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Orscholz-Cloef - Mettlach - Saarhölzbachtal - Stausee Losheim Etappe 1/4 (Saar-Hunsrück-Steig Orscholz - Trier)

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Trail stats

Distance
19.28 mi
Elevation gain
2,690 ft
Technical difficulty
Moderate
Elevation loss
2,881 ft
Max elevation
1,627 ft
TrailRank 
57
Min elevation
516 ft
Trail type
One Way
Moving time
7 hours 7 minutes
Time
8 hours 15 minutes
Coordinates
5468
Uploaded
May 9, 2024
Recorded
May 2024
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near Orscholz, Saarland (Deutschland)

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Photo ofOrscholz-Cloef - Mettlach - Saarhölzbachtal - Stausee Losheim Etappe 1/4 (Saar-Hunsrück-Steig Orscholz - Trier) Photo ofOrscholz-Cloef - Mettlach - Saarhölzbachtal - Stausee Losheim Etappe 1/4 (Saar-Hunsrück-Steig Orscholz - Trier) Photo ofOrscholz-Cloef - Mettlach - Saarhölzbachtal - Stausee Losheim Etappe 1/4 (Saar-Hunsrück-Steig Orscholz - Trier)

Itinerary description

DE: Tag 1 - Orscoltz - Mettlach

Die Saarschleife, eigentlich Große Saarschleife bei Mettlach genannt (es gibt auch eine Kleine Saarschleife bei Hamm, Kreis Saarburg), ist ein schluchtartiger Durchbruch der Saar durch den Taunusquarzit. Außer dem Fluss finden in dem mehr als 150 m tief eingeschnittenen Tal nur noch Spazier- und Radwege Platz. Die Hänge über der Saar fallen häufig in Schutthalden und Felsabbrüchen ab. Auf einer Strecke von ca. 10 km verbindet die Saar hier zwei in Luftlinie kaum 2 km voneinander entfernte Orte. Aufgrund ihrer Einzigartigkeit ist die Saarschleife das Wahrzeichen des Saarlands schlechthin. Sie wird immer wieder von Politikern und anderen Prominenten besucht und ist auch mehrere Male auf Briefmarken abgebildet worden. Die Saarschleife ist nur vom Aussichtspunkt Cloef aus vollständig zu überblicken. Die Herkunft des Namens Cloef ist nicht zweifelsfrei geklärt, er leitet sich entweder vom lateinischen clivus = Abhang oder aus dem Keltischen her, wo der Begriff "steiniges Kerbtal" bedeutete.

Der Saar-Hunsrück-Steig führt zunächst rechts in den Wald und berührt bald darauf wieder den Rand des bewohnten Gebiets, wo er sich jedoch rechts hält und nach rund 10 Min. zum sogenannten Cloef-Atrium am Ortsrand von Orscholz, 385 m, gelangt, einem Neubau mit Informationszentrum, Souvenirladen und dem Bistro Mirabell, einer guten Einkehrmöglichkeit.
Am Parkplatz (Abholpunkt) setzt sich der Saar-Hunsrück-Steig fort (Wegweiser). Großteils auf einem Promenadenweg erreichen wir in gut 10 Min. den oberen Rand des Steilabfalls mit dem Aussichtspunkt Cloef, 340 m (Unterstandshütte). Der oben erwähnte Baumwipfelpfad beginnt beim Cloef-Atrium und führt u. a. zum Aussichtsturm oberhalb der Unterstandshütte.
An der Unterstandshütte halten wir uns links. Der Saar-Hunsrück-Steig verläuft in leichtem, teilweise aber nicht ganz unbeschwerlichem Auf und Ab mehr oder weniger am oberen Rand des Steilabfalls zur Saar entlang und verliert allmählich an Höhe. Kurz nach dem blauen Täfelchen mit der Kilometerangabe "30 km" zweigen wir im spitzen Winkel rechts ab und erklimmen mit etwas Kraxelei einen kleinen Felskopf mit Aussicht. Weiter geht es saarabwärts, an mehreren schönen Aussichtspunkten vorbei, später auf breitem Weg in gleichmäßigem leichten Gefälle. Zuletzt ist der Weg asphaltiert und führt an den ersten Häusern von Mettlach vorbei und rasch über eine große Straßenbrücke über die Saar (Wegweiser); jenseits gelangen wir geradeaus bei einem großen Laden mit Produkten der be- rühmten Mettlacher Firma Villeroy & Boch in die Fußgängerzone von Mettlach, 160 m. 1.15 Std. ab Aussichtspunkt Cloef.

