Schwerin
near Paulsstadt, Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland)
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Itinerary description
Wenn ich das während der Bustour durch die Stadt richtig mitbekommen habe, dann liegt die Stadt zwischen bzw. an 7 Seen. Auf jeden Fall zu viele, um sie im ersten Anlauf alle zu behalten. Der erste, mit dem ich bekannt wurde, ist nicht einmal ein See, sondern nur ein Teich. Immerhin, er ist mit einem ordentlichen Springbrunnen bestückt und rundherum mit sehr gefälliger Architektur bebaut. See 2 heisst Ziegelsee mit dem Zusatz "innen". Ein gemütlicher Promenadenweg umrundet beide, am Wasser, durch Baumalleen, entlang schicker junger Wohnarchitektur. Vorbei an einem spätmittelalterlichen vielstöckigen ehemaligen Speicher, konvertiert in ein Viersternehotel.
Meinem knurrenden Magen konnte das mit Strandkörben bestückte Restaurant covidbedingt leider noch nicht helfen. In einem 180 Grad Bogen geht es am östlichen Stadtrand nun nach Süden, zum Schloss. Mittagsstop dann an einem niedlichen Hafen, mit Fernblick auf das Schloss, bei einem echten Italiener, "Casa Grande". (siehe Bild 15, auf der Karte oben die am Weitesten rechts stehende Fahne). Ja, man spricht hier noch Italienisch, die Linguini mit Steinpilzen und Rinderfilet-Streifen waren ausgezeichnet.
Dann die Hauptattraktion Schwerins: Ein Prachtpalais aus dem frühen 19. Jahrhundert ganz im Stile der famosen Loire - Schlösser, deren Design hier unübersehbar Pate stand. Sehenswert auch der Schlossgarten. Da können Einem die Abgeordneten des Berliner Parlaments leid tun.
Gegenüber das Theater, ebenfalls ein Prachtbau. Nur wenige Meter weiter der Markt, dahinter der Dom. Die Einkaufsmeile schließt sich an, Alles ist sauber, weitgehend grafittifrei, beschaulich. Schwerin hat ihren Status als Großstadt verloren, besser konnte es gar nicht gehen.
Zu empfehlen ist, für 12 €, eine einstündige Bustour. Ein Reichtum an Informationen rundet das Bild ab, und belohnt zudem mit einem fantastischen Blick über den Schlossgarten auf das weit unter dem Betrachter liegende Schloß.
In meiner Welt der Besuche der ost - bundesdeutschen Länderhauptstädte liegt Schwerin problemlos gleichauf mit Dresden und Potsdam, weit abgeschlagen Halle, mit Magdeburg im Mittelfeld. Vor mir liegt nun nur noch Erfurt. Berlin als meine Heimatstadt bewerte ich aus Objektivitätsgründen nicht, zu unterschiedlich sind die anzuwendenden Maßstäbe. Wer will, möchte vielleicht einmal in meine Stadtteilwanderungen hineinschauen.
Meinem knurrenden Magen konnte das mit Strandkörben bestückte Restaurant covidbedingt leider noch nicht helfen. In einem 180 Grad Bogen geht es am östlichen Stadtrand nun nach Süden, zum Schloss. Mittagsstop dann an einem niedlichen Hafen, mit Fernblick auf das Schloss, bei einem echten Italiener, "Casa Grande". (siehe Bild 15, auf der Karte oben die am Weitesten rechts stehende Fahne). Ja, man spricht hier noch Italienisch, die Linguini mit Steinpilzen und Rinderfilet-Streifen waren ausgezeichnet.
Dann die Hauptattraktion Schwerins: Ein Prachtpalais aus dem frühen 19. Jahrhundert ganz im Stile der famosen Loire - Schlösser, deren Design hier unübersehbar Pate stand. Sehenswert auch der Schlossgarten. Da können Einem die Abgeordneten des Berliner Parlaments leid tun.
Gegenüber das Theater, ebenfalls ein Prachtbau. Nur wenige Meter weiter der Markt, dahinter der Dom. Die Einkaufsmeile schließt sich an, Alles ist sauber, weitgehend grafittifrei, beschaulich. Schwerin hat ihren Status als Großstadt verloren, besser konnte es gar nicht gehen.
Zu empfehlen ist, für 12 €, eine einstündige Bustour. Ein Reichtum an Informationen rundet das Bild ab, und belohnt zudem mit einem fantastischen Blick über den Schlossgarten auf das weit unter dem Betrachter liegende Schloß.
In meiner Welt der Besuche der ost - bundesdeutschen Länderhauptstädte liegt Schwerin problemlos gleichauf mit Dresden und Potsdam, weit abgeschlagen Halle, mit Magdeburg im Mittelfeld. Vor mir liegt nun nur noch Erfurt. Berlin als meine Heimatstadt bewerte ich aus Objektivitätsgründen nicht, zu unterschiedlich sind die anzuwendenden Maßstäbe. Wer will, möchte vielleicht einmal in meine Stadtteilwanderungen hineinschauen.
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