Menzenschwand im Südschwarzwald Ende Juli
near Menzenschwand-Hinterdorf, Baden-Württemberg (Deutschland)
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Itinerary description
Im Trogtal wurde die Menzenschander Alb für die Flößerei aufgestaut. Es entstand die Kluse. Als Kluse wird im Schwarzwald ein Wehr bezeichnet, das zum Aufstauen von Gewässern für die Flößerei errichtet wurde. Heute wachsen im Wasser seltene Pflanzen.
Waypoints
Mäuseohr
Hieracium pilosella – Mäuseohr auch bekannt als Mausöhrchen-Habichtskraut. Mäuseohr (Hieracium pilosella) stammt aus der Familie Asteraceae, wächst 10 bis 15 cm hoch und blüht schwefelgelb im Frühsommer. Dieses Habichtskraut ist gekennzeichnet durch einen niedrigen Wuchs und schwefelgelbe Blüten. Quelle: https://www.pflanzenreich.com/enzyklopaedie/hieracium-pilosella/#:~:text=Hieracium%20pilosella%20%E2%80%93%20M%C3%A4useohr%0Aauch%20bekannt%20als%20Maus%C3%B6hrchen-Habichtskraut.%20Hieracium,gekennzeichnet%20durch%20einen%20niedrigen%20Wuchs%20und%20schwefelgelbe%20Bl%C3%BCten.
Blutwurz (Potentilla erecta, auch Tormentill genannt)
Die Blutwurz wird bis zu 30 Zentimeter hoch. Die Pflanze treibt mehrere Stängel aus, an denen sich längliche, deutlich gezähnte Blätter befinden. Die gelben Blüten bestehen aus vier Kronblättern und 15 bis 20 Staubblättern. Die Blutwurz gehört zu den Rosengewächsen (Rosaceae) und blüht von Juni bis August. Sie ist in Mittel- und Nordeuropa sowie Westasien beheimatet und kommt an sonnigen Plätzen auf Wiesen und in lichten Wäldern vor. Matricaria discoidea – Strahlenlose Kamille: Die Strahlenlose Kamille stammt ursprünglich aus Nordamerika und Nordostasien (Russland). Sie gilt in vielen Regionen als eingebürgerte Art, zum Beispiel in Europa, Afrika, Asien, Australien oder Neuseeland.
Faulbaum und Fingerhut
Echter Faulbaum (Frangula alnus), weitere Namen: Pulverholz, Stinkbaum, Purgierbeere. Der Echte Faulbaum gehört zur Familie der Kreuzdorngewächse (Rhamnaceae) und kommt vor allem in Erlenbrüchen, Birkenmooren, Auen, lichten Wäldern, Hecken und Gebüschen auf allen feuchten und sauren Böden vor. Er ist von der Ebene bis in mittleren Gebirgslagen mit einer Höhe von 1.000 m NHN zu finden und verträgt sowohl Beschattung als auch Sonne. Der locker-aufrecht und schnell wachsende Großstrauch wird bis zu 6 m hoch. Selten wächst das Gehölz zu einem ein bis zu 7 m hohen Kleinbaum heran. Die Rinde des Echten Faulbaums ist graubraun mit auffallend hellen Lentizellen. Bei Verletzungen entströmt ihr ein unangenehmer fauler Geruch, woher auch der Name Echter Faulbaum stammt. Dieser Geruch bewirkt einen wirksamen Schutz der weichen Triebe gegen Wildverbiss. Der Rote Fingerhut (Digitalis purpurea) aus der Familie der Wegerichgewächse (Plantaginaceae) ist eine unserer auffallendsten Wildpflanzen. Man kann ihn in nahezu ganz Europa antreffen, dazu in Gebieten Nordafrikas (Marokko) und eingeschleppt in Teilen Südamerikas. Er besiedelt dort Waldränder und andere lichte Stellen in Gehölznähe wie Waldwege und Kahlschläge bis in etwa 1.000 Meter Höhe. Der botanische Gattungsname "Digitalis" geht auf das lateinische Wort für Finger ("digitus") zurück und beschreibt die Blütenform, der Artname "purpurea" die (natürliche) Blütenfarbe. Alle Arten vom Fingerhut sind hochgiftig – schon der Verzehr von zwei bis drei Blättern kann tödlich sein – und gleichzeitig wichtige Heilpflanzen, insbesondere bei Herzproblemen.
