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Sächsische Schweiz: Malerweg 1 Von Liebethal nach Stadt Wehlen

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Trail stats

Distance
10.35 mi
Elevation gain
627 ft
Technical difficulty
Moderate
Elevation loss
761 ft
Max elevation
863 ft
TrailRank 
49
Min elevation
385 ft
Trail type
One Way
Moving time
3 hours 20 minutes
Time
6 hours 10 minutes
Coordinates
2822
Uploaded
April 26, 2024
Recorded
April 2024
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near Liebethal, Sachsen (Deutschland)

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Itinerary description

Auf der ersten Etappe des Malerweges starte ich am Parkplatz beim Klettergarten im Liebethaler Grund und wandere auf einfachen und schönen Wegen zur Elbe in die Stadt Wehlen. Einen etwas abenteuerlichen Abstecher mache ich beim Durchsteigen der Teufelskammer.
Der Malerweg im Elbsandsteingebirge folgt den Spuren bedeutenden Künstler der Romantik. Diese kulturgeschichtliche Epoche der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war von einer Sehnsucht nach Ursprünglichkeit geprägt. Die nebelverhangenen Wälder, mystischen Schluchten und sagenumworbenen Orte der Sächsischen Schweiz entsprachen diesem Zeitgeist. Sie inspirierten Künstler, wie Adrian Zingg, Johan Christian, Clausen Dahl, Carl August Richter, Caspar David Friedrich, Carl Gustav Carus oder Ludwig Richter zu Werken, die heute Kunstsammlungen in aller Welt bereichern. Die Gemälde, Kupferstiche und Skizzen wirkten damals wie Werbung für das bis dato noch unbekannte Elbsandsteingebirge. Der Weg, den die Künstler damals in das Elbsandsteingebirge wanderten, hat mit der Eröffnung der Eisenbahnlinie im Elbtal 1851 an Bedeutung verloren. Erst im 20. Jahrhundert begann man den Wegeverlauf zu rekonstruieren. Auf der Grundlage der Rechercheergebnisse und moderne Anforderungen an eine attraktive Wegeführung entstand die 2006 neu ins Leben gerufene Wanderroute Malerweg.

Waypoints

PictographCar park Altitude 515 ft
Photo ofStartpunkt des Malerweges beim Liebethaler Grund Photo ofStartpunkt des Malerweges beim Liebethaler Grund

Startpunkt des Malerweges beim Liebethaler Grund

Der SBB betreut den landschaftlich sehr schön gelegenen Liebethaler Klettergarten in der Nähe von Pirna. Der Klettergarten entstand in mühevoller Arbeit in einem offengelassenen Steinbruch. Der Liebethaler Sandstein ist sehr fest, früher wurde hier Sandstein für Mühlsteine abgebaut. Die Wandhöhe beträgt etwa 20 Meter, die Absicherung ist durchweg gut, der Klettergarten ist mit Klebehaken ausgestattet. Es gibt über 100 Routen in den Schwierigkeiten II-X. Das Umfeld des Klettergartens ist durch ebene Lagerplätze, Wiese, Hängemattenbäume, Sitzbänke und wegen des eingezäunten Geländes sehr kinder- und familienfreundlich.

PictographWaypoint Altitude 528 ft
Photo ofLiebethaler Grund

Liebethaler Grund

„Liebethaler Grund“ wird das Teilstück des Wesenitztales von der Grundmühle bei Hinterjessen bis zur Lochmühle genannt. Diese Bezeichnung ist seit 1527 belegt. Seit Anfang des 18. Jhds. galt der Grund als Eingangspforte zur Sächsischen Schweiz. Ursprünglich war er viel enger. Jahrhunderte langer Steinbruchbetrieb hat ihn erweitert. Wiederholt richteten Hochwasser Verwüstungen an. Der jetzige Fußweg im hinteren Liebethaler Grund bis zur Lochmühle wurde 1841 angelegt.

PictographRiver Altitude 551 ft
Photo ofWesenitz

Wesenitz

PictographWaypoint Altitude 571 ft
Photo ofElektrizitätswerk Copitz Photo ofElektrizitätswerk Copitz Photo ofElektrizitätswerk Copitz

Elektrizitätswerk Copitz

Unterhalb der Lochmühle, in der so genannten Rabenteufe, erwirbt die Gemeinde Copitz 1890 das Areal zum Bau des Copitzer Elektrizitätswerkes, welches sich auf Mühldorfer Flur befindet. Mit der Übernahme des E-Werkes 1922 durch die Pappenfabrik Liebethal wurde die Stromerzeugung zusammengeschaltet und etwa im Jahre 1970 eingestellt.

