Potsdam Nauener Vorstadt
near Südliche Innenstadt, Brandenburg (Deutschland)
Viewed 401 times, downloaded 4 times
Trail photos
Itinerary description
Dies ist nun Teil 2 meiner Potsdam - Entdeckungen nach dem Babelsberg - Ausflug vor einigen Wochen. Nun geht es vom Hauptbahnhof schnurstracks nach Norden, vorbei an der monumentalen Nikolaikirche, dem daneben liegenden Landtag, zum Südzipfel des "Heiliger Sees", ein kleines, aber lieblich gelegenes Binnengewässer, das sein Frischwasser durch einen nur etwa 200 m langen Kanal aus dem deutlich größeren Jungfernsee bezieht.
Ein schön gelegener Uferweg führt direkt zum Marmorpalais, vorher jedoch läuft man an der Ruine des damaligen Küchengebäudes vorbei das, mit herrlichen griechischen Säulen verziert, die Herrschaften im Palais mit Gekochtem versorgte, ohne deren empfindliche Nasen mit Küchendünsten zu beleidigen. Die lukullischen Köstlichkeiten wurden durch einen Tunnel herangebracht.
Nach einigen Schlenkern stösst man auf eine Pyramide mit quadratischem Unterbau, an 2 Seiten verziert mit rätselhaften Hieroglyphen - es handelt sich um einen Eiskeller, in dem Eisschollen des Sees bis weit in den Sommer eingelagert wurden!
Das Schloss Cecilienhof ist, an der Nordspitze des Parks gelegen, der absolute Höhepunkt. Hier trafen sich im Sommer 1945 die Sieger des 2. Weltkrieges, Churchill, Truman und Stalin, um im "Potsdamer Abkommen" über die Zukunft Deutschlands zu befinden.
Weiter geht es Richtung Pfingstberg. Er wird von einer Schrebergartenanlage teilweise umschlossen, im dortigen Restaurant "Laubenpieper" ißt man in ruhiger Atmosphäre sehr gut.
Das noch etwas höher liegende Bauwerk "Belvedere" ist sehenswert. Italienische Baukunst stand, unübersehbar, Pate bei der Gestaltung. Davor ein kleiner Pavillon, den angeblich Schinkel schon als 19jähriger entwarf.
Weiter, nun klar wieder südwärts gewandt, kommt als nächster Stop eine kleine russische Kirche, sehenswert in ihrer schönen Lage mitten im Wald. Anschließend einige "Faux" Holzhäuser in russischem Stil, Potemkin lässt grüßen.
Der Rückweg führt nun am mächtigen Nauener Tor vorbei, und entlang des vorher schon passierten Holländerviertels.
Fazit: Potsdam ist kaum zu schlagen. Die Stadt präsentiert sich schick, reich gesegnet mit jüngerer und älterer Geschichte. Herrliche Ausblicke auf Seen, Schlösser, Parks, Gebäuder aller Art überzeugen. Sogar der Bahnhof gewinnt. Was im Ergebnis zu einem Immobilienpreisniveau führt, das ebenfalls einzig ist.
Ein schön gelegener Uferweg führt direkt zum Marmorpalais, vorher jedoch läuft man an der Ruine des damaligen Küchengebäudes vorbei das, mit herrlichen griechischen Säulen verziert, die Herrschaften im Palais mit Gekochtem versorgte, ohne deren empfindliche Nasen mit Küchendünsten zu beleidigen. Die lukullischen Köstlichkeiten wurden durch einen Tunnel herangebracht.
Nach einigen Schlenkern stösst man auf eine Pyramide mit quadratischem Unterbau, an 2 Seiten verziert mit rätselhaften Hieroglyphen - es handelt sich um einen Eiskeller, in dem Eisschollen des Sees bis weit in den Sommer eingelagert wurden!
Das Schloss Cecilienhof ist, an der Nordspitze des Parks gelegen, der absolute Höhepunkt. Hier trafen sich im Sommer 1945 die Sieger des 2. Weltkrieges, Churchill, Truman und Stalin, um im "Potsdamer Abkommen" über die Zukunft Deutschlands zu befinden.
Weiter geht es Richtung Pfingstberg. Er wird von einer Schrebergartenanlage teilweise umschlossen, im dortigen Restaurant "Laubenpieper" ißt man in ruhiger Atmosphäre sehr gut.
Das noch etwas höher liegende Bauwerk "Belvedere" ist sehenswert. Italienische Baukunst stand, unübersehbar, Pate bei der Gestaltung. Davor ein kleiner Pavillon, den angeblich Schinkel schon als 19jähriger entwarf.
Weiter, nun klar wieder südwärts gewandt, kommt als nächster Stop eine kleine russische Kirche, sehenswert in ihrer schönen Lage mitten im Wald. Anschließend einige "Faux" Holzhäuser in russischem Stil, Potemkin lässt grüßen.
Der Rückweg führt nun am mächtigen Nauener Tor vorbei, und entlang des vorher schon passierten Holländerviertels.
Fazit: Potsdam ist kaum zu schlagen. Die Stadt präsentiert sich schick, reich gesegnet mit jüngerer und älterer Geschichte. Herrliche Ausblicke auf Seen, Schlösser, Parks, Gebäuder aller Art überzeugen. Sogar der Bahnhof gewinnt. Was im Ergebnis zu einem Immobilienpreisniveau führt, das ebenfalls einzig ist.
Waypoints
You can add a comment or review this trail
Comments