch Jausenplatten für Ihre Feier (Geburtstag, Hochezeit, Firmenfeier) sowie auch tolle Geschenkskörbe. Öffnungszeiten : Mai - September Täglich AB 13 Uhr Ab 6 Personen bitte um Voranmeldung

PictographWaypoint Altitude 1,677 ft

Seehotel Hoffmann

Unsere beliebte Ferienanlage liegt am nordöstlichen Teil, der sogenannten Sonnenseite des Ossiacher Sees in einer der schönsten Buchten und besteht aus dem Haupthaus und dem Landhaus mit insgesamt viel Platz für Sie und Ihre Lieben. Der direkte Seezugang mit 10.000 m² Strand-Spiel-Relax Anlagen gehört zu den größten Privatstränden am See. Mehr als genug Platz zu Ihrer individuellen Erholung, aber auch für Spaß und Action: Sprungturm mit 1m und 3m Brett, Wasserrutsche, Spielturm, Sand-und Spielbereich, Badminton-und Volleyballnetz, Basketballkorb, Fußballtor, Speed-Tennis, 2 gepflegte Sand-Tennisplätze, Fahrräder, Wasserskischule, Bananaboat, Schleuderreifen, Tretboote.

PictographWaypoint Altitude 1,657 ft

Das Steinhaus - Günther Domenigs Meisterwerk

Das Steinhaus – Günther Domenigs Meisterwerk Seit den 70er Jahren beschäftigt sich Günther Domenig mit diesem Ort, einem Ort, der mit der Geschichte seiner Kindheit eng verbunden ist. Mit den schroffen, geometrisch strengen, in Beton gegossenen, teilweise durch Hohlräume durchbrochenen Körpern nimmt Günther Domenig visuell den Bezug zu den besonderen Landschaftskonfigurationen des Gebirges auf. Heute ist das Bauwerk ein Ort für zahlreiche Konzerte, Seminare und Veranstaltungen im Rahmen des Carinthischen Sommers. Nähere Informationen unter: Architektur Haus Kärnten Frau Thaler St. Veiter Ring 10 9020 Klagenfurt 0043 664 516 66 73

PictographWaypoint Altitude 1,729 ft

Ferienhaus Fischerstüberl

Das Fischerstüberl bietet ihnen moderne sowie auch preiswerte Apartments und Doppelzimmer an. Nutzen Sie den eigenen und privaten Badestrand und genießen Sie Kärntner Jause aus der Region Ossiacher See.

PictographWaypoint Altitude 1,686 ft

Sonnenresort Ossiacher See

sonnenresort OSSIACHERSEE das kinderfreundliche Feriendorf in Kärnten direkt am See Am Südufer des Ossiacher Sees liegt, umgeben von unberührter Natur, Ihr 3-Sterne Sonnenresort. In der großzügig gestalteten Anlage bieten sich Ihnen zahlreiche Möglichkeiten, Ihren Urlaub abwechslungsreich und unvergesslich zu gestalten. Für jeden Geschmack und jede Altersklasse gibt es bei uns Spaß, Spiel, Aktion, Unterhaltung und Erholung.

PictographWaypoint Altitude 1,709 ft

Wellness Seecamping Parth

Finally spending the holidays together... Mom is taken care of in the wellness-oasis. Dad spends the day skiing and the kids of all age-groups will enjoy their own holiday paradise at the Camping Paradise Parth - whether in the baby bath, at the huge adventure playground with its cool water slide or in the indoor playroom equipped with nintendo, play station and cinema. During July and August we offer six times per week three hours of child-care for kids above four years, plus every week child circus and puppet show. Family holidays rich in diversity and contents are guaranteed. Whether you are our guest in the holiday apartments or in case you prefer a fully equipped caravan at our camping ground, the restaurant "Zum Hexenpfandl" will cordially invite you to a buffett of fish specialities or a steak dinner. In our self-service market you can acquire every morning fresh bread and various regional products.

PictographWaypoint Altitude 0 ft

Hotel-Gasthof Post

We offer you everything you need for your holiday. Forget the seasons, our family run hotel is always there for you, whether it is for a family, singles, couples or group holiday. Enjoy a sporty, active or cultural holiday or why not simply relax on the shores of Lake Ossiach in summer and in winter you can go skiing at the ski resort Gerlitzen Alpe. The hotel "zur Post" l is the perfect starting point for your holiday in Carinthia. Discover our happy, colorful world, we look forward to meeting you!

