Schwarzbach-See, Venn, Steling und Monschau
near Kalterherberg, Nordrhein-Westfalen (Deutschland)
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Trail photos
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Itinerary description
Eine Tour voller schöner Landschaftserlebnisse in der Moor- und Flusslandschaft um Kalterherberg. Zum höchsten Punkt der Städteregion Aachen. Die Wegführung bietet Fernsichten über das Hohe Venn und die Eifel, wie auch das romantische Rurtal. In der Altstadt von Monschau lässt sich gut einkehren.
Wir beginnen die Tour am Wanderparkplatz am Eifeldom in Kalterherberg (Knotenpunkt 39). Nach kurzer Fahrt zur Rur hinab, durchfahren wir das schon in Belgien gelegene Küchelscheid und erreichen den Schwarzsee. Der See wird von dem im Moor entsprungenen Schwarzbach gespeist, und besonders bei bedecktem Himmel sieht er tatsächlich schwarz und unheimlich aus. Im Schwarzbachtal lässt sich die Renaturierung der Flusstäler in der Eifel gut beobachten. Die ortsfremde Monokultur von Fichten (in der Gegend früher auch Preußen-Baum genannt) wird graduell beseitigt, um der ursprünglichen Vielfalt der einheimischen Laubwälder und Vennlandschaften Platz zu machen.
Bald eröffnen sich weite Blicke über die einzigartige Hochmoor Landschaft des Hohen Venn. Die Begehung des Venn ist nur auf bestimmten Wegen gestattet – zum Schutz der Pflanzen als auch der Besucher. Viele Wegkreuze erinnern an Wanderer, die in früheren Zeiten sich dort im Moor verirrten, versanken oder erfroren. Das Venn ist zu jeder Jahreszeit sehenswert, mit seinen Moorbirken, Moosbeere, Wollgras und Pfeifengrass. Ein Blick über das Venn geht bis nach Mont Rigi, dem höchsten Punkt Belgiens.
Es geht steil bergauf bis zu Plattevenn - hier sind die e-bikes klar im Vorteil. Ein kurzer Abstecher zu Fuß bietet sich an, auf Holzplanken, um die Tümpel und Moorpflanzen genauer in Augenschein zu nehmen. In der Hochsaison sollte man sich überlegen ein Fahrradschloss mitzunehmen um das Rad zu sichern.
Nach Erreichen der Asphaltstraße, die Monschau mit Eupen verbindet, fahren wir nicht auf der Straße, sondern durch den Parkplatz hindurch auf einen schmalen Weg parallel zur Straße zum Schmugglerdenkmal. Ganz anders als früher darf der Bronzeschmuggler heute mitten auf der Verkehrsinsel an der Deutsch-Belgischen Grenze stehen. Wenig später kann man lernen was Palsen sind, oder Rast an einem Baumtelefon machen. Die Verbindung ins Funknetz ist dabei nicht garantiert!
Ein kurzer Abstecher führt zu Kaiser Karl’s Bettstatt, einem Findling um den sich Mythen ranken. Eine kurze Pause lohnt sich auch am “EifelBlick“ am Steling. Der Blick geht weit über das Monschauer Land, inklusive zahlreicher Windturbinen in der Ferne.
Es geht zügig abwärts in die Altstadt von Monschau, vielleicht zur Einkehr – um Kräfte zu sammeln für die Rückfahrt entlang der Rur. Kurz hinter dem –im altem Gemäuer neuaufgebauten – Betrieb von Dreistegen (Knotenpunkt D32) geht es rechts ab von der Bundesstraße auf den Rurufer-Radweg. Dieser wird oft von der Quelle stromabwärts befahren, aber die Fahrt stromaufwärts nach Reichenstein und zurück nach Kalterherberg ist recht mühelos. Vom Parkplatz an der Rosengasse geht es wieder recht steil zurück zum Eifeldom.