PictographMonument Altitude 591 ft
Photo ofRichard-Wagner-Denkmal Photo ofRichard-Wagner-Denkmal

Richard-Wagner-Denkmal

Richard Wagner soll - inspiriert durch das Gebiet um die Lochmühle - Teile seiner Oper Lohengrin hier komponiert haben. Ihm zu Ehren steht seit 1933 unweit der Mühle das von Prof. Guhr geschaffene 12,5 m hohe bronzene Denkmal. Es ist das weltgrößte Richard-Wagner-Denkmal und zeigt Wagner überlebensgroß als Gralsritter mit Harfe und der Schale des heiligen Grals. Die fünf Gestalten, die sich um ihn gruppieren, verkörpern die Elemente seiner Musik: Der Jüngling mit dem Schwert das tragische, das Mädchen mit der Schlange das dämonische, die Frauengestalt mit dem Schatzkästchen das lyrische, das lauschende Mädchen das sphärische und der Jüngling mit dem Becher das dionysische Element.

PictographWaypoint Altitude 587 ft
Photo ofLochmühle

Lochmühle

Die Lochmühle wurde 1559 erstmalig in einer Urkunde genannt. Wegen eines Bergsturzes wurde das „Loch Mühlgen“ 1681 abgerissen und „30 Schritt aufwärts“ neu aufgebaut. Der Dresdner Hof.Kapellmeister Richard Wagner kam 1846 mehrmals hierher. Das brausende Wehr im finsteren Felsengrund inspiriert ihn zur weltbekannten Oper Lohengirn. Die Lochmühle entwickelte sich zu einem beliebten Ausflugslokal. 1989 kam mitten in die Sanierung die friedliche Revolution und ihr folgten alsbald Rückübereignungsansprüche. Die Bauarbeiten wurden abgebrochen. Nach 430 Jahren musste die Mühle, welche zuletzt Gaststätte war, geschlossen werden.

PictographRiver Altitude 591 ft
Photo ofMühlenpromenade

Mühlenpromenade

An der Erschließung dieses Abschnitts des Wanderweges wirkte 1882 der Gebirgsverein Sächsisch-Böhmische Schweiz, Sektion Pirna mit.

PictographWaypoint Altitude 587 ft
Photo ofBei der Daubenmühle

Bei der Daubenmühle

1465 wurde erstmals eine Mühle an der Wesenitz unter dem Hofe erwähnt. Man nutzte die Mühle über Jahrhunderte als Brettmühle, Getreidemühle und Graupenmühle. 1845 hat man die steinerne Wesenitzbrücke gebaut, über die ich jetzt den Fluss quere.

PictographWaypoint Altitude 630 ft
Photo ofam Mühlstein in Lohmen

am Mühlstein in Lohmen

Mühlsteine dienten zur Zerkleinerung aller Getreidearten. Sie stellten bis in das 17. Jahrhundert das Haupterzeugnis der Steinbearbeitung dar. Zu Mühlsteinen wurden nur die besten Steinbänke verwendet. Als begehrteste galten seit altersher die in den Brüchen im Liebethaler Grund gefertigten Müllsteine. Der Heimatverein Mühlsdorf ließ 1993 zum 550jährigen Jubiläum des Ortes einen Mühlstein nach dem Vorbild des ehemaligen Ortssiegels gestalten und als Denkmal aufstellen.