Mettlach, Kreis Merzig-Wadern, hat gut 12.000 Einwohner, wobei jedoch nur ein Viertel auf das eigentliche Stadtgebiet entfällt. Die Siedlung wuchs allmählich um eine bereits um 676 vom damaligen, später heilig gesprochenen Trierer Bischof Lutwinus gegründete Benediktinerabtei. 990 wurde eine achteckige Kirche errichtet, die heute als Alter Turm bezeichnet wird und als ältestes sakrales Bauwerk des Saarlands gilt (1997 restauriert). Das Kloster wurde in der Zeit der Französischen Revolution säkularisiert; der Legende nach legte sich der Heilige, unterwegs von Metz nach Trier, am Ufer der Saar zur Ruhe, worauf ihm die Schwingen eines fliegenden Ad- lers Schatten spendeten, was er als göttliches Zeichen angesehen habe. Das heutige Abteigebäude aus dem 18. Jh., die sogenannte Alte Abtei, ähnelt nicht nur optisch eher einem Fabrikgebäude, sondern dient auch als solches: Es ist der Hauptsitz der Firma Villeroy & Boch, deren Anfänge ins Jahr 1748 zurückgehen. Der Gesamtumsatz des Konzerns betrug im Jahr 2016 ca. 820 Milionen Euro. Sehenswert im eigentlichen Stadtgebiet sind neben dem Alten Turm (im Park der einstigen Benediktinerabtei) zwei Kunstwerke ganz anderer Art: der 14 m hohe Erdgeist des Wiener Künstlers André Heller und das angeblich größte Puzzle der Welt, die aus ca. 137.000 Einzelteilen bestehende, leider von Sprayern stark verunstaltete Weltkarte des Lebens. Beide Kunstwerke zierten auf der Weltausstellung (Expo) 2000 in Hannover den Pavillon des WWF (World Wide Fund for Nature).

Tag 1 - Mettlach - Losheim

Das Abenteuer beginnt!
Im Grunde beginnt auf dieser langen Etappe erst so recht das "Abenteuer Saar-Hunsrück-Steig". Während des ersten Aufstiegs hört man noch das Rauschen des Verkehrslärms, auf dem Höhenweg über Saarhölzbach ist man immerhin noch in Sichtweite der Zivilisation, aber dann werden die Wege zusehends einsamer und urwüchsiger. Eine überaus abwechslungsreiche, allerdings konditionell auch fordernde Tour zu einem Etappenziel, das keine Wünsche offenlässt.