Ausdauerndes Sandglöckchen (Jasione laevi)
Das Ausdauernde Sandglöckchen (Jasione laevis), auch als Ausdauernde Sandrapunzel bezeichnet, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Sandrapunzeln (Jasione) innerhalb der Familie der Glockenblumengewächse (Campanulaceae). Das Ausdauernde Sandglöckchen ist eine ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 25 bis 60 Zentimetern. Er bildet Ausläufer (Stolonen) und zahlreiche sterile Blattrosetten. Seine Stängel sind wenig verzweigt. Die Laubblätter sind flach und ganzrandig oder schwach gezähnt. Quelle: Wikipedia
Zarte Binse
Die Zarte Binse (Juncus tenuis) gehört zur Familie der Binsengewächse (Juncaceae). Das Binsengewächs stammt ursprünglich aus Nordamerika. Seit etwa 1824 ist sie auch in Europa bekannt.
Jakobs-Kreuzkraut (Senecio jacobaea)
Das Jakobs-Kreuzkraut (Senecio jacobaea) und seine ebenfalls im Grünland vorkommenden Verwandten Wasser-Kreuzkraut (Senecio aquaticus) und Alpen-Kreuzkraut (Senecio alpinus) enthalten höhere Konzentrationen an hoch giftigen Pyrrolizidin-Alkaloiden. Diese Stoffe sind besonders für Pferde und Rinder sehr giftig.
Wald-Witwenblume (Knautia dipsacifolia)
Die Wald-Witwenblume (Knautia dipsacifolia), auch Wald-Knautie genannt, ist eine Pflanzenart in der Unterfamilie der Kardengewächse (Dipsacoideae). Die Wald-Witwenblume ist eine ausdauernde krautige Pflanze. Der aufstrebende Stängel wird 30 bis 100 cm hoch und ist im oberen Bereich flaumig behaart. Dieser Hemikryptophyt hat ein Rhizom als Überdauerungsorgan. Mit dem Blütentrieb abschließend (zur Blütezeit nur mit einem Blütenstängel und seitlich davon eine kleine Blattrosette vorhanden). Die länglich-elliptischen Laubblätter haben einen entfernt gesägten Blattrand und sind zum Grund hin lang und schmal stielartig verschmälert. Kelch mit acht Borsten. Ihre Blüten werden von Insekten bestäubt. Die nussartigen Schließfrüchte werden durch Ameisen verbreitet. Quelle: https://www.biologie-seite.de/Biologie/Wald-Witwenblume
Echter Thymian (Thymus vulgaris)
Echter Thymian (Thymus vulgaris), auch Römischer Quendel, Kuttelkraut oder Gartenthymian genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Thymiane (Thymus), Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Geschichtlich wird Thymian in der Antike von Plinius und im Mittelalter (12. Jh.) bei Hildegard von Bingen erwähnt. Echter Thymian ist offizinell, er wurde zur Arzneipflanze des Jahres 2006 gewählt. Der Echte Thymian ist ein ausdauernder, stark verzweigter Halbstrauch, der Wuchshöhen von 10 bis 40 Zentimeter erreicht. Die Zweige sind niederliegend oder aufsteigend, vierkantig, verholzt und kurz behaart. Die kreuzgegenständigen Laubblätter sind sitzend oder kurz gestielt und schmal elliptisch. Ihre Oberseite ist graugrün gefärbt, die Unterseite filzig grauweiß behaart und der Rand zurückgerollt. Die kleinen Blüten sind in Scheinquirlen angeordnet, die sich in zylindrischen Köpfchen an den Enden der Zweige befinden. Die fünf Kronblätter sind weiß oder rosafarben und zu einer zweilippigen Krone verwachsen. Die Oberlippe ist wenig glockig, die Unterlippe weist drei breite Lappen auf. Die Früchte sind kugelförmige Nussfrüchte. Die Blütezeit reicht von Mai bis Oktober. Quelle: https://www.biologie-seite.de/Biologie/Echter_Thymian
Blauer Eisenhut (Aconitum napellus)
Der Blaue Eisenhut (Aconitum napellus) ist eine Pflanzenart der Gattung Eisenhut (Aconitum) in der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Weitere im deutschsprachigen Raum gebräuchliche Namen sind Mönchs-, Fischer- und Reiterkappe, Gift- und Sturmhut, Venuswagen und -kutsche, Würgling und Ziegentod. Der Blaue Eisenhut ist eine traditionelle Zier- und Arzneipflanze. Alle Teile der Pflanze sind stark giftig. Bereits zwei Gramm der Wurzel können für Menschen tödlich sein. Die Pflanze steht in Deutschland unter Naturschutz.