PictographWaypoint Altitude 627 ft
Photo ofOrigineller Wegweiser

Origineller Wegweiser

PictographWaypoint Altitude 669 ft
Photo ofNach dem Dorf Lohmen geht es auf einem asphaltierten Weg durch die Felder weiter

Nach dem Dorf Lohmen geht es auf einem asphaltierten Weg durch die Felder weiter

PictographWaypoint Altitude 791 ft
Photo ofKoordinatenpunkt; Kirchturm von Lohmen Photo ofKoordinatenpunkt; Kirchturm von Lohmen Photo ofKoordinatenpunkt; Kirchturm von Lohmen

Koordinatenpunkt; Kirchturm von Lohmen

Der sogenannte “Koordinatenstein“ (Konfluenzpunkt) markiert den Schnittpunkt vom 51. Breitengrad mit dem 14. Längengrad – das heißt, die Koordinaten sind 51° N 14° O. Der circa acht Tonnen schwere Sandstein stammt aus dem Steinbruch Mühlleite in Lohmen. Die nördliche Erdhalbkugel wird durch eine Metallkonstruktion dargestellt, wobei der Ring den Äquator bildet. Der genaue Standort befindet sich auf dem Feld deshalb musste er auf der Linie des 14. Längengrades um circa 53 m nördlich verschoben werden. 2004 fand die feierliche Enthüllung des Koordinatenstein statt. Da sich im Jahr 2006, mit Einführung des Satellitensystems WGS84, die Kreuzung um circa 150 m nordöstlich vom eigentlichen Stein am Mahlerweg verschob, wurde dort 2005 zusätzlich ein kleiner Stein gesetzt.

PictographWaypoint Altitude 810 ft
Photo ofSchnittpunkt vom 51. Breitengrad mit dem 14. Längengrad

Schnittpunkt vom 51. Breitengrad mit dem 14. Längengrad

Dieser Stein markiert den Schnittpunkt vom 51. Breitengrad mit dem 14. Längengrad – das heißt, die Koordinaten sind 51° N 14° O nach der Berechnung aus dem Jahr 2006 (Einührung des Satellitensystems WGS84); um circa 150 m nordöstlich vom eigentlichen Stein am Malerweg versetzt.

PictographWaypoint Altitude 738 ft
Photo ofSteil hinunter zur Försterbrücke über die Wesenitz

Steil hinunter zur Försterbrücke über die Wesenitz

PictographRiver Altitude 722 ft
Photo ofWesenitz in der romantischen Lohmener Klamm

Wesenitz in der romantischen Lohmener Klamm

PictographWaypoint Altitude 846 ft
Photo ofviele Herrenhuther Sterne in Lohmen

viele Herrenhuther Sterne in Lohmen

Als Herrnhuter Stern bezeichnet man einen beleuchteten Advents- oder Weihnachtsstern einer bestimmten geometrischen Bauart, der den Stern von Betlehem symbolisiert. Der Stern hat seinen Ursprung und Namen von der Herrnhuter Brüdergemeine, die für Produktion und Vertrieb in den 1920er Jahren eine eigene GmbH gegründet hat. Nach zwischenzeitlichen Veränderungen zu Zeiten der DDR werden die Sterne bis heute von der zur Brüder-Unität gehörenden Herrnhuter Sterne GmbH hergestellt und vermarktet, die auch Inhaberin der Markenrechte ist. Quelle: Wikipedia

PictographTree Altitude 846 ft
Photo ofFriedenslinde in Lohmen

Friedenslinde in Lohmen

Nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870/1871 pflanzt eauch die Gemeinde Lohmen eine Friedenslinde und errichtete ein Denkmal für die gefallenen Einwohner. Die Linde musste sicherheitshalber 1996 gefällt werden. Sie wurde 1999 durch eine neue Pflanzung im Zuge der Umgestaltung des Platzes ersetzt. Das spätere Gasthaus Friedenslinde entstand 1886 als Wohnhaus mit Laden und Schankrecht . Bis 1959 im Familienbesitz übernahm anschließend die Konsumgenossenschaft Gasthaus und den Lebensmittelladen. Die Gaststätte schloss 1965, danach vergrößerte man den Laden und betrieb ihn bis 1990 als Selbstbedienungsladen. 1994 zog für 15 Jahre ein Drogeriemarkt ein. Heute dient das Hausgebäude Wohnzwecken.