Wir folgen der Markierung zum oberen Ende der Fußgängerzone von Mettlach, 160 m. Dort halten wir uns links, unterqueren die B 51 und gelangen so in den schön angelegten Park der einstigen Abtei. Der Saar-Hunsrück-Steig führt links am Landweiher mit seinen vielen Wasservögeln vorbei und erreicht, links abbiegend, den Alten Turm, die Statue des "Erdgeists" und das riesige Puzzle "Weltkarte des Lebens".
Die Route führt links um den Alten Turm herum, verlässt den Park und setzt sich dann nach rechts auf der Saaruferstraße fort. Auf dieser passieren wir das fabrikartige Gebäude der Alten Abtei Mettlach, das jetzt der Hauptsitz der Firma Villeroy & Boch ist, ein Hotel und die Erlebnisbrauerei Mettlacher-Abtei-Bräu (Restaurant), bis wir nach rechts die Bahnlinie (Strecke Saarbrücken-Mettlach-Trier) unterqueren können. Jenseits der Unterführung geht es etwa 50 m geradeaus weiter, dann beginnt am Waldrand nach links ein Pfad, auf dem wir in mäßig steilem Anstieg in wenigen Minuten das Schloss Ziegelberg erreichen, das 1878 als Wohnhaus der Industriellenfamilie Boch errichtet wurde und heute ein Feinschmecker-Restaurant beherbergt. Die Markierung lotst uns talseitig um den Gebäudekomplex herum auf einen ebenen, breiten Weg, den wir nach ca. 300 m nach rechts verlassen. Dann geht es kräftig zur Sache: Auf einem teilweise etwas steilen Bergpfad überwinden wir in Windungen und Kehren einen mit Blöcken und kleinen Felsen durchsetzten Steilhang. Vorsicht: Bei einer Gabelung gilt es etwas überraschend den unteren der beiden Pfade zu wählen, auf dem man mit wenigen Schritten eine kleine Unterstandshütte erreicht. Hier bietet sich ein letzter Blick auf Mettlach. Danach steigen wir noch etwas weiter bergauf bis zu ei- ner kleinen Waldkuppe mit "Gipfelkreuz", dem sogenannten Herrgottstein, 272 m, der keine Aussicht hat. Gut 1 Std. ab Mettlach. Hinter dem Kreuz verliert der Weg etwas an Höhe und verlässt rasch den Wald. Der nächste Abschnitt verläuft auf einem ebenen, breiten Weg oberhalb des zu Mettlach gehörenden Dorfs Saarhölzbach durch Streuobstwiesen taleinwärts und überquert dann zwei wenig befahrene Straßen. Jenseits der zweiten Straße führt uns ein schöner Pfad in einem Wiesentälchen sanft ab- wärts und später wieder in den Wald. Meist auf Pfaden steigen wir weiter ab ins Naturschutzgebiet Saarhölzbachtal, das wir bei einem kleinen Waldweiher, 237 m, erreichen. Er wird links umgangen; vor einer verschlossenen Waldhütte bietet eine Bank eine Rastmöglichkeit. Gut 1 Std. ab Hergottstein. Auf der anderen Seite des Saarhölzbachtals benutzt die Route für etwas mehr als 1 km einen zunächst asphaltierten Fahrweg nach rechts talaufwärts. Vorbei an einigen weiteren Weihern erreichen wir an einer markanten Linksbiegung des Tals (Rastplatz) eine Wegverzweigung. Der Saar-Hunsrück-Steig setzt sich auf dem im Tal verbleibenden rechten Weg fort und wird bald zu einem wildromantischen Steig, der allenfalls mäßig steil an Höhe gewinnt, einige alte Grenzsteine mit den Buchstaben "D" und "S" passiert und schließlich erneut die Talseite wechselt. Dort findet man nicht nur einen weiteren Grenzstein, sondern auch die Erklärung, was es mit diesen Steinen auf sich hat.

Die Grenzsteine wurden kurz nach dem Ersten Weltkrieg errichtet. Nach dessen Ende trennten die Siegermächte einen Teil des heutigen, damals noch nicht bestehenden Bundeslands Saarland, das sogenannte Saargebiet, vom Deutschen Reich ab und unterstellten es vom 1. Januar 1920 an der Verwaltung des Völkerbunds, der als Vorläufer der UNO angesehen werden kann. Allerdings gehörten dem Völkerbund noch nicht viele Staaten an, das besiegte Deutschland auch erst ab 1926. Ende 1934 fand im Saargebiet die seit Langem vorgesehene, vom nationalsozialistischen Regime jedoch propagandistisch nach Kräften genutzte Volksabstimmung über die Zukunft des Saargebiets statt; ab 1935 gehörte es wieder zum Deutschen Reich. Ein Kuriosum stellt in diesem Zusammenhang das nahe gelegene Dorf Britten dar, das bis dahin zur Stadt Mettlach gehörte. Seine Bewohner wollten 1920 nicht vom Deutschen Reich abgetrennt werden; dass dieser Wunsch Gehör fand, erscheint nur aus der damaligen wirtschaftlichen Bedeutungslosigkeit Brittens erklärbar. Jedenfalls wurde das Dorf ab 1920 der Stadt Losheim angeschlossen und verblieb im Deutschen Reich, wodurch die Grenzziehung zwischen Deutschland (D) und dem Saargebiet (S) entlang des heutigen Saar-Hunsrück- Steigs zustande kam.

