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Bad Urach: zur Burg Hohenurbach und zu dem Urbacher Wasserfall

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Trail stats

Distance
4.76 mi
Elevation gain
1,227 ft
Technical difficulty
Moderate
Elevation loss
1,227 ft
Max elevation
2,268 ft
TrailRank 
49
Min elevation
1,504 ft
Trail type
Loop
Moving time
one hour 43 minutes
Time
3 hours 24 minutes
Coordinates
1193
Uploaded
April 16, 2024
Recorded
April 2024
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near Bleiche, Baden-Württemberg (Deutschland)

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Itinerary description

Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz Maisental P23.
Nach einem kurzen Stück am Brühlbach entlang biege ich links ab und gehe stetig auf schmalen Pfad bergauf. Ich komme an eine Wegkreuzung mit Wegweiser. Ab hier gehe ich den gleichen Hin- und Herweg zum 692 m hohen Schlossberg der Burg Hohenurach, die das Wahrzeichen von Bad Urach ist.
Es ist richtiges Aprilwetter und so erlebe ich die Burg bei Regen und kurz danach bei Sonnenschein. Es geht dann auf breitem Wirtschaftsweg durch herrlichen Wald zur Hochwiese Wasserfall. Hier gibt es einen Rastplatz mit bewirtschafteter Wasserfallhütte, die aber bei dem Regenwetter und Mitte April unter der Woche geschlossen ist. Von hier habe ich einen schönen Blick über den Wasserfall hinweg ins Tal hinab und zur Burg Hohenurach.
In weiten Serpentinen geht es beim Wasserfall hinab und ich habe dann einen tollen Blick auf den Wasserfall. Bei dem starken Regenwetter sehe ich insgesamt 12 Feuersalamander! Allerdings sind die Stufen, die nun weiter hinab führen, vollkommen überspült mit Wasser. Sie sehen heute eher nach Kaskaden als nach einem Wanderweg aus! Also wähle ich den steilen Berghang linkerhand der Stufen hinab.
Unten angekommen geht es ganz gemütlich entlang des Brühlbaches zurück zum Parkplatz.

Waypoints

PictographCar park Altitude 1,506 ft
Photo ofAusgangspunkt ist der Wanderparkplatz Maisental P23 bei Bad Urach

Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz Maisental P23 bei Bad Urach

Das Tagesticket kostet 5 € (April 2024).

PictographWaypoint Altitude 1,729 ft
Photo ofauf einem Waldpfad hinauf zur Burg

auf einem Waldpfad hinauf zur Burg

PictographIntersection Altitude 1,949 ft
Photo ofStraßenkreuzung

Straßenkreuzung

PictographWaypoint Altitude 2,178 ft
Photo ofDie letzten 200 m zur Burg gehen recht steil auf einem breiten, im oberen Teil asphaltierten Weg bergauf.

Die letzten 200 m zur Burg gehen recht steil auf einem breiten, im oberen Teil asphaltierten Weg bergauf.

PictographRuins Altitude 2,211 ft
Photo ofBurgtor

Burgtor

Im 11. Jahrhundert von den Grafen von Urach errichtet, im 16. Jahrhundert durch die Herzöge von Württemberg zur Landesfestung ausgebaut. Seit 1765 Ruine und das Wahrzeichen Bad Urachs.

PictographPanorama Altitude 2,201 ft
Photo ofAussicht auf Bad Urach Photo ofAussicht auf Bad Urach

Aussicht auf Bad Urach

PictographRuins Altitude 2,264 ft
Photo ofBurg Hohenurach Photo ofBurg Hohenurach Photo ofBurg Hohenurach

Burg Hohenurach

Erstmals urkundlich erwähnt wird die Burg Hohenurach im Jahr 1235. Graf Ludwig I. von Württemberg ließ die Burg 1427 modernisieren und baute auf den Grundmauern eine neue Burganlage auf. Nachdem die Burg durch den Schmalkaldischen Krieg 1547 stark zerstört worden war, ließ Herzog Christoph von Württemberg die Burg 1551 wieder aufbauen. Ab dem 16. Jahrhundert diente die Burganlage auch als Staatsgefängnis. Inhaftiert waren dort beispielsweise der Tübinger Professor Nikodemus Frischlin (1547-1590). Eine militärische Anlage wie die Landesfestung Hohenurach stellte auch für die Bürger der naheliegenden Stadt eine ständige Bedrohung dar. Allerdings entschloss sich erst Herzog Carl Eugen von Württemberg 1765 seine Soldaten in die Stadt zu verlegen und die Landesfestung Hohenurach abbrechen zu lassen. Von der Burganlage blieb nur eine gewaltige Ruine übrig, eine der größten, wuchtigsten und bedeutsamsten im süddeutschen Raum. Quelle: https://www.badurach-tourismus.de/attraktion/burgruine-hohenurach-76c4132d63

