Rotwand -Reibm - über Taubenstein und Nebelrinne
near Spitzingsee, Bayern (Deutschland)
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Itinerary description
Rotwandreibm über Taubenstein und Nebelrinne
Die klassische Münchner Hausskitour: Rund um die Rotwand
Anstieg hier nicht über den Sommerweg, sondern über Lochgraben, Lempersberg und Gatterl am Kirchstein, mit Abfahrt über die Nebelrinne ins Großtiefental.
Startplatz: Parkplatz der Taubensteinbahn
Da die Bahn nur noch im Sommer betrieben wird, gibt es im Winter keinen Skibetrieb mehr und man kommt keinen Pistenskifahrern in die Quere. …Oder umgekehrt.
Direkt über dem Parkplatz laufen wir an der installierten LVS-Checkstation vorbei. Sehr nützlich, sie zeigt uns an, ob unsere LVS-Geräte funktionsfähig sind. Welch Service!
Über den Lochgraben steigen wir 500 Hm hoch bis zum Taubensteinsattel. Von hier ginge es runter zum Taubensteinhaus zu dem wir am Ende der Route wieder kommen.
Vorbei an der Bergstation der Taubensteinbahn folgen wir dem Steig Richtung Taubenstein.
Die obere Maxlraineralm lassen wir unter uns.
Achtung: auf der Südseite des Lempersberg ist vom 1. Dezember bis 14. Juli ein Wildschutzgebiet hauptsächlich zum Schutz der brütenden und aufziehenden Birkhühner eingerichtet.
Mehr Info unter:
https://www.alpenverein-muenchen-oberland.de/umwelt/naturvertraeglicher-bergsport-im-winter/wildschutzgebiet-rotwandgebiet
Um das Schutzgebiet and er oberen Südflanke zu umgehen, müssen wir ein paar Meter abfahren. Das Schutzgebiet befindet sich im Kamm-Bereich.
Wenn man dem eigentlichen Steig folgt umgeht man genau das Schutzgebiet. In unserem Fall war die vorhandene Aufstiegsspur 10Hm oberhalb. Aber alles kein Problem.
Nach der Umrundung des Lempersbergs kommen wir neben dem Kirchstein zum sogenannten „Gatterl“. Von dort eröffnet sich der Blick zum Rotwandhaus schon unterhalb, an dem wir bei dieser Variante nicht vorbeikommen. Natürlich könnte man einen Besuch dort mit aufnehmen.
Wir queren unterhalb der Wand des Rotspitzls (schöne Klettereien!) Richtung Rotwand.
Ein paar Meter unterhalb des Gipfels ist Skidepot.
Nach dem obligatorischen Gipfelfoto fahren wir ein Stück den Südhang hinab, bis zum Anfang der Ostrinne, auch genannt Nebelrinne, die an diesem Tag Ihrem Namen alle Ehre machte.
Die Nebelrinne bietet bei guten und sicheren Verhältnissen eine rassige Abfahrt direkt hinab ins Großtiefental. Die klassische Runde würde vorbei am Rotwandhaus hinauf zur Auerspitze führen, und von dort auch über eine schöne Abfahrt an den Ruchenköpfen vorbei ins Großtiefental führen.
Nach der Abfahrt durch die Ostrinne sparen wir uns die paar hundert Meter zu den Großtiefentalalmen (schöner Platz für einer Brotzeit), und steigen gleich die 200 Hm auf zum Miesingsattel (1740m).
Wer will kann von hier aus auch noch den Miesing "mitnehmen", 110 Hm dranhängend. Bei guten Verhältnissen ist die Abfahrt vom Gipfel ins Kleintiefental auch empfehlenswert.
Wir sparen uns den Miesing diesmal und fahren vom Sattel ab ins Kleintiefental, wo wir zu letzten mal die Felle aufziehen, und das letzte Stück hochgehen zum Taubensteinhaus, wo uns schon alle möglichen kulinarischen Leckereien erwarten.
Gut gestärkt geht’s dann hoch zum Taubensteinsattel, von wo aus wir, - gerade wieder auf Betriebstemperatur -, den Lochgraben abfahren, zurück zum Parkplatz, dem Ausgangspunkt der Tour.