Der Saar-Hunsrück-Steig setzt sich halbrechts auf einem längeren Steg fort. Danach steigt er leicht an und endet bei einem Fahrweg. Nun wan- dern wir für einige Zeit im Wesentlichen geradeaus, bis die Markierung beim blauen Kilometer-Täfelchen "44" nach links auf einen schmalen Pfad weist. Dieser führt zu einem weiteren Fahrweg, auf dem wir, uns erneut links haltend, bald den Wald- rand bei Britten erreichen. 1.30 Std. ab Rastplatz im Saarhölz-
bachtal. Wer nach Britten möchte, geht hier nach rechts und erreicht gleich einen offiziellen Abholpunkt und wenig später das Dorf selbst.
Da wir hier immerhin schon 423 m Höhe erreicht haben, wird die zweite Hälfte dieser Etappe weniger strapaziös, auch wenn man - wie grundsätzlich am Saar-Hunsrück-Steig - keine Spazierwege erwarten darf. Wir gehen zunächst wenig interessant - über die freie Fläche zum Waldrand (auf der Kuppe vor uns dient ein großes Windrad als zusätzliche Orientierung) und biegen dort bei einer Bank rechts ab. Bei der nächsten Rechtsabzweigung verlässt der Weg vorübergehend den Wald, verliert etwas an Höhe und erreicht die B 268. Wir folgen ihr kurz nach rechts, überqueren sie dann (Vorsicht! Der Verkehr ist nicht gut einsehbar!) und entfernen uns jenseits von ihr auf einem sehr angenehmen, leicht fallenden Wiesenweg in das weite Tal des Panzbachs, der überquert wird.
Danach steigen wir durch Wald rasch zu einem querenden Fahrweg auf, dem wir für etwa 250 m nach rechts folgen. Dann weist die Markierung nach rechts auf einen Pfad, der bald in unmittelbarer Nähe des Bachs weiter an Höhe ein- büßt. Nahe dem Landgut Girtenmühle, 383 m (Wegweiser), beschreibt unser Pfad eine markante Linkskurve und steigt unweit der Häuser des Dorfs Bergen wieder an; die Ortschaft selbst wird nicht betreten. An der Kneippan- lage von Bergen, 400 m, laden Bänke zur Rast. 1 Std. ab Abzweig Britten. Diese Einladung wird man vermutlich gerne annehmen, denn bald folgt die nächste größere Steigung dieser langen Etappe. Von der Kneippanlage erreicht man in wenigen Schritten eine Forststraße, auf der der Saar-Hunsrück- Steig ursprünglich verlief (und die man, z. B. bei starker Nässe, auch heute benutzen könnte); die jetzige Routenführung verlässt das Sträßchen jedoch bald wieder nach links und schlängelt sich auf einem schmalen Pfad ein Waldtälchen leicht bergauf. Nach einem kurzen Intermezzo auf der Forststraße setzt sich der Pfad wieder links von ihr fort und gelangt sehr kurzweilig zurück zum breiten Weg, den wir unweit einer Rechtsabzweigung erreichen. Diese nutzt auch der Saar-Hunsrück-Steig. Kurze Zeit steiler bergauf, dafür aber auf einem weichen Waldweg und vorbei an einem Rastplatz erreichen wir auf 475 m Höhe einen Waldkamm. 45 Min. ab Kneippanlage bei Bergen. Jenseits gelangen wir mit geringem Höhenverlust zu einem Waldrand, wo sich ein überraschend weiter Ausblick bis nach Lothringen öffnet. Diesen Ausblick darf man jetzt einige Zeit genießen, denn die Route führt nun nach rechts am Waldrand entlang, wo eine Sinnesbank eine besonders bequeme Rast ermöglicht. Gut 150 m nach der Abzweigung wandern wir in längerem Abstieg über Wiesen bergab bis zur Straße L 375. Auf der anderen Straßenseite gehen wir zum nahen Waldrand und halten uns dort links. In stetigem Auf und Ab, zuletzt in kurzem, aber steilem Abstieg (bei Nässe sind hier Stöcke zu empfehlen) gelangen wir in das kleine Waldtal des Metzenbachs und erreichen in wenigen Schritten eine weitere Sinnesbank oberhalb eines aufgelassenen Steinbruchs. 30 Min. ab Waldkamm.
Links des Steinbruchs steigen wir kurz auf einem Pfad ab, dann wandern wir auf einem breiteren, stetig leicht fallenden Weg unweit des Metzenbachs weiter, wechseln nach einiger Zeit die Talseite und schlendern bald auf ei- nem flachen Wiesenpfad sehr bequem talauswärts. Nach diesem genussvollen Wegstück erreichen wir ein querendes Asphaltsträßchen. Diesem folgen wir nach links, überqueren auf ihm ein letztes Mal den Metzenbach und verlassen es gleich wieder auf einem Fahrweg nach rechts. Sofort nachdem der etwas breitere Losheimer Bach überquert worden ist, schlängelt sich ein links abzweigender ebener Pfad sehr schön am Bachufer entlang. Nach gut 300 m kehren wir auf einem Sträßchen auf das linke Ufer des Losheimer Bachs zurück und halten uns ca. 100 m nach der Brücke wieder rechts. Ohne weitere Steigungen kommen wir bald zum nördlichen Ufer des Stausees Losheim, dem wir einige Zeit folgen, zuletzt kurz auf einem Asphaltsträßchen. Auf diesem könnte man nun rasch zum Etappenziel gelangen. Der Saar- Hunsrück-Steig erlaubt sich hingegen noch eine kleine Kapriole in Gestalt einer Linksabzweigung. Dass sich der Weg am Ende einer so langen Tour noch einmal bergauf durch den Wald schlängelt, mag als Zumutung erscheinen, aber dieses Wegstück ist in keiner Weise anstrengend. In zahllosen Kurven, an den vielen Verzweigungen - es gibt mehrere am Stausee Losheim angelegte, teilweise breite Spazierwege - stets bestens markiert, gelangt unser Weg allmählich absteigend bald wieder zurück in die Nähe des Seeufers. Unweit des Tourismus-Informationsbüros, in dem sich auch das "Bistro im Seegarten" befindet, mündet die Route wieder in die Asphaltstraße, der man nur noch wenige Schritte nach links zu folgen braucht, um die beiden Hotels am Stausee zu erreichen. Am großen Parkplatz findet man das Wander-Informations-Zentrum für den Saar-Hunsrück-Steig am Stausee Losheim, 335 m. Wer im nahen Losheim übernachten will, für den fungiert dieser Park- platz auch als Abholpunkt. 1.30 Std. ab der Sinnesbank am Steinbruch.