PictographMonument Altitude 837 ft
Photo ofGedenkstein 1990

Gedenkstein 1990

Er erinnert an die Erhebung 1790, den Auftakt für den sächsische Bauernaufstand

PictographIntersection Altitude 735 ft
Photo ofRechts Richtung Uttenwalder Grund

Rechts Richtung Uttenwalder Grund

Der Uttewalder Grund ist eine teilweise enge und tief eingeschnittene Schlucht im Elbsandsteingebirge auf dem Gebiet der Gemeinde Lohmen, nördlich von Stadt Wehlen. Er ist benannt nach dem benachbarten Ortsteil Uttewalde. Mit "Grund" werden in der Sächsischen Schweiz derartige enge Täler bezeichnet, unabhängig davon, ob aktuell Fließgewässer darin bestehen oder nicht. Quelle: Wikipedia

PictographWaypoint Altitude 715 ft
Photo ofUttewalder Grund

Uttewalder Grund

PictographWaypoint Altitude 699 ft
Photo ofWegpunkt

Wegpunkt

PictographWaypoint Altitude 679 ft
Photo ofGedenktafel für den sächsischen Mundartdichter und Heimatforscher Bruno Barthel (1885-1956)

Gedenktafel für den sächsischen Mundartdichter und Heimatforscher Bruno Barthel (1885-1956)

Im Gebiet von Lohmen, Uttewalde und Wehlen war bis vor 50 Jahren Bruno Barthel, Sandsteinbrecher, Mundartdichter und Botaniker, zu Hause. Kurz vor dem Tod erschien sein Heimatbuch „Im di Bastei rim“.

PictographMonument Altitude 679 ft
Photo ofGustav Heynolds

Gustav Heynolds

Gustav Heynhold (oder Gustav Heinhold) war ein deutscher Botaniker über dessen Leben und Wirken nicht sehr viel bekannt ist.Sein bedeutenstes Werk ist die "Nomenclatur botanicus botensis" einer Zusammenstellung der botanischen Namen der Gartenpflanzen. Die Gedenkinschrift wurde nicht ohne Grund im Uttewalder Grund angebracht, weilte doch Gustav Heynemann selbst in diesen Grund und war sicher von der Vielzahl der Moose, Farne und Pflanzen beeindruckt.Mit der Inschrift in die Sandsteinplatte wollten drei seiner Freunde Friedrich Wolfgang Hübner, Gustav Poscharsky und Carl Friedrich Seidel an dieser Stelle ihrem Freund eine bleibende Erinnerung schaffen. Aber schon nach wenigen Jahren scheint die Inschrift in Vergessenheit geraten zu sein. Am 15. August 1885 macht der Vorsitzende des "Vaterländischen Gebirgsvereins Saxonia" in der Zeitschrift "Über Berg und Tal" auf den schlechten Zustand der Inschrift aufmerksam. Im Laufe der Zeit sei sie durch Verwitterung und Moosüberzug fast unkenntlich geworden. Er bittet die Sektion Wehlen um eine Wiederherstellung der Inschrift.

PictographWaypoint Altitude 669 ft
Photo ofUttenwalder Felsentor Photo ofUttenwalder Felsentor

Uttenwalder Felsentor

Das Felsentor im Uttewalder Grund ist seit langem ein beliebtes Wanderziel. Herabstürzende Felsblöcke haben sich hier an einer besonders engen Stelle der romantischen Schlucht in den Seitenwänden verkeilt. Sie bilden einen niedrigen, passierbaren steinernen Tordurchgang. Caspar David Friedrich hatte einst mehrere Tage lang einsam in dem wilden Felsental verbracht, um dessen düster romantische Stimmung aufzunehmen. Auf seiner Pinselzeichnung des Felsentors beherrschen die massigen Felswände die Bildfläche, zwischen ihnen bleibt nur ein schmaler Lichtkeil. Direkt über dem winzigen Durchgang lässt die dunkelste Partie des Bildes das gefährliche und unheimliche der Situation ahnen. Die Silhouetten zweier Wanderer unter den Felsblock verdeutlichen die Winzigkeit des Menschen in der grandiosen Naturlandschaft. Der Uttewalder Grund gehört zu den historischen Abschnitten des Malerweg.

PictographProvisioning Altitude 676 ft
Photo ofGasthaus Waldidylle

Gasthaus Waldidylle

PictographWaypoint Altitude 719 ft
Photo ofHöhle

Höhle

PictographIntersection Altitude 669 ft
Photo ofFreundschaftsstein

Freundschaftsstein

PictographIntersection Altitude 627 ft
Photo ofJ.Chr. Friedrich Märkel, Abstecher zum Teufelsgrund Photo ofJ.Chr. Friedrich Märkel, Abstecher zum Teufelsgrund

J.Chr. Friedrich Märkel, Abstecher zum Teufelsgrund

Märkel (1790-1860) war Kantor, Schulmeister, Wissenschaftler in Stadt Wehle und als Entomologe über deutsche Grenzen bekannt. Hier fand er die Käferspezies Byrrhus ornatis, aus der Gruppe Pillenkäfer. Der Fundort trägt seitdem den Namen: Byrrhus-Felsen. Ich mache ab hier einen Rundweg zum Teufelskammer.

