Seitensprung mit Ritterschlag
near Hahnenstein, Rheinland-Pfalz (Deutschland)
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Trail photos
Itinerary description
Das Wackelei ist schon ganz nah, noch 10 Meter bis zur geschwungenen Liegebank, da kommen zwei deutlich jüngere und kräftige Wanderer aus dem Gebüsch geschossen und weg ist sie, die Bank. Die geben sie auch nicht mehr her, während sie auf ihren Smartphones sozial netzwerkeln.
Wir könnten sie gut gebrauchen, die Bank mit der Aussicht - es ist ganz schön stramm bergauf gegangen, erst unter den Gondeln der Bergbahn bergauf zum Pinnerkreuz - mit herrlicher Aussicht auf Cochem, im Morgen-Sonnen-Licht - dann durch die Eichenwälder zum ersten Gipfel. Auf dem Weg dahin hat man Zeit zum Überlegen:
Wackelei = Wackel-Ei ?
Wackelay = Eine Lay (Felsen) aus Wacke (Grauwacke-Gestein)?
Wackeley = Ein wackelnder Felsen, mit geschlabbertem "L"?
Wackerlay = Ein tapferer Felsen?
Alles ist möglich.
Wir befinden uns auf einem Seitensprung des Moselsteiges, genauer gesagt auf der Ritterrunde. Als Traumpfad ausgewiesen, inzwischen mit verblassenden Seitensprung-Wegzeichen, bietet er Burgen und Aussichtspunkte ab. Nach dem Wackel-Ei steigen wir noch zweimal in die Mosel-Seitentäler ab, nur um die verlorene Höhe gleich wieder zu gewinnen. Aber es lohnt sich, alles eine mentale Sache.
Next Stop Winneburg. Eine Ruine, leidlich gesichert, frei begehbar, genauso wie man sich als Kind eine Ritterburg vorstellt. Abgelegen genug, um nicht Besucherströmen ausgesetzt zu sein. Gras im Innenhof.
Wilhelmshöhe und Antoniuskopf weniger lohnend - eigentlich nur der Anlauf für den tollen Pfad zur Hubertushöhe. Von hier, ein sagenhafter Blick - vielleicht der schönste Blick - auf Cochem und seine Burg. Das Weinlaub an der Burg hat sich knallrot verfärbt, aus der Ferne sieht das Gebäude wie rot angestrichen aus.
Wir könnten sie gut gebrauchen, die Bank mit der Aussicht - es ist ganz schön stramm bergauf gegangen, erst unter den Gondeln der Bergbahn bergauf zum Pinnerkreuz - mit herrlicher Aussicht auf Cochem, im Morgen-Sonnen-Licht - dann durch die Eichenwälder zum ersten Gipfel. Auf dem Weg dahin hat man Zeit zum Überlegen:
Wackelei = Wackel-Ei ?
Wackelay = Eine Lay (Felsen) aus Wacke (Grauwacke-Gestein)?
Wackeley = Ein wackelnder Felsen, mit geschlabbertem "L"?
Wackerlay = Ein tapferer Felsen?
Alles ist möglich.
Wir befinden uns auf einem Seitensprung des Moselsteiges, genauer gesagt auf der Ritterrunde. Als Traumpfad ausgewiesen, inzwischen mit verblassenden Seitensprung-Wegzeichen, bietet er Burgen und Aussichtspunkte ab. Nach dem Wackel-Ei steigen wir noch zweimal in die Mosel-Seitentäler ab, nur um die verlorene Höhe gleich wieder zu gewinnen. Aber es lohnt sich, alles eine mentale Sache.
Next Stop Winneburg. Eine Ruine, leidlich gesichert, frei begehbar, genauso wie man sich als Kind eine Ritterburg vorstellt. Abgelegen genug, um nicht Besucherströmen ausgesetzt zu sein. Gras im Innenhof.
Wilhelmshöhe und Antoniuskopf weniger lohnend - eigentlich nur der Anlauf für den tollen Pfad zur Hubertushöhe. Von hier, ein sagenhafter Blick - vielleicht der schönste Blick - auf Cochem und seine Burg. Das Weinlaub an der Burg hat sich knallrot verfärbt, aus der Ferne sieht das Gebäude wie rot angestrichen aus.
Waypoints
Waypoint
448 ft
Alte Post Straße
Waypoint
0 ft
Cochemer Bergbahn
Talstation (Seilbahnstation)
Waypoint
0 ft
Pfarrkirche St. Martin
Pfarrkirche St. Martin (Kirche, Anbetungsort) 56812, Cochem, Landkreis Cochem-Zell, DEU
Waypoint
0 ft
Pinnerkreuz
Pinnerkreuz
Waypoint
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Reichsburg Cochem
Reichsburg Cochem (Burg, Schloss)
Waypoint
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Wackelay
Wackerlay
Waypoint
0 ft
Wilhelmshöhe
Wilhelmshöhe
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