Der 330 m hoch gelegene, bis zu 14 m tiefe und 31 Hektar große Stausee Losheim wurde in den Jahren 1972-1974 als Freizeit- und Badesee angelegt und lockt heute zahlreiche Besucher an, wie man auch an dem riesigen Parkplatz, den beiden großen Hotels und den diversen Einkehrmöglichkeiten erkennen kann. Nicht unbedeutend ist hierbei der Wandertourismus, für den in Seenähe mehrere prämierte Rundwanderwege angelegt worden sind.
Losheim am See ist eine zwölf Ortsteile umfassende Gemeinde mit ca. 16.000 Einwohnern. Das eigentliche Losheim wird vom Saar-Hunsrück-Steig nicht berührt, ist aber auf der Straße Zum Stausee, die am Losheimer Wohlfühlhotel und dem Hochwälder Brauhaus vorbeiführt, in wenigen Minuten erreichbar, wobei die B 268 auf einer Brücke überquert wird.

FR: Jour 1 - Orscoltz - Mettlach

La boucle de la Sarre, en fait appelée boucle de la Grande Sarre près de Mettlach (il existe également une boucle de la Petite Sarre près de Hamm, district de Sarrebourg), est une percée en forme de gorge de la Sarre à travers le quartzite du Taunus. Hormis la rivière, il n'y a de place que pour des sentiers pédestres et cyclables dans la vallée, qui a plus de 150 m de profondeur. Les pentes au-dessus de la Sarre descendent souvent dans des éboulis et des falaises rocheuses. Sur une distance d'environ 10 km, la Sarre relie deux lieux distants d'à peine 2 km à vol d'oiseau. En raison de son caractère unique, la boucle de la Sarre est le symbole ultime de la Sarre. Il est souvent visité par des hommes politiques et d’autres célébrités et a également figuré à plusieurs reprises sur des timbres-poste. La boucle de la Sarre ne peut être entièrement vue que depuis le belvédère de Cloef. L'origine du nom Cloef n'est pas claire ; il dérive soit du latin clivus = pente, soit du celtique, où le terme signifie « vallée pierreuse ».