PictographWaypoint Altitude 1,690 ft

Alpe-Adria-Trail Infopoint Ossiach

Die Alpe-Adria-Trail Infopoints begleiten den Wanderer auf seinem Weg vom Gletscher zum Meer. In jedem Etappenort sind diese Begleiter aufgestellt und geben einen Überblick über den Standort bzw. den jeweils wegführenden Etappen. Die drei Säulen symbolisieren die drei Länder, der kreisrunde Podest die Einigkeit bei der Zusammenarbeit. Die Alpe-Adria-Trail Infopoints sind aber nicht nur Informationsgeber, sondern auch allgemeine Botschafter für den Trail als solches.

PictographWaypoint Altitude 1,673 ft

Stift Ossiach

Der "Stumme Büßer" zu Ossiach Ungefähr im Jahr 1082 kam Boleslaus, König von Polen, nach Ossiach und starb, nachdem er hier acht Jahre Buße getan hatte, 1090 unter der Regierung des Abtes Teucho. Nach glänzenden Siegen, die er über die Russen, Böhmen und Ungarn erfochten und wodurch er die Grenzen Polens erweitert und befestigt hatte, brachte ihn menschliche Gebrechlichkeit und sein Glaube an die Beständigkeit des Glückes zu Fall. Nach Polen zurückgekehrt, bestrafte er jene Truppen, die vorzeitig heimgekehrt waren, mit empörender Grausamkeit, trieb neue, unerschwingliche Steuern ein und machte sich dadurch bei allen Untertanen verhaßt. Da ihm der wackere Bischof von Krakau, Stanislaus, hierüber freimütig Vorwürfe machte und ihn endlich sogar in den Bann tat, schwor Boleslaus ihm Rache und tötete ihn mit eigener Hand in der Kirche des heiligen Michael zu Krakau vor dem Altar, da er eben die Messe las. Dies geschah am 8. Mai 1077. Der Mord an diesem frommen und beliebten Mann empörte die Nation noch mehr, und da der König nun auch vom Papst Gregor VII. in den Bann getan wurde, verschworen sich die Vornehmsten des Reiches gegen ihn und bewogen ihn dadurch zur Flucht aus seinem Land. Er floh nach Ungarn zum König Ladislaus. Allein unbekannte Gründe, vielleicht die fortgesetzte Verfolgung des Papstes, vielleicht die strafende Stimme seines Gewissens bewogen ihn, Ungarn heimlich zu verlassen und irgendwo in der Welt eine Verborgenheit aufzusuchen, wo er seine Sünden abbüßen, sich mit seinem Gewissen aussöhnen und einen ruhigen Tod finden könne. Die Sage berichtet, ebenderselbe Papst habe ihm die Buße auferlegt, so weit zu gehen, bis er an einen Fluß komme, in dem das Wasser aufwärts fließe. Nach langer Wanderung kam Boleslaus an den Seebach bei Villach. Beim Anblick dieses Flüßchens schlug das Herz des unglücklichen Königs vor Freude höher; es floß "aufwärts" und kündete ihm somit die Erlösung vom Bann. (In Kärnten bezeichnet man nämlich die der Drauströmung entgegengesetzte Richtung als "aufwärts".) Dieses Flüßchen kommt aus dem Ossiacher See, an dessen Südufer das gleichnamige Stift liegt. Hier fand er, was er suchte. Der Mann, dem vormals ein großes Reich nicht genügt hatte, brachte hier acht Jahre zu, unerkannt und stumm; er stellte sich, als wäre er sprachlos, und verrichtete die geringsten Küchendienste und Tagwerksarbeiten. Seine Demut in diesem neuen Stand, seine ausharrende Geduld, seine Unterwürfigkeit gegen die Befehle seiner Vorgesetzten, die unerschütterliche Festigkeit in seiner angenommenen Stummheit, alles Lautwerden der Gefühle zu unterdrücken, sind unzweideutige Beweise dafür, daß er seiner selbst durch harte Prüfung wieder mächtig geworden war. In seinem besten Alter warf ihn nun eine Krankheit aufs Bett, und bald fühlte er, daß sein letzter Augenblick herannahe. Diese Gewißheit löste seine Zunge. Er bat um einen Beichtvater, und als dieser erschien und über den plötzlich sprechenden Stummen in Erstaunen geriet, bekannte Boleslaus, wer er gewesen, warum er hierher gekommen und welche Verbrechen er begangen hatte. Er empfing den Leib des Herrn, übergab den königlichen Siegelring mit geheimen Briefen zur Bestätigung seiner Angaben dem Abt des Klosters und schloß seine Augen für immer unter dem Gebet der Klosterbrüder, die sich um sein Krankenlager gesammelt hatten. Der Körper des Verstorbenen wurde auf geziemende Weise in der Kirche begraben, und man sieht noch heute von außen auf der Nordwestmauer der Kirche seinen Grabstein, auf dem ein gesatteltes Pferd mit der Umschrift steht: Boleslaus, Rex Poloniae, Occisor Sancti Stanislai, Episcopi Craco-viensis. Über diesem Stein ist ein Bild, ein altes Gemälde, zu