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Rundwanderung: Boquete de Zafarraya - Cueva Orea - Ventas de Zafarraya - Boquete de Z. (15. Dez. 2023)

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Author

Trail stats

Distance
3.4 mi
Elevation gain
1,444 ft
Technical difficulty
Moderate
Elevation loss
1,444 ft
Max elevation
3,963 ft
TrailRank 
51
Min elevation
2,981 ft
Trail type
Loop
Time
3 hours 50 minutes
Coordinates
988
Uploaded
December 23, 2023
Recorded
December 2023
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near Ventas de Zafarraya, Andalucía (España)

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Itinerary description

Eine Wanderung vom Mirador an der Boquete de Zafarraya aus und einmal raz faz hoch zur Cueva Orea am Tajo de la U und wieder zurück, ist für eine echte Wanderung eigentlich zu kurz - finde ich jedenfalls. Aber wenn man daraus irgendwie eine Rundwanderung machen könnte, sähe das wandermäßig schon besser aus. Die hier beschriebene, zugegeben auch nicht überwältigend lange Strecke, ist so ein Versuch aus dem dringenden Bedürfnis heraus, nicht den gleichen Weg wieder zurückgehen zu müssen.

Die ersten etwa 400 Höhenmeter sind auf gutem Pfad relativ zügig absolviert, mit einem lohnenswerten Stop auf halber Strecke am ersten eingerichteten Aussichtspunkt, dem Mirador El Pradillo (WP 3). Kurz vor Erreichen des Zwischenziels im Tajo del la U (WP 7/8) trifft man bei WP 6 auf eine T-Kreuzung. Der Zweig nach rechts ist als falscher Weg gekennzeichnet (blaues x). Er ist in Wirklichkeit auch keiner, sondern der Ansatz eines Ziegenpfades und meine Fortsetzung als Rundweg nach Rückkehr vom Tajo de la U. Erst einmal geht es den markierten Weg weiter, also nach links und man steht bald vor einem riesigen Fenster im Fels, der Cueva Orea (WP 7). Ein beeindruckender Ort wenn man darin herumklettert! Mein GPS-Tracker war ebenfalls beeindruckt und spann ganz beträchtlich herum (siehe die unrealistischen Positionen bei WP 7). Nur wenige Meter höher hinauf erreicht man dann am schönen Aussichtspunkt (WP 8) das Ende des offiziellen Wanderweges.

Auf dem Rückweg kann man sich dann bei WP 6 für die bequeme Variante nach unten oder den unbequemen Ziegenpfad entscheiden. Die ab hier vorgestellte Rundwegroute ist die deutlich unbequemere Option. Das liegt einfach daran, daß die Ziegen keine guten Wegebauer sind und auch zu anarchischem Verhalten neigen. D.h. mal ist ihre deutliche Pfadspur zu erkennen, oder sogar mehrere (wie z.B. zwischen den WPs 6 bis 10), mal sind sie nur zu erahnen, mal führen sie ins Dornengestrüpp oder verschwinden gar im Nirwana ( WP 11 bis 13). Nun, die Cabras Montes können es sich leisten, sie sind schließlich hier zu Hause und finden sich auch ohne Wege zurecht. Übrigens, die in manchen Karten eingezeichneten Wege gibt es nicht.

Deshalb der Hinweis für den homo pedes: Wenn man sich eben unterhalb der 1200 m Höhenlinie hangparallel an der Sierra Alhama voranarbeitet, erreicht man langsam aber sicher das rettende Ende des steilen Hanges bei WP 13. Dieser Punkt, ein weißes (coto?) Schild am Waldrand, ist schon von weitem zu erkennen und kann gut anvisiert werden. Hier trifft man auf eine zum Schutz des dichten Waldes angelegte alte Feuerschneise, bzw. den zuwuchernden Resten davon. Auf ihr geht es dann gradlinig steil und ruppig nach unten bis WP 14.

Bei WP 14 sollte man rechter Hand unter den Büschen den Ansatz eines Pfades erkennen können. Dieser führt in einigen Windungen bei WP 15 auf einen markierten guten Wanderweg, der von der Polje de Zafarraya aufsteigt und ab hier dann hangparallel zurück zum Startpunkt führt. Er verläuft direkt an der Ortsgrenze von Ventas de Zafarraya entlang, quasi am Hinterhof des Ortes mit seinen zahlreichen Hundezwingern. Solange die Zäune keine Löcher haben, sollte das für Wanderer aber kein Problem sein.


Meine Bewertung:
Also, Ich sag's mal so: Es gibt hier in der Gegend um Zafarraya herum bessere Rundwanderungen als diese! Wer sich den Tajo de la U über eine Rundwanderung erschließen möchte, dem bieten sich die deutlich interessanteren und mindestens genauso anstrengenden Alternativen unterschiedlicher Länge an: Über den Kamm der Sierra de Alhama und ihres höchsten Gipfels, den Hoyo del Toro. Dabei sollte man spätestens kurz vor WP 11 die Höhenparallele verlassen und zum Kamm aufsteigen.