Le Saar-Hunsrück-Steig mène d'abord à droite dans la forêt et touche bientôt à nouveau la limite de la zone habitée, où il reste à droite et après environ 10 minutes, vous atteignez ce qu'on appelle le Cloef-Atrium à la périphérie d'Orscholz, 385 m, un nouveau bâtiment avec un centre d'information, une boutique de souvenirs et le Bistro Mirabell, un bon endroit où s'arrêter pour se rafraîchir.
Le Saar-Hunsrück-Steig continue au parking (point de départ) (panneau indicateur). Généralement par un chemin de promenade, nous atteignons le bord supérieur du dénivelé avec le point de vue du Cloef, 340 m (refuge) en un peu plus de 10 minutes. Le sentier des cimes mentionné ci-dessus commence au Cloef Atrium et mène, entre autres, à la tour d'observation au-dessus de la cabane-abri. Au refuge, nous restons à gauche. La montée Sarre-Hunsrück se déroule en montées et descentes douces, mais parfois pas tout à fait sans effort, plus ou moins le long du bord supérieur de la pente raide vers la Sarre et perd progressivement de la hauteur. Peu après le panneau bleu avec l'indication kilométrique "30 km", nous tournons à droite dans un angle aigu et, en escaladant un peu, nous escaladons une petite tête rocheuse avec vue. Nous continuons à descendre la Sarre, en passant devant plusieurs beaux points de vue, puis sur un large sentier avec une pente douce et régulière. Enfin, le chemin est asphalté et passe devant les premières maisons de Mettlach et traverse rapidement un grand pont routier sur la Sarre (panneau indicateur) ; Au-delà, nous passons tout droit devant un grand magasin proposant des produits de la célèbre entreprise Mettlach Villeroy & Boch dans la zone piétonne de Mettlach, à 160 m, à 1h15 du belvédère de Cloef.

Mettlach, dans le district de Merzig-Wadern, compte pas moins de 12 000 habitants, dont seulement un quart se trouve dans la zone urbaine proprement dite. La colonie s'est progressivement développée autour d'une abbaye bénédictine fondée vers 676 par Lutwinus, alors évêque de Trèves, qui fut ensuite canonisé. Une église octogonale a été construite en 990, aujourd'hui appelée Vieille Tour et est considérée comme le plus ancien édifice sacré de la Sarre (restaurée en 1997). Le monastère fut sécularisé pendant la Révolution française ; Selon la légende, sur le chemin de Metz à Trèves, le saint se reposait sur les rives de la Sarre, après quoi les ailes d'un aigle en vol lui fournissaient de l'ombre, ce qu'il considérait comme un signe divin. Le bâtiment abbatial actuel du XVIIIe siècle, appelé Vieille Abbaye, ressemble non seulement visuellement à un bâtiment d'usine, mais en fait également office : c'est le siège de l'entreprise Villeroy & Boch, dont les débuts remontent à 1748. Le chiffre d'affaires total du groupe en 2016 était d'environ 820 millions d'euros. Outre la Vieille Tour (dans le parc de l'ancienne abbaye bénédictine), deux œuvres d'art d'un tout autre genre valent le détour dans la zone urbaine actuelle : l'Esprit de la Terre de 14 m de haut de l'artiste viennois André Heller et le soi-disant le plus grand puzzle du monde, composé d'environ 137 000 pièces individuelles, malheureusement issues de la Carte mondiale de la vie fortement dégradée par les pulvérisateurs. Les deux œuvres d’art ornaient le pavillon du WWF (World Wide Fund for Nature) lors de l’Exposition universelle de 2000 à Hanovre.