sehen; es zeigt in seiner Mitte den Boleslaus bewaffnet, ringsherum am Rand aber in kleinen Bildern Szenen aus der Geschichte seines Lebens und Todes. Als man im Jahr 1839 das Grab, das seine Überreste enthalten sollte, öffnete, fanden sich darin Gebeine, eiserne Nägel und eine Metallschließe, die wohl einst das Pilgergewand des königlichen Büßers geschlossen hatte. Zum Andenken an den stummen Büßer, so nannte man den König, ernährte das Kloster immer mehrere Taubstumme, bis zwölf, die zu den verschiedenen Geschäften verwendet wurden. Durch die Zeichensprache, mit der sich einige Konventmitglieder befaßten, teilten sie ihnen einen gewissen Grad von Bildung mit. Eine große Anzahl Polen besuchten auf ihren Reisen nach Italien und zurück das Stift Ossiach von Zeit zu Zeit, um die Grabstätte ihres vormaligen Königs zu sehen und zu verehren. Ein edler Pole benützte die Unaufmerksamkeit des Führers und Vorweisers der Seltenheiten dazu, den Ring zu entwenden. Dieser soll nachmals in der königlich polnischen Schatzkammer aufbewahrt worden sein. Abt Werner und die Kristallkugeln Zu Beginn des 14. Jahrhunderts regierte in Ossiach Abt Werner II., dessen Name aus einem besonderen Grund unauslöschlich in die Stiftsgeschichte eingegangen ist. Der heiligmäßig lebende Gottesmann, von dem man sagt, daß er in seiner Jugend von einem Johanniter in die Geheimnisse der Medizin eingeweiht worden war, widmete sich in Ossiach segensreich der Pflege kranker Menschen aus seiner Umgebung. Auf sein inniges Gebet hin, auch bei schweren Erkrankungen Heilung zu erreichen, soll er von der Gottesmutter während des Meßopfers am Frauenaltar drei Kristallkugeln erhalten haben, mit denen er Blinde, Taube, Stumme und Besessene durch "Brennen" von ihrem Leiden befreien könnte. Abt Werner verfuhr sodann nach dem Rat der heiligen Jungfrau und hatte bald erstaunliche Erfolge. Sein Ruhm als wundertätiger Abt von Ossiach verbreitete sich über das ganze Land, und von überall brachte man die Kranken herbei, damit sie im Kloster Heilung fänden. Tatsächlich dürfte Abt Werner mit Hilfe der Kristallkugeln eine Lichttherapie ausgeübt haben, die folgendermaßen vor sich ging: Er ließ die Leidenden auf einen großen Stuhl binden und samt diesem an einem bestimmten Platz im Stiftshof in die Sonne stellen. Sodann hielt er eine seiner Kugeln in der Weise gegen den kranken Körperteil, daß diese mittels der Sonnenstrahlen wie ein Brennglas wirkte. Der Patient fiel daraufhin - erschöpft ob der starken Schmerzen - in einen tiefen Heilschlaf, aus dem er zumeist gesund wiedererwachte. Da eine solche Behandlung aber nicht unbedingt nur an eine Person gebunden war, konnten auch andere medizinisch erfahrene Benediktinermönche zu Ossiach nach dem Tod von Abt Werner jahrhundertelang die Tradition der "Wunderheilungen" weiterführen. Selbst Paracelsus, der berühmte Arzt des 16. Jahrhunderts, der von Villach aus in die Welt zog, um zu kurieren und zu lehren, interessierte sich für dieses Heilverfahren und erkannte es als Arznei an, die Blinde wieder sehen, Taube hören, Stumme wieder reden und Geistesgestörte klar denken machte. Noch rund 370 Jahre nach dem Tod des Abtes Werner berichtet der Kärntner Geschichtsschreiber J. W Valvasor in der "Topographia Archiducatus Carinthiae" von einer Behandlung, die er mit eigenen Augen in Ossiach gesehen hätte. Daraus geht klar hervor, daß mit den Kristallkugeln nicht nur gebrannt wurde, sondern daß man auch durch bloßes Auflegen auf erkrankte Körperstellen vielfach Heilung bewirkte. Im übrigen darf ein gewisses Mißtrauen der kirchlichen Stellen gegenüber der zu Ossiach angewandten "Wunderheilmethode" nicht ausgeschlossen werden. So erfährt man bei Valvasor weiter, daß die Kristallkugeln mehrmals auf Anordnung des Patriarchen vonAquileja in das Benediktinerkloster Arnoldstein übertragen worden, von dort jedoch auf nicht erklärbare Weise wieder nach Ossiach zurückgekehrt wären. Daß die Ossiacher "Wunderheilungen" keineswegs als Einzelfall betrachtet werden können, beweist die lange Tradition von Kultstätten als Zentren der Heilkunde. Schon in der Antike verehrte man Gottheiten, die gewisse Krankheiten mit einem Genesungsschlaf kurierten. Gleichfalls war das Brennen durch am Körper angesetzte Kugeln seit den alten Ägyptern ein beliebtes Heilverfahren. Im Mittelalter waren es vor allem die Benediktiner- und Zisterzienserklöster, welche sich um die Krankenpflege kümmerten, wobei im süddeutschen Raum auch erfolgreiche Brennbehandlungen samt anschließendem Heilschlaf üblich waren. Im übrigen schrieb man damals gewissen Steinen besondere Kräfte zu, so auch dem Bergkristall, dem Bernstein oder den Korallen, welche man als Amulette zum Schutz vor Krankheiten stets mit sich trug. Die Bergkristallkugeln sollten darüber hinaus beim intensiven Hineinschauen eine Bewußtseinsänderung herbeiführen. Abschließend betrachtet, muß bestätigt werden, daß das Kloster Ossiach tatsächlich einige Jahrhunderte hindurch als heilkräftiger Ort gegolten hat. Leider ist das alte Fresko an der Außenwand der Stiftskirche, welches die Übergabe der drei Kristallkugeln durch die Gottesmutter an Abt Werner und eine erwartungsvolle Schar Heilungsuchender zeigte, zugrunde gegangen. Ein seltsamer hölzerner Stuhl aus dem 13. Jahrhundert, möglicherweise jener, an den man einst die Kranken gebunden hatte, ist heute noch in der Kirche vorhanden. Von den drei "Wunderkugeln" existiert nur mehr die kleinste. Sie befindet sich in einer Vitrine des Salmzimmers im Diözesanmuseum Klagenfurt, wo mancher ahnungslose Besucher, der nichts von ihrer bewegten Vergangenheit weiß, an ihr vorübergehen mag. Dennoch ist das Rätselraten um die Ossiacher Wunderheilungen bis in die Gegenwart nicht abgeschlossen. Jüngste Forschungen eines deutschen Wissenschafters an Ort und Stelle wollen das Mitwirken erdmagnetischer Strahlen beim heilenden Brennen mit den Kristallkugeln unter Beweis stellen. Nun, wie dem auch sei, unbestritten war und ist der Erfolg, den die Benediktinermönche zu Ossiach beim Heilen gewisser Krankheiten erzielt hatten - zum Segen der damals in medizinischer Hinsicht noch wenig versorgten Bevölkerung des Landes. Kostbarkeiten aus dem Pfarrarchiv Strenge Auflagen anno 1844 Visitation am 12. und 13. September: Das Visitationsprotokoll enthielt allerlei Fragen zu den in der Pfarre bestehenden Kirchen und Kapellen. In der Beantwortung erfahren wir zum Beispiel, dass "die Filialkirche zu h. Gestadt der allerheiligsten Dreifaltigkeit und die Filialkirche am Tauern dem h. Anton von Padua dediciert" ist. Natürlich wurde auch schon damals der "Finanzausschuss" streng geprüft. Die Frage im Protokoll lautete: "Besteht nach hoher Verordnung vom 8. September 1799 und 2. September 1800 eine mit dreifacher Sperre versehene Kirchenkasse, wie wird sie verwahrt, und wer hat die Schlüßel?" Die Antwort fiel offen und ehrlich aus: "Weil die Kirche kein wie immer genanntes Vermögen besitzt, gibt es auch keine Kirchenkasse." Auch die Lehrer wurden ganz ordentlich in die Pflicht genommen. Offensichtlich lagen gewisse Anschuldigungen gegen den Dorfschullehrer vor, denn das Protokoll enthält ein ungewöhnliches Bekenntnis: "Der Lehrer bekennt alle die ihm vorgehaltenen moralischen Gebrechen und gelobet nun sich in allem und jedem zu bessern und seine Pflichten als Lehrer und Meßner mit gewissenhafter Genauigkeit zu erfüllen." (mit Unterschrift des Lehrers) Wenn der Wein zu Ende geht Berichte des Pfarrers Lorenz Franta an das Ordinariat (1916/1917): Die Zeit des ersten Weltkriegs brachte für Ossiach bittere Armut. Die Glocken und viele andere Metallgeräte mussten für die Kriegskasse abgeliefert werden. Im Stiftsgebäude hausten die Soldaten. Pfarrer Franta berichtet: Im "Pferdespitale Ossiach befinden sich ca. 260 Mann. Kriegsgefangene sind hier etwa 200, darunter ca. 50 Serben." Im Pfarrhaushalt und in der Sakristei fehlte es an allem: "Wie täte uns selbst ein St. Nikolaus von Myra not, der Getreide beschaffen konnte, wo keines war. ... Der Pfarrer hat nur einige Flaschen Wein mehr, er verbraucht nur das Allernotwendigste, wenn dieser Vorrat aufgebraucht ist, wird das hl. Meßopfer aufhören müssen". Mit großer Begeisterung Bischofsempfang am 11. Juni 1928: Auch die Jahre nach dem ersten Weltkrieg waren von wirtschaftlicher Not gekennzeichnet. Das war aber kein Hindernis, die Firmung mit großer Freude zu feiern. Die letzte Firmung in Ossiach lag schon 15 Jahre zurück. Ein 14-strophiges Begrüßungsgedicht - möglicherweise vom damaligen Pfarrer Lorenz Franta verfasst - zeugt von der Begeisterung der Kinder.

