Hochgeschätzt
near Hayingen, Baden-Württemberg (Deutschland)
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Trail photos
Itinerary description
Tipp: Da am Wochenende und bei gutem Wetter der Andrang bei der Wimsener Höhle sehr groß ist, sollte man an einem solchen Tag die Tour an der Wimsener Höhle anfangen und diese dann vor der Wanderung früh am Morgen mit dem Nachen befahren.
Ab hier laufe ich durch´s romantische Glastal, vorbei an der Bären- und Glashöhle mit Blick auf den Lämmerfelsen mit Kreuz. Dann folge ich dem Weg zum Schloss Ehrenfels, das ich aber nicht von innen besichtigen kann.
Von hier aus sind es nur noch wenige Schritte bis zur Wimsener Höhle, die ich dann mit einem Nachen befahren kann. Anschließend gehe ich im Tal auf einem Wiesenpfad bis zum Schloss Ehrenfels. Dort quere ich die alte Steinbrücke und folge dem Hasenbach.
Bei der Ruine Ehrenfalls biege ich ins Schweiftal ab. Leicht bergan geht es bis zum Ortsrand von Hayingen. Ich komme dann am Wegkreuz Schmiedhalde vorbei und nach Querung der Straße erreiche ich das Naturschutzgebiet Digelfeld. Von dieser einmaligen Wachholderheide habe ich einen außergewöhnlichen Blick ins Tal, auf das Digelfeld und auf den Runden Burren.
Waypoints
Parkplatz Hayinger Brücke; gegenüber ist eine Schutzhütte, Grillplatz und es gibt auch Picknickbänke.
auf breitem Weg durch das Glastal
Das Wasser entlang des Wanderweges ist so GLAS-klar, dass es sogar einem Tal seinen Namen gegeben haben könnte: dem Glastal. Vielleicht wurde der Name des Glastals aber auch inspiriert von den Glashütten, in denen man damals eifrig Glas herstellte.
Bärenhöhle
Nach einem Kilometer komme ich zur Bärenhöhle. Die Höhle hat einen großen Eingang (2,50 m hoch, 13 m breit) und enthält große Versturzbrocken. Sie ist 19 m lang, 2,50 m breit und 2,50 m hoch.
Schloss Ehrenfels
Das Schloss wurde vom Abt des Klosters Zwiefalten 1735 errichtet und sein riesiger Keller wurde als Vorratslager für das Kloster genutzt. Seit der Säkularisation bis 2016 war es in Privatbesitz, jetzt gehört es einer Stiftung. Man kann das Schlosss privat für Events mieten.
WimsenerHöhle
Die Wimsener Höhle ist die einzige mit dem Boot befahrbare Unterwasserhöhle Deutschlands. 70 m tief kann man hier in die Höhle fahren. Der Rest der Höhle ist nur für Taucher zugänglich. Sie hat eine Gesamtlänge von 1331 m und der Höhenunterschied ist 75 m. In der Höhle hat es das ganze Jahr nur 8-10°; das ist übrigens auch die Durchschnittstemperatur auf der schwäbischen Alb. Vier volle Badewannen fließen pro Sekunde aus der Höhle. Das sind ganze 590 l Wasser.
Felsen unterhalb der Burgruine Alt – Ehrenfels
Ruine Ehrengfels. Die kleine Burg aus dem 13. Jahrhundert bewachte den Weg durch das Tal, verfiel nach dem Tod der Burgherren zusehends und diente Räubern als Unterschlupf, so dass sie schließlich zerstört wurde. Vom Tal kann mal links oder rechts den Berg hinaufklettern und die Burg besuchen. Es geht recht steil und rutschig zu.
Schöner Picknickplatz im Naturschutzgebiet Digelfeld
Die Wacholderheide wird vom Schäfer mit seinen Schafen "gepflegt". Je nach Jahreszeit blühen hier die unterschiedlichsten albtypischen Pflanzen wie z. B. Küchenschellen, Enziane, Knabenkraut etc. Außerdem wurden 266 Tierarten im Digelfeld festgestellt, davon sind 84 geschützt und 19 finden sich auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten oder stark gefährdeten Arten. Das Digelfeld ist Heimat der größten zusammenhängenden Wacholderheide im Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Es umfasst rund 121 Hektar.
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