Vielblättrige Lupine (Lupinus polyphyllus)
Die Vielblättrige Lupine (Lupinus polyphyllus) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Lupinen (Lupinus), die zur Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie Hülsenfrüchtler (Fabaceae) gehört. Die Blätter der Lupine legen sich im Herbst gegen Ende der Blüte auf den Boden und beschatten so den Boden, damit nichts Anderes heraus wächst.
Beinwell (Symphytum)
Beinwell (Symphytum), früher auch Wallwurz (in Bezug auf das Zuheilen [„Wallen“] von Knochenbrüchen und Wunden) oder Beinwurz genannt, ist eine Pflanzengattung, die zur Familie der Raublattgewächse (Boraginaceae) gehört. Der englische Trivialname lautet „Comfrey“. Die etwa 40 Arten sind in Europa, Nordafrika sowie im westlichen und zentralen Asien beheimatet.
Mädesüß (Filipendula ulmaria)
Mit seinem hohen Wuchs und seinen duftenden weißen Blüten ist das Echte Mädesüß ein markantes Wildkraut. Die botanisch als Filipendula ulmaria bezeichnete Pflanze ist eine bedeutende Heilpflanze, die gegen Kopfschmerzen aber auch bei Akne helfen kann. In der Küche lassen sich die Blüten vor allem für leckere Limonaden und Desserts nutzen. Quelle: https://www.kraeuter-buch.de/kraeuter/Maedesuess.html
Wald-Geißbart (Aruncus dioicus)
Der Wald-Geißbart (Aruncus dioicus) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Geißbärte (Aruncus) in der Unterfamilie der Spiraeoideae innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Beim Wald-Geißbart handelt es sich um eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von meist 100 bis 150 Zentimetern erreicht
Die Gewöhnliche Goldrute, Gemeine Goldrute oder auch Echte Goldrute (Solidago virgaurea)
Die Gewöhnliche Goldrute, Gemeine Goldrute oder auch Echte Goldrute (Solidago virgaurea) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae).
Heidelbeere und Rauschbeere
Heidelbeere und auch Rauschbeere tragen blaue essbare Früchte, die Früchte der Rauschbeere sind innen weiß.
Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
Das Gefleckte Johanniskraut (Hypericum maculatum), auch Kanten-Johanniskraut genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Johanniskrautgewächse und gehört zur Gattung der Johanniskräuter. Seine speziellen Kennzeichen sind die auf ganzer Fläche gepunkteten Blüten und die nur wenigen durchscheinenden Drüsen auf den Blättern. Zerreißt man die Blüte, tritt rotes Öl aus.
Gewöhnlicher Rippenfarn (Blechnum spicant)
Der Gewöhnliche Rippenfarn (Blechnum spicant) gehört zur Gattung der Rippenfarne (Blechnum) in der gleichnamigen Familie (Blechnaceae). Der Farn stammt aus den gemäßigten nördlichen Breiten in Europa, Asien und Nordamerika, wobei der immergrüne Rippenfarn der einzige natürlich vorkommende Vertreter seiner Gattung in Europa ist. Wuchs Rippenfarn ist eine wintergrüne, langlebige Rosettenpflanze. Das besondere am horstbildenden Rippenfarn ist seine Blattrosette, die zwei verschiedene Wedelformen entwickelt. Im äußeren Bereich wachsen sporenlose, bis zu 50 Zentimeter lange Wedel flach nach außen, während im Zentrum sporentragende, bis zu 40 Zentimeter hohe Wedel senkrecht nach oben zeigen. Er bildet ein Rhizom, das eine fruchtbare Symbiose mit Pilzen eingeht. Blätter Die äußeren Wedel des Rippenfarns sind glattrandig, einfach gefiedert, ledrig und weit strahlenförmig angeordnet. Die Wedel im Inneren sind deutlich schmaler und erinnern an Leitersprossen. Sie stehen mehr oder weniger senkrecht in die Höhe. Auf ihnen entwickeln sich zwischen Juli und September die länglichen Sporenanlagen (Sori). Während die äußere Rosette im Winter grün bleibt, verfärben sich die inneren Blätter nach der Sporenreife braun und fallen ab. Mit einem hoch stehenden Ausläufer, auf dem die Sporen sitzen. Auf den Blättern, die am Boden liegen, gibt es keine Sporen auf der Unterseite
Rotes Straußgras (Agrostis capillaris)
Die Straußgräser (Agrostis) sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Süßgräser (Poaceae). Die etwa 220 Arten sind in subarktischen bis gemäßigten Gebieten und in Bergregionen der Tropen fast weltweit verbreitet. Die Gattung Agrostis wurde durch Carl von Linné 1753 aufgestellt. In Deutschland kommen etwa elf Arten vor.
Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
Wald-Ziest (Stachys sylvatica) bezeichnet eine 30-100 Zentimeter hohe krautige Pflanze aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Man findet ihn verbreitet in Auwäldern, feuchten Laubmischwäldern sowie an Ufern, Quellen und Waldwegen. Mit Ausnahme der angenehm duftenden Blüten riechen alle Pflanzenteile beim Zerreiben unangenehm. Den knolligen Wurzeln entspringt der aufrechte, meist rot überlaufene vierkantige Stängel mit kreuzgegenständigen saftig grünen Blättern. Diese sind langgestielt, herzförmig mit lang auslaufender Spitze und 8-12 Zentimeter lang. Der Rand ist gezähnt, die Oberfläche abstehend behaart. Bei den Blütenständen handelt es sich um 10-20 Zentimeter lange Ähren mit Scheinquirlen, bei denen die zumeist sechs Einzelblüten in den Blattachseln laubblattähnlicher Hochblätter stehen. Die Blütenstiele sind kurz, die Blüten typische Lippenblüten, die meist dunkelrot sind und eine weiße Zeichnung auf der Unterlippe aufweisen. Als Früchte bilden sich dunkelbraune eiförmige Klausenfrüchte. Quelle: https://www.naturadb.de/pflanzen/stachys-sylvatica/
Berg-Sauerampfer oder Gebirgs-Sauerampfer (Rumex alpestris)
Der Berg-Sauerampfer oder Gebirgs-Sauerampfer (Rumex alpestris) ist eine eurasische Ampfer-Art, die in Europa ausschließlich in den Gebirgen zu finden ist. Sie ähnelt sehr dem Wiesen-Sauerampfer (Rumex acetosa).
Alpendost (Adenostyles)
Alpendost (Adenostyles), Gattung der Korbblütler, mit 4 Arten in den Gebirgen Europas und Kleinasiens beheimatet. Die ausdauernden, ziemlich hochwüchsigen (bis ca. 1,5 m) Pflanzen besitzen wechselständige, herz- oder nierenförmige, gezähnte Laubblätter und rote, violette oder weiße, aus Röhrenblüten bestehende Köpfchen, die in Doldenrispen angeordnet sind. Der deutsche Trivialname „Dost“ stammt aus dem Althochdeutschen und bezeichnet Pflanzen mit dichten reichblütigen Blütenständen.
Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
Die Gras-Sternmiere (Stellaria graminea), auch Grasmiere genannt, gehört zu der Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae). Sie ähnelt der Großen Sternmiere, hat allerdings schmalere Blätter und ihre bis fast zum Grund gespaltenen Kronblätter sind kaum länger als die Kelchblätter.
Larvenstadium der Schaumzikade (Kuckusspeichel)
Die Larvenstadien der Schaumzikaden halten sich in Schaumnestern an den Wirtspflanzen auf – auch Kuckucksspeichel genannt. Damit tarnen sie sich nicht nur vor möglichen Fressfeinden; in den Schaumnestern herrscht eine konstantere Luftfeuchtigkeit und Temperatur, die sie für ihre Weiterentwicklung benötigen. Als Wirtspflanzen dienen vor allem Gräser, bei einigen Arten aber auch krautige Stauden oder Gehölze. Schaumzikaden sind in der Regel unauffällig bräunlich oder schwärzlich gefärbt. Sie haben länglich bis breit-längliche ovale Körper. Im Gegensatz zu Käfern halten sie ihre Flügel dachartig über dem Hinterkörper gefaltet. Dank der kräftig entwickelten Beine haben die adulten Schaumzikaden ein enormes Sprungvermögen, während ihre Larven eher träge sind und sich nur langsam fortbewegen. Ein weiteres Kennzeichen ist die flache Kopfform, die genauso breit wie der Halsschild ist. Schaumzikaden haben einen Saugrüssel, mit dem sie den Pflanzensaft aus den leitbahnen ihrer Wirtspflanzen aufsaugen.
Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense) ist ein doch sehr irreführender Name, denn die Pflanze wächst anders als es der Name vermuten lässt nur selten auf Wiesen. Der Wiesen-Wachtelweizen wächst vor allem in krautreichen Buchen- und Laubmischwäldern. Gelegentlich wird sie aber auch ihrem Namen nach auf Waldwiesen und in Gebüschen anzutreffen. Zudem kann man sie in Mooren und Heiden finden. Die Pflanze hat sich in fast ganz Europa (nicht in Süd-Ost-Europa) bis nach West-Sibirien ausgebreitet. Die Pflanze benötigt einen sauren, lehmhaltigen Boden ist aber zum Teil auch auf kalkhaltigen Böden verbreitet. Wuchsform & Stängel: Die Wuchshöhe beträgt nur 10 – 30 cm. Es handelt sich um eine einjährige Pflanze. Die vierkantigen Stängel stehen aufrecht und sind reich verzweigt. Blätter: Die Blätter sitzen gegenständig am Stängel. Die Blattspreite ist schmal lanzettlich ausgebildet. Die unteren Deckblätter sind ganzrandig, die oberen Deckblätter am Grund zähnig eingeschnitten. Blüte: Die Blüte ist symmetrisch ausgebildet. Pro Pflanze bilden sich 4 bis zu 25 Blüten. Sie stehen waagerecht von dem Stängel der Pflanze ab. Die einzelnen Blüten sind nur 10 – 18 mm lang. Die Blütenblätter sind hell- bis dunkelgelb gefärbt. Es handelt sich dabei um vier miteinander verwachsene Kelchblätter. Im Inneren der Blüte sind vier Staubblätter eingeschlossen. Die oberen Deckblätter der Blüten sind gewöhnlich zähnig gerandet. Die Blüten sind nur halb geöffnet und haben einen gelben Schlund. Die Blütezeit reicht von Mai bis in den September. Die Bestäubung der Blüten erfolgt durch größere Hautflügler, wie z. B. Hummeln. Frucht: Die Früchte besteht aus vier, elliptisch geformten Samen. Sie sind nur 4 bis 6 mm lang.
Alpen-Milchlattich (Cicerbita alpina)
Der Alpen-Milchlattich (Cicerbita alpina) ist ein Pflanzenart innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Der Alpen-Milchlattich ist in den Alpen, vor allem in Höhenlagen zwischen 1000 und 2000 Meter recht verbreitet. Auch in den höheren Mittelgebirgen Europas kann man ihn zerstreut finden. Der Alpen-Milchlattich gedeiht auf nährstoffreichen Böden, die sich über Kalk- und Silikatgestein entwickeln. Er wächst vor allem in subalpinen Hochstaudenfluren und in Bergwäldern.
Buchenfarn (Phegopteris connectilis)
Der Buchenfarn (Phegopteris connectilis) ist ein in Mitteleuropa heimischer Farn aus der Familie der Sumpffarngewächse. Der Buchenfarn ist die einzige in Europa vorkommende von insgesamt drei Arten der Gattung Phegopteris.
Menzenschwander Kluse
Als Kluse (oder Klause) bezeichnet man im Schwarzwald ein Wehr, das zum Aufstauen von Gewässern für die Flößerei errichtet wurde. Die Menzenschwander Kluse wurde 1779 vom Kloster St. Blasien gebaut, um Brennholz zum Eisenwerk in Albbruck zu flößen. Nach den Darstellungen in der Menzenschwander Chronik eignete sich dieser Standort besonders gut, da die Endmoräne der Würmeiszeit an einer Stelle von der Alb durchbrochen wurde und man mit wenig Aufwand eine Mauer zum Aufstauen des Wassers errichten konnte. Quelle: Informationstafel bei der Kluse
Stempelstation vom Geißenpfad bei der Menzenschwander Kluse
Stempelstation vom Geißenpfad bei der Menzenschwander Kluse
Taubenkropf-Leimkraut (Silene vulgaris)
Das Taubenkropf-Leimkraut (Silene vulgaris) auch Gewöhnliches Leimkraut, Aufgeblasenes Leimkraut oder Knirrkohl genannt, gehört zur Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae). Obwohl diese Wiesenpflanze zu den Leimkräutern zählt, ist sie nicht klebrig. Vom Namen her kann die Art leicht mit dem Taubenkropf oder Hühnerbiss (Cucubalus baccifer) verwechselt werden, der auch eine ähnliche Blütenform aufweist.
Menzenschwander Wasserfall
Bei dem Besuch des Menzenschwander Wasserfalls, der das Menzenschwander Gletscher-Trogtal im Norden abschließt, zeigt sich dem Besucher ein imposantes Naturgebilde. Durch vom Feldberg kommende Wasserfluten entstand während und nach der Eiszeit eine Schlucht mit bis zu 30 m hohen Felswänden, die Besucher über einen Pfad begehen können.
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