Köln - Dom bis Nippes
near Archdioces Cologne, Nordrhein-Westfalen (Deutschland)
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Trail photos
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Itinerary description
Der Weg beginnt im Rheinpark mit Richtung Süd, zur Deutzer Brücke, an deren Anfang sich der Heumarkt befindet. An dessen Ende ein mächtiges Denkmal, das vom geschichtlichen Kontext bestens nach Berlin passen würde, gekrönt vom Preußenkönig Friedrich - Wilhelm III. Um ihn herum, sozusagen zu seinen Füßen, alles, was seine Zeit an großen Namen aufzubieten hatte, Hardenberg, v. Stein, Arndt, Gneisenau, Blücher, Yorck.... zu viele, um alle aufzuführen. Namen, die in der heutigen Zeit bei wohl 90 % nicht mehr als ein Achselzucken hervorrufen.
Nach Überqueren des Rheins gelangt man auf die "schäl Sick" Kölns, Stadtteil Deutz, auf die "Deutzer Freiheit". Früher autodurchströmte Einkaufsstraße, ist sie heute eine gemütliche Flaniermeile.
Durch einige kleine Nebensträßchen zum Ottoplatz, an dessen Südseite sich einst das Verwaltungsgebäude der Ford - Werke befand, im linken Riegelbau war mein Büro. Derzeit wird der Komplex renoviert.
Zurück zum Hauptbahnhof über die Kaiser - Wilhelm - Brücke. Auch hier auf Granitsockeln die ganze Familie, begonnen mit Wilhelm I.
Entlang des Rheins auf schöner Promenade nach Norden, an der Bastei (leider offenbar seit Jahren verwahrlost) bis unter die Zoobrücke zum damals so genannten Colonia - Hochhaus. Im Zickzack nun durch Nippes zur Niehler und Neusser Str., mit Einkehr im typisch kölschen "Em goldene Kappes". Ein kleiner Ausflug durch die Steinberger Str. (hier hatte ich meine erste eigene Wohnung) beschließt den Weg. Heute ist die Gegend fest in türkischer Hand, deren Erstbesiedlung erlebte ich 1973 hautnah.
Es fällt auf, dass Köln im Vergleich zu Berlin sauberer und deutlich weniger grafittibelastet ist. Aber an einigen historischen Stellen müsste dringend modernisiert werden, angefangen mit der Hohen Straße, die mit einem entsetzlichen baulichen Mischmasch aus den 60iger Jahren und der Jetztzeit keinen Eindruck mehr machen kann. Und: Kölsch hört man kaum noch, leider.
Nach Überqueren des Rheins gelangt man auf die "schäl Sick" Kölns, Stadtteil Deutz, auf die "Deutzer Freiheit". Früher autodurchströmte Einkaufsstraße, ist sie heute eine gemütliche Flaniermeile.
Durch einige kleine Nebensträßchen zum Ottoplatz, an dessen Südseite sich einst das Verwaltungsgebäude der Ford - Werke befand, im linken Riegelbau war mein Büro. Derzeit wird der Komplex renoviert.
Zurück zum Hauptbahnhof über die Kaiser - Wilhelm - Brücke. Auch hier auf Granitsockeln die ganze Familie, begonnen mit Wilhelm I.
Entlang des Rheins auf schöner Promenade nach Norden, an der Bastei (leider offenbar seit Jahren verwahrlost) bis unter die Zoobrücke zum damals so genannten Colonia - Hochhaus. Im Zickzack nun durch Nippes zur Niehler und Neusser Str., mit Einkehr im typisch kölschen "Em goldene Kappes". Ein kleiner Ausflug durch die Steinberger Str. (hier hatte ich meine erste eigene Wohnung) beschließt den Weg. Heute ist die Gegend fest in türkischer Hand, deren Erstbesiedlung erlebte ich 1973 hautnah.
Es fällt auf, dass Köln im Vergleich zu Berlin sauberer und deutlich weniger grafittibelastet ist. Aber an einigen historischen Stellen müsste dringend modernisiert werden, angefangen mit der Hohen Straße, die mit einem entsetzlichen baulichen Mischmasch aus den 60iger Jahren und der Jetztzeit keinen Eindruck mehr machen kann. Und: Kölsch hört man kaum noch, leider.
Waypoints
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