Jour 1 - Mettlach - Losheim
L'aventure commence!
C'est sur cette longue étape que commence véritablement « l'aventure Sarre-Hunsrück-Steig ». Lors de la première ascension, on entend encore le bruit de la circulation, sur le chemin d'altitude au-dessus de Saarhölzbach, on est au moins en vue de la civilisation, mais ensuite les sentiers deviennent sensiblement plus solitaires et préservés. Un voyage extrêmement varié, mais aussi physiquement exigeant, vers une destination étape qui ne laisse rien à désirer.

Nous suivons le balisage jusqu'à l'extrémité supérieure de la zone piétonne de Mettlach, à 160 m. Là, nous restons à gauche, traversons sous la B 51 et atteignons ainsi le parc magnifiquement aménagé de l'ancienne abbaye. Le Saar-Hunsrück-Steig passe devant l'étang champêtre avec ses nombreux oiseaux aquatiques sur la gauche et, en tournant à gauche, atteint la vieille tour, la statue de « l'Esprit de la Terre » et l'immense puzzle « Carte du monde de la vie ».
L'itinéraire contourne à gauche la vieille tour, quitte le parc et continue à droite dans la Saaruferstrasse. Nous longeons ensuite le bâtiment aux allures d'usine de l'ancienne abbaye de Mettlach, qui est aujourd'hui le siège de l'entreprise Villeroy & Boch, un hôtel et la brasserie (restaurant) Mettlacher-Abtei-Bräu, jusqu'à atteindre la voie ferrée menant à la à droite (itinéraire Sarrebruck-Mettlach-Trèves) peut passer en dessous. Au-delà du passage souterrain, nous continuons tout droit sur environ 50 m, puis un sentier commence à la lisière de la forêt à gauche, sur lequel nous atteignons en quelques minutes le château de Ziegelberg par une montée moyennement raide, qui a été construit en 1878 comme une maison pour la famille industrielle Boch et est maintenant un restaurant gastronomique hébergé. Le balisage nous guide dans la vallée autour du complexe immobilier sur un chemin plat et large que nous quittons après environ 300 m à droite. Ensuite, on passe vraiment aux choses sérieuses : sur un chemin de montagne un peu raide par endroits, on franchit en lacets une pente raide entrecoupée de rochers et de petits rochers. Attention : A une bifurcation, il est quelque peu surprenant de choisir le chemin le plus bas des deux, où l'on rejoint en quelques pas un petit abri. Ici, vous pouvez jeter un dernier coup d’œil à Mettlach. Nous montons ensuite un peu plus haut jusqu'à une petite colline forestière avec une « croix sommitale », le soi-disant Herrgottstein, 272 m, sans vue. À environ 1 heure de Mettlach. Derrière la croix le chemin perd un peu de sa hauteur et quitte rapidement la forêt. Le tronçon suivant emprunte un chemin plat et large au-dessus du village de Saarhölzbach, qui fait partie de Mettlach, à travers des vergers jusqu'à la vallée, puis traverse deux routes peu fréquentées. Au-delà de la deuxième route, un beau sentier nous conduit doucement à travers une vallée de prairies et plus tard dans la forêt. Nous descendons principalement par des sentiers dans la réserve naturelle du Saarhölzbachtal, que nous atteignons au niveau d'un petit étang forestier à 237 m. On le contourne par la gauche ; Un banc offre un endroit pour se reposer devant une cabane forestière fermée à clé. À environ 1 heure d'Hergottstein. De l'autre côté du Saarhölzbachtal, l'itinéraire emprunte une route initialement asphaltée qui monte à droite dans la vallée sur un peu plus d'1 km. Après quelques étangs supplémentaires, nous arrivons à une bifurcation du chemin au niveau d'un important virage à gauche dans la vallée (aire de repos). La montée Sarre-Hunsrück continue sur le chemin de droite qui reste dans la vallée et devient bientôt un sentier sauvagement romantique qui prend de l'altitude à une hauteur moyennement raide, passe quelques anciennes bornes avec les lettres "D" et "S" et enfin le côté de la vallée change. Vous y trouverez non seulement une autre borne frontière, mais aussi une explication de ce que sont ces bornes.
Les bornes frontière ont été érigées peu après la Première Guerre mondiale.

Waypoints

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