PictographWaypoint Altitude 627 ft
Photo ofZum Teufelsgrund

Zum Teufelsgrund

PictographWaypoint Altitude 636 ft
Photo ofRundgang Teufelsschlucht

Rundgang Teufelsschlucht

Ab hier beginnt der kurze Rundweg, der ein bisschen abenteuerlich ist. Einige Felsen versperren den Weg durch das schmale Tal und an einigen Stellen musste ich sehr gebückt hindurchlaufen.

PictographWaypoint Altitude 643 ft
Photo ofWegpunkt

Wegpunkt

PictographWaypoint Altitude 696 ft
Photo ofEingang zur Heringshöhle

Eingang zur Heringshöhle

Die Heringshöhle ist im Übrigen eine kleine Einsturzhöhle, die 1899 vom Wehlener Gustav Hering zugänglich gemacht und nach ihm benannt wurde. Sie ist durch Einkerbungen im Fels als solche kenntlich gemacht und versprüht sogleich Entdeckerdrang. Jedoch gibt es nichts Besonderes in ihr zu sehen.Ein normales Handylicht reicht aus, um die Heringshöhle gut zu beleuchten.

PictographWaypoint Altitude 699 ft
Photo ofWegpunkt

Wegpunkt

PictographWaypoint Altitude 653 ft
Photo ofWegpunkt

Wegpunkt

PictographWaypoint Altitude 574 ft
Photo ofZum Schluss geht der Weg sanft bergab auf einer schmalen, asphaltierten Straße entlang des Grundbaches

Zum Schluss geht der Weg sanft bergab auf einer schmalen, asphaltierten Straße entlang des Grundbaches

PictographIntersection Altitude 449 ft
Photo ofAufgang zum Plateau der Burgruine

Aufgang zum Plateau der Burgruine

Kurz vor meinem Etappenziel gehe ich die Stufen zur Burg Wehlen hinauf, die auf einem Bergsporn rund 25 Meter über dem Elbetal im 12. Jahrhundert errichtet wurde. Seit 1547 wurde die Burg nicht mehr bewohnt und verfiel nach und nach. Von der ehemaligen 85 Meter langen und 16 Meter breiten Burganlage mit zwei Vorburgen sind heute nur die Grundmauern eines Turmes, ein Keller und ein Rundbau, vermutlich eine Bastion, erhalten. Bei meinem Besuch wird die Burg restauriert (Apil 2024).

PictographPanorama Altitude 433 ft
Photo ofAussicht auf Wehlen und die Elbe

Aussicht auf Wehlen und die Elbe

Herrlicher Rundblick auf dasWehlstädtl mit seinen Ortsteilen Pötzscha und Zeichen, sowie das Elbtal, Rauenstein und Bärensteinen.

PictographPanorama Altitude 436 ft
Photo ofHeimatmuseum und Pflanzgarten

Heimatmuseum und Pflanzgarten

Erstmals wurde die Ansiedlung Wehlen, die im Schutz der Burg entstand, im 14. Jahrhundert als Stadt erwähnt. Über Jahrhunderte waren die Wehlener Bürger Fischer und Schiffer auf der Elbe oder arbeiteten in den an den Elbhängen gelegenen Steinbrüchen. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts zog es erste Sommerfrischler und Künstler in die unwirkliche Umgebung von Wehlen. 1842 legten die ersten Personenschiffe auf der Elbe in Wehlen an und seit 1851 ist Stadt Wehlen durch den Ortsteil Pötzscha an das Streckennetz der Eisenbahn angebunden. 1860 gab es in der Stadt 48 vereidigte Schweizführer.

PictographWaypoint Altitude 394 ft
Photo ofMarktplatz Wehlen Photo ofMarktplatz Wehlen Photo ofMarktplatz Wehlen

Marktplatz Wehlen

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