Noch eine Anmerkung zum Schluss:
Diese Beschreibung erfolgte nach bestem Wissen und Gewissen. Sie ist selbstverständlich sehr subjektiv und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Fehlerfreiheit. Und genau so selbstverständlich ist es aber auch, dass jeder der diese Wanderung nachvollziehen will, vorher seine körperliche und mentale Leistungsfähigkeit kritisch hinterfragt und für seine Unternehmung selbst die Verantwortung trägt.

Alexander, Kiel, Alemania

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Waypoints

PictographCar park Altitude 0 ft
Photo ofWP 1 Start/Ende Photo ofWP 1 Start/Ende Photo ofWP 1 Start/Ende

WP 1 Start/Ende

WP 1: Start- und Endpunkt befinden sich direkt am Mirador EL Boquete.

PictographWaypoint Altitude 3,426 ft
Photo ofWP 2 Photo

WP 2 Photo

WP 2: Der Mirador El Pradillo kommt in den Blick.

PictographWaypoint Altitude 3,482 ft
Photo ofWP 3 Mirador Photo ofWP 3 Mirador Photo ofWP 3 Mirador

WP 3 Mirador

WP 3: Der Mirador El Pradillo.

PictographWaypoint Altitude 3,666 ft
Photo ofWP 4 Felsen

WP 4 Felsen

WP 4: Relativ zum guten Pfad wird es jetzt ein wenig ruppig.

PictographWaypoint Altitude 3,715 ft
Photo ofWP 5 Warnhinweis

WP 5 Warnhinweis

WP 5: Der Warnhinweis ist für den Rückweg gedacht.

PictographIntersection Altitude 3,872 ft
Photo ofWP 6 T-Verzweigung

WP 6 T-Verzweigung

WP 6: An der Abzweigung geht es nach links weiter zum Tajo de la U. Nach rechts beginnt der als "falscher Weg" markierte Ziegenpfad.

PictographCave Altitude 3,901 ft
Photo ofWP 7 Cueva Photo ofWP 7 Cueva Photo ofWP 7 Cueva

WP 7 Cueva

WP 7: Die Cueva Orea ist eigentlich ein großes Fenster in der Klippe. Trotzdem, wenn man darin herumläuft spielt der GPS-Tracker verrückt.

PictographWaypoint Altitude 3,947 ft
Photo ofWP 8 Mirador Photo ofWP 8 Mirador Photo ofWP 8 Mirador

WP 8 Mirador

WP 8: Super Aussichten vom Mirador de la U, nicht einmal eine Stunde vom Parkplatz entfernt.

PictographWaypoint Altitude 3,885 ft
Photo ofWP 9 Ziegenpfad Photo ofWP 9 Ziegenpfad

WP 9 Ziegenpfad

WP 9: Zum Rundweg geht es von WP 6 aus auf dem Ziegenpfad nach Westen weiter, immer schön knapp unterhalb der 1200 m Höhenlinie.

PictographWaypoint Altitude 3,922 ft
Photo ofWP 10 Wiese Photo ofWP 10 Wiese Photo ofWP 10 Wiese

WP 10 Wiese

WP 10: Wo so schönes Grün spriesst sollten Cabras Montes nicht weit sein.

PictographWaypoint Altitude 3,842 ft
Photo ofWP 11 Hang Photo ofWP 11 Hang

WP 11 Hang

WP 11: Am Hang gilt es, immer schön die Höhe zu halten. Nur für die andere Route über den Kamm der Sierra Alhama (über den Cerro Hoyo del Toro) muß man spätestens hier Höhe gewinnen, besser noch vorher.

PictographWaypoint Altitude 3,846 ft
Photo ofWP 12 Photo

WP 12 Photo

WP 12: Es geht langsam voran und das Zwischenziel, der Wald, kommt endlich näher.

PictographWaypoint Altitude 3,874 ft
Photo ofWP 13 Wald Photo ofWP 13 Wald

WP 13 Wald

WP 13: Die Zielmarke am Waldrand (Coto-Schild (?)) ist erreicht.

PictographWaypoint Altitude 3,180 ft
Photo ofWP 14 Pfad Photo ofWP 14 Pfad

WP 14 Pfad

WP 14: Ein unmarkierter Pfad zeigt sich hier rechter Hand unter den Büschen.

PictographWaypoint Altitude 0 ft
Photo ofWP 15 Wanderweg Photo ofWP 15 Wanderweg Photo ofWP 15 Wanderweg

WP 15 Wanderweg

WP 15: Der Pfad trifft auf einen markierten Wanderweg, der nach rechts und hangparallel nach Ventas de Zafarrya führt.

PictographWaypoint Altitude 3,027 ft
Photo ofWP 16 Hunde Photo ofWP 16 Hunde Photo ofWP 16 Hunde

WP 16 Hunde

WP 16: Ab dem Ortsrand von Ventas de Zafarraya begleiten wütende Hunde den Wanderer - glücklicherweise hinter intakten Zwingerzäunen.

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