Die StädteRegion Aachen und die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens haben ein Knotenpunkt System für Radfahrer aufgebaut, die die Beschilderung und Orientierung erleichtern. An den Knotenpunkten gibt es Hinweistafeln und Karten, und der Weg zu den nächstliegenden Knotenpunkten ist ausgeschildert. In unseren Wegpunkten haben wir Knotenpunkte in Belgien mit “BE“ markiert, und die in Deutschland mit “D“
Wir beginnen die Tour am Wanderparkplatz am Eifeldom in Kalterherberg (Knotenpunkt 39). Nach kurzer Fahrt zur Rur hinab, durchfahren wir das schon in Belgien gelegene Küchelscheid und erreichen den Schwarzsee. Der See wird von dem im Moor entsprungenen Schwarzbach gespeist, und besonders bei bedecktem Himmel sieht er tatsächlich schwarz und unheimlich aus. Im Schwarzbachtal lässt sich die Renaturierung der Flusstäler in der Eifel gut beobachten. Die ortsfremde Monokultur von Fichten (in der Gegend früher auch Preußen-Baum genannt) wird graduell beseitigt, um der ursprünglichen Vielfalt der einheimischen Laubwälder und Vennlandschaften Platz zu machen.
Bald eröffnen sich weite Blicke über die einzigartige Hochmoor Landschaft des Hohen Venn. Die Begehung des Venn ist nur auf bestimmten Wegen gestattet – zum Schutz der Pflanzen als auch der Besucher. Viele Wegkreuze erinnern an Wanderer, die in früheren Zeiten sich dort im Moor verirrten, versanken oder erfroren. Das Venn ist zu jeder Jahreszeit sehenswert, mit seinen Moorbirken, Moosbeere, Wollgras und Pfeifengrass. Ein Blick über das Venn geht bis nach Mont Rigi, dem höchsten Punkt Belgiens.
Es geht steil bergauf bis zu Plattevenn - hier sind die e-bikes klar im Vorteil. Ein kurzer Abstecher zu Fuß bietet sich an, auf Holzplanken, um die Tümpel und Moorpflanzen genauer in Augenschein zu nehmen. In der Hochsaison sollte man sich überlegen ein Fahrradschloss mitzunehmen um das Rad zu sichern.
Nach Erreichen der Asphaltstraße, die Monschau mit Eupen verbindet, fahren wir nicht auf der Straße, sondern durch den Parkplatz hindurch auf einen schmalen Weg parallel zur Straße zum Schmugglerdenkmal. Ganz anders als früher darf der Bronzeschmuggler heute mitten auf der Verkehrsinsel an der Deutsch-Belgischen Grenze stehen. Wenig später kann man lernen was Palsen sind, oder Rast an einem Baumtelefon machen. Die Verbindung ins Funknetz ist dabei nicht garantiert!
Ein kurzer Abstecher führt zu Kaiser Karl’s Bettstatt, einem Findling um den sich Mythen ranken. Eine kurze Pause lohnt sich auch am “EifelBlick“ am Steling. Der Blick geht weit über das Monschauer Land, inklusive zahlreicher Windturbinen in der Ferne.
Es geht zügig abwärts in die Altstadt von Monschau, vielleicht zur Einkehr – um Kräfte zu sammeln für die Rückfahrt entlang der Rur. Kurz hinter dem –im altem Gemäuer neuaufgebauten – Betrieb von Dreistegen (Knotenpunkt D32) geht es rechts ab von der Bundesstraße auf den Rurufer-Radweg. Dieser wird oft von der Quelle stromabwärts befahren, aber die Fahrt stromaufwärts nach Reichenstein und zurück nach Kalterherberg ist recht mühelos. Vom Parkplatz an der Rosengasse geht es wieder recht steil zurück zum Eifeldom.
Die StädteRegion Aachen und die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens haben ein Knotenpunkt System für Radfahrer aufgebaut, die die Beschilderung und Orientierung erleichtern. An den Knotenpunkten gibt es Hinweistafeln und Karten, und der Weg zu den nächstliegenden Knotenpunkten ist ausgeschildert. In unseren Wegpunkten haben wir Knotenpunkte in Belgien mit “BE“ markiert, und die in Deutschland mit “D“
Waypoints
D30 - Norbertuskapelle
Norbertuskapelle (Church, Place of Worship) 52156, Monschau, Städteregion Aachen, DEU
D32 - Dreistegen
Information
D39 - Kalterherberg 'Eifeldom'
St. Lambertus (Church, Place of Worship) 52156, Monschau, Städteregion Aachen, DEU
Knotenpunkt BE 83
Miesbach Brücke
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