Alles in allem, die etwas rassigere Version der klassischen Rotwandreib´m
Vui Spass!
Die klassische Münchner Hausskitour: Rund um die Rotwand
Anstieg hier nicht über den Sommerweg, sondern über Lochgraben, Lempersberg und Gatterl am Kirchstein, mit Abfahrt über die Nebelrinne ins Großtiefental.
Startplatz: Parkplatz der Taubensteinbahn
Da die Bahn nur noch im Sommer betrieben wird, gibt es im Winter keinen Skibetrieb mehr und man kommt keinen Pistenskifahrern in die Quere. …Oder umgekehrt.
Direkt über dem Parkplatz laufen wir an der installierten LVS-Checkstation vorbei. Sehr nützlich, sie zeigt uns an, ob unsere LVS-Geräte funktionsfähig sind. Welch Service!
Über den Lochgraben steigen wir 500 Hm hoch bis zum Taubensteinsattel. Von hier ginge es runter zum Taubensteinhaus zu dem wir am Ende der Route wieder kommen.
Vorbei an der Bergstation der Taubensteinbahn folgen wir dem Steig Richtung Taubenstein.
Die obere Maxlraineralm lassen wir unter uns.
Achtung: auf der Südseite des Lempersberg ist vom 1. Dezember bis 14. Juli ein Wildschutzgebiet hauptsächlich zum Schutz der brütenden und aufziehenden Birkhühner eingerichtet.
Mehr Info unter:
https://www.alpenverein-muenchen-oberland.de/umwelt/naturvertraeglicher-bergsport-im-winter/wildschutzgebiet-rotwandgebiet
Um das Schutzgebiet and er oberen Südflanke zu umgehen, müssen wir ein paar Meter abfahren. Das Schutzgebiet befindet sich im Kamm-Bereich.
Wenn man dem eigentlichen Steig folgt umgeht man genau das Schutzgebiet. In unserem Fall war die vorhandene Aufstiegsspur 10Hm oberhalb. Aber alles kein Problem.
Nach der Umrundung des Lempersbergs kommen wir neben dem Kirchstein zum sogenannten „Gatterl“. Von dort eröffnet sich der Blick zum Rotwandhaus schon unterhalb, an dem wir bei dieser Variante nicht vorbeikommen. Natürlich könnte man einen Besuch dort mit aufnehmen.
Wir queren unterhalb der Wand des Rotspitzls (schöne Klettereien!) Richtung Rotwand.
Ein paar Meter unterhalb des Gipfels ist Skidepot.
Nach dem obligatorischen Gipfelfoto fahren wir ein Stück den Südhang hinab, bis zum Anfang der Ostrinne, auch genannt Nebelrinne, die an diesem Tag Ihrem Namen alle Ehre machte.
Die Nebelrinne bietet bei guten und sicheren Verhältnissen eine rassige Abfahrt direkt hinab ins Großtiefental. Die klassische Runde würde vorbei am Rotwandhaus hinauf zur Auerspitze führen, und von dort auch über eine schöne Abfahrt an den Ruchenköpfen vorbei ins Großtiefental führen.
Nach der Abfahrt durch die Ostrinne sparen wir uns die paar hundert Meter zu den Großtiefentalalmen (schöner Platz für einer Brotzeit), und steigen gleich die 200 Hm auf zum Miesingsattel (1740m).
Wer will kann von hier aus auch noch den Miesing "mitnehmen", 110 Hm dranhängend. Bei guten Verhältnissen ist die Abfahrt vom Gipfel ins Kleintiefental auch empfehlenswert.
Wir sparen uns den Miesing diesmal und fahren vom Sattel ab ins Kleintiefental, wo wir zu letzten mal die Felle aufziehen, und das letzte Stück hochgehen zum Taubensteinhaus, wo uns schon alle möglichen kulinarischen Leckereien erwarten.
Gut gestärkt geht’s dann hoch zum Taubensteinsattel, von wo aus wir, - gerade wieder auf Betriebstemperatur -, den Lochgraben abfahren, zurück zum Parkplatz, dem Ausgangspunkt der Tour.
Alles in allem, die etwas rassigere Version der klassischen Rotwandreib´m
Vui Spass!
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