PictographPanorama Altitude 2,254 ft
Photo ofAussicht Photo ofAussicht

Aussicht

Als ich bei der Burg ankam, regnete es. Kurz darauf hörte es auf und es zeigten sich ein paar Sonnenstrahlen.

PictographRuins Altitude 2,241 ft
Photo ofBurgwiese Photo ofBurgwiese

Burgwiese

PictographWilderness hut Altitude 1,926 ft
Photo ofkleine Wanderhütte: Kreuzhütte

kleine Wanderhütte: Kreuzhütte

PictographPanorama Altitude 1,965 ft
Photo ofBlick zurück

Blick zurück

PictographProvisioning Altitude 1,985 ft
Photo ofRastplatz mit bewirtschafteter Wasserfallhütte Photo ofRastplatz mit bewirtschafteter Wasserfallhütte Photo ofRastplatz mit bewirtschafteter Wasserfallhütte

Rastplatz mit bewirtschafteter Wasserfallhütte

PictographFauna Altitude 1,896 ft
Photo ofFeuersalamander Photo ofFeuersalamander

Feuersalamander

Leuchtend-gelb gefleckt: Der Feuersalamander ist an seinem Muster gut zu erkennen. Am wohlsten fühlt er sich in den feuchten Laubmischwäldern der Mittelgebirge mit ihren kühlen Quellbächen, Quelltümpeln und quellwassergespeisten Kleingewässern. Mit einer Körpergröße von 14 bis 20 Zentimetern gehört der Feuersalamander zu den größten heimischen Schwanzlurchen. Schutzstatus: „Besonders geschützt“ gemäß Bundesnaturschutzgesetz und Bundesartenschutzverordnung. Besonders geschützte Arten dürfen nicht gefangen, verletzt oder getötet werden.

PictographWaterfall Altitude 1,804 ft
Photo of37 m hohe Uracher Wasserfall Photo of37 m hohe Uracher Wasserfall Photo of37 m hohe Uracher Wasserfall

37 m hohe Uracher Wasserfall

Das Wasser stürzt hier aus 37 Metern über eine Tuffsteinkante ins Tal. Der Uracher Wasserfall liegt komplett in einem Naturschutzgebiet und ist als Geotop und Waldbiotop geschützt. Hier lässt sich ein besonderes Phänomen beobachten: Im Bereich der Wasserfälle verliert das kalkhaltige Wasser einen Teil des Kalks welcher an den vorhandenen Moospolstern hängen bleibt und diese mit einer Kalkschicht überzieht. Immer neue Lagen bilden sich und über Jahrtausende können so meterdicke Ablagerungen entstehen. Man kann dem porösen Gestein Kalktuff (Quelltuff) förmlich beim Wachsen zusehen. Der Kalktuff mit den Moosen sind ein wertvoller Lebensraum u.a. für Insekten welche wiederum Nahrung für andere Lebewesen wie bspw. den Feuersalamander sind. Quelle: https://www.badurach-tourismus.de/wandern-outdoor/naturschutz

PictographWaterfall Altitude 1,775 ft
Photo ofHeute fließt das Wasser wie Kaskaden auch über die Stufen des Wanderweges. Photo ofHeute fließt das Wasser wie Kaskaden auch über die Stufen des Wanderweges.

Heute fließt das Wasser wie Kaskaden auch über die Stufen des Wanderweges.

PictographWaterfall Altitude 1,663 ft
Photo ofGanz entspannt geht es Brühlbach zurück zum Parkplatz. Photo ofGanz entspannt geht es Brühlbach zurück zum Parkplatz.

Ganz entspannt geht es Brühlbach zurück zum Parkplatz.

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