PictographWaypoint Altitude 1,677 ft

Stift Ossiach, CMA und Carinthischer Sommer

Im Stift Ossiach wurde 1969 der Carinthische Sommer gegründet, der mittlerweile zu den bedeutendsten österreichischen Musikfestivals zählt. Seit 1972 ist Villach, die Stadt Kärntens mit dem größten mediterranen Charakter, die "zweite Heimat" des Festivals. Die besondere Atmosphäre des Carinthischen Sommers mit seinen vielfältigen Spielstätten (Stiftskirche, Barock- und Rittersaal im Stift Ossiach, Congress Center Villach, die Bergkirche in Tiffen bei Feldkirchen, viele Jahre auch das avantgardistische Steinhaus von Günther Domenig, das gotische Kirchlein in St. Martin/Feldkirchen, die Burgruine Glanegg) zieht jedes Jahr im Juli und August Künstler und Publikum aus aller Welt in den Bann. Informationen zum Programm gibt es auf http://www.carinthischersommer.at! Die Carinthische Musikakademie bietet mit ihren beiden Veranstaltungszentren - der CMA Ossiach und dem Musikzentrum Knappenberg - die perfekte Infrastruktur für alle, die für ihren Probetag , ihr Symposion, ihr Konzert oder Seminar einen ganz besonderen Veranstaltungsort suchen. Fernab von jeglicher Hektik und inmitten einer wunderschönen Naturkulisse. Genau so, wie man es für´s konzentrierte Arbeiten braucht. Deshalb sind die Räumlichkeiten der CMA auch bei Veranstaltern anderer Sparten sehr beliebt. Genauso wie auch bei den CMA Besuchern, für die die hier regelmäßig stattfindenden Konzerte und Weiterbildungsveranstaltungen zu den fixen Highlights des Jahres gehören.

PictographWaypoint Altitude 1,677 ft

Naturgasthof Schlosswirt

PictographWaypoint Altitude 1,654 ft

Stiftsschmiede

Imagine sitting on the lakefront, watching the sunset, eating Carinthian freshwater fish and enjoying the wonderful moment you will forever remember. - culinary delight since 2000 - cosy atmosphere in almost 1000 years old vault enjoying the pleasant warmth of the smithy 's open fire - hospitality in the fifth generation of the family Satran - lake addiction embedded in the enchanting and breathtaking view of the surrounding mountains (Dobratsch, Gerlitzen, Ossiacher Tauern) - timeout for an evening in the culinary world of the Stiftsschmiede We are known for our excellent freshwater fish in combination with vegetables in season. Our specialities are : brown trout, catfish, arctic charr, danube salmon, tench, european catfish, carp, sturgeon and whitefish. Furthermore, we offer meat and vegetarian dishes to satisfy all tastes and create an unforgettable evening! Enjoy our culinary combination of local fish dishes and Austrian wine in one of the most beautiful places